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Bilder aus
dem Burgenland |
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Alle
Bilder ©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
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"...von 1995 bis 2010 war ich jedes Jahr im
Seepark Weiden am See,
im Rosenhof auf Urlaub. Die Bilder hier sind nur eine Auswahl." |
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Seepark
Weiden am Neusiedlersee im Burgenland |
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Weiden am See ist eine Marktgemeinde im Burgenland
im Bezirk Neusiedl am See in Österreich. Der ungarische Ortsname der
Gemeinde ist Védeny. Die Weinbaugemeinde am Nordostufer des Neusiedler
Sees befindet sich etwa zwei Kilometer südöstlich von der
Bezirkshauptstadt Neusiedl am See. |
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Sonnenuntergang im Seepark Weiden am
Neusiedlersee im Burgenland. Samstag, 5. September 2009, 18:18 Uhr
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Sonnenuntergang im Seepark Weiden am
Neusiedlersee im Burgenland. Samstag, 5. September 2009, 18:18 Uhr
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Seepark
Weiden - Das Hoteldorf |
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Mitten im Schilfgürtel des Neusiedlersees, umgeben
von großen Buchten liegt das Hoteldorf Seepark Weiden. Die Häuschen sind
mit Schilf gedeckt, im traditionell burgenländichen Stil gebaut und
liegen direkt am Wasser. Der Nationalpark Neusiedlersee erstreckt sich
quasi vor der Haustüre. Unberührte Natur pur. Der Neusiedlersee eignet
sich aber auch hervorragend zum Segeln, Surfen oder den vielen anderen
Wassersportarten, die jährlich neu entstehen. (www.seepark.at). |
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Seepark Weiden - Das Hoteldorf, Freitag,
16. Juli 2004.
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Der Nationalpark Neusiedlersee erstreckt sich quasi
vor der Haustüre.
Unberührte Natur pur. Der Neusiedlersee eignet sich aber auch
hervorragend
zum Segeln, Surfen oder den vielen anderen Wassersportarten,
die jährlich neu entstehen. (www.seepark.at). |
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Seepark Weiden, Freitag, 16. Juli
2004.
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Der Rosenhof im Seepark Weiden, Sonntag,
11. Juli 2004.
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Angeln im Seepark Weiden, Sonntag, 11.
Juli 2004.
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Der Seepark Weiden am Neusiedlersee.
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Der
Neusiedlersee |
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Der Neusiedler See (ungar. Fertő-tó, fertő bedeutet
wörtlich „Sumpf“) ist wie der Plattensee einer der wenigen Steppenseen
in Europa und der größte abflusslose See in Mitteleuropa. Er liegt
sowohl auf österreichischem als auch auf ungarischem Staatsgebiet. Sein
wesentlich größerer österreichischer Anteil macht ihn zum größten
österreichischen See (die ganz auf österreichischem Gebiet liegenden
Seen sind kleiner, und Österreichs Anteil am insgesamt größeren Bodensee
ist sehr gering). |
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Surfer am Strandbad Weiden am See -
Samstag, 5. September 2009.
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Der See zeichnet sich durch seinen Schilfgürtel, seine
geringe Tiefe und sein mildes, aber windiges Klima aus. Seine einzigartige
Fauna und Flora wird durch die Errichtung der beiden Nationalparks
Neusiedler See-Seewinkel und Fertő-Hanság sowie durch die Ernennung zum
UNESCO-Welterbe mit der Bezeichnung Kulturlandschaft Fertő/Neusiedler See
geschützt. Der österreichische Teil des Sees ist zum größeren Teil Eigentum
der Familie Esterházy; kleinere Teile gehören den Anrainergemeinden. |
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Surfer am Strandbad Weiden am See -
Samstag, 5. September 2009.
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Der Neusiedler See.
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Sturm im Strandbad Weiden am See.
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Nationalpark
Neusiedler See - Seewinkel |
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Storchenpaar in Podersdorf am See, 2004.
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Schon in der Zwischenkriegszeit gab es, vor allem
von wissenschaftlicher Seite, Bestrebungen ein Großschutzgebiet am
Neusiedler See einzurichten. Dem hartnäckigen Bemühen einzelner und auch
der Arbeit des Naturschutzbundes ist es zu verdanken, dass schließlich
auch der politische Wille zur Umsetzung zustande kam. Die Verhandlungen
führten schließlich 1992 zur Verabschiedung des Nationalparkgesetzes
durch den Burgenländischen Landtag. |
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Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel.
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1993 wurde der Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel
gegründet. Schon seit 1991 bestand auf ungarischer Seite der Fertö-Hanság
Nemzeti Park. Das insgesamt mittlerweile rund 300km² große Schutzgebiet ist
nicht nur der erste grenzüberschreitende Nationalpark Österreichs sondern
auch der erste der von der IUCN international anerkannt wurde. |
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Landschaft am Zicksee im Nationalpark
Neusiedler See.
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Salzlacken findet man im europäischen Binnenland nur im
Seewinkel und in Zentralungarn. Auf anderen Kontinenten gibt es zum Teil
sehr große derartige Gewässer (Kasachstan, Mongolei, Australien,
Etoscha-Pfanne), die Gesamtzahl solcher Gebiete bleibt dennoch eher gering.
Die Erhaltung dieser einzigartigen Lebensräume stellt somit eine besonders
wichtige Aufgabe dar. Zwischen dem Ostufer des Neusiedler Sees und dem
Hanság liegen noch rund 45 Lacken, die wie kein anderes Landschaftselement
den Charakter des Seewinkels prägen. |
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Landschaft am Zicksee im Nationalpark
Neusiedler See.
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Landschaften
am Neusiedler See |
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Der den See fast vollständig umgebende Schilfgürtel
bildet den Lebensraum der einzigartigen Tierwelt der Region und ist nach
dem Donaudelta das größte zusammenhängende Schilfgebiet in Europa. Durch
die vorherrschende nordwestliche Luftströmung wächst am Ostufer deutlich
weniger Schilf als am Westufer. |
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Landschaft am Neusiedler See.
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Bei Donnerskirchen ist der Schilfgürtel bis zu fünf Kilometer breit,
Podersdorf liegt am einzigen schilffreien Strandabschnitt von zwei
Kilometern Länge. Die Passagen durch den Schilfgürtel bezeichnet man als
Schluichten. Teilweise wächst der Schilfgürtel Richtung Seemitte und
umschließt damit wiederum Bereiche wie den Silbersee im Süden. Knapp die
Hälfte des Schilfgürtels liegt in der streng geschützten Naturzone des
Nationalparks, vom Rest werden 10 bis 15 Prozent des Schilfgürtels von
Landwirten und einigen professionellen Schilfschneidern im Winter maschinell
geerntet und teilweise auch weiterverarbeitet. |
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Landschaft südöstlich von Weiden am See.
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Pfarrkirche Weiden am See.
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Burgenland
- Bezirk Neusiedl am See |
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