 |
Selbstpräsentation (impression management) |
 |
"... meine Seite für die
Selbstbeweihräucherung" |
 |
 |
 |
Ich mit meiner Kamera bei Dreharbeiten
zu einem Imagefilm
für die Gewerkschaft öffentlicher Dienst Salzburg - 1994 |
 |
"...was ich neben Arbeit, Hobby und Familie sonst
noch getan habe. Meine Arbeit war auch oft ein Hobby von mir. Und in
meiner Arbeit auf der Pädagogischen Akademie hatte ich auch genügend die
Gelegenheit mich auch künstlerisch zu entfalten. Die Ehrenamtlichen
Tätigkeiten haben sich einfach ergeben. Die Arbeiten für die 'GÖD -
Urlaubsaktion' waren freundschaftliche Hilfestellung für Hermann Schmid.
Die 'Bunte Zeitung' hat sich zufällig ergeben. Ich wollte besonders aus
dieser Sicht über den 'Omofuma Affäre' berichten. Ich hatte Content zu
einem aktuellen Thema und durch Dr. Di-Tutu Bukasa auch einen besseren
Zugang als nur zu Pressemeldungen.
In dieser Zeit hatte ich sehr viele Zugriffe durch diese
Berichterstattung." |
 |
 |
 |
Unser "Citype Internet - Portal
Betriebsges.m.b.H." Geschäftslokal mit
unserem wien-vienna.at-Logo in der Praterstraße am 26. November 2012.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
"....meine ehrenamtliche Tätigkeit im Krankenhaus
der Barmherzigen Brüder Wien ist nach einem Krankenaufenthalt
entstanden. Seit 2017 bin ich nicht mehr so mobil um diese Tätigkeiten
weiterzuführen. Ab Oktober 2014 habe ich ein Kirchenjahr mitgelebt. Ich
habe versucht mich am klösterlichen Leben zu orientieren.
Ich konnte beim Aufbau der Patientenbibliothek von Anfang an dabei sein
und meine Erfahrungen von der Pädagogischen Akademie Salzburg
einbringen." |
 |
Ehrenamtliche Tätigkeiten: |
 |
Ehrenamtliche Tätigkeiten für eine GÖD - Urlaubsaktion
für Familien mit behinderten Kindern |
 |
"Behindertenservice.at" GÖD - Urlaubsaktion
für Familien mit behinderten Kindern |
 |
1996 bis 2008 |
 |
Internetauftritt,
Grafikarbeiten, Fotos |
 |
"Das Logo mit dem Slogan und der Darstellung stammt
von mir und war Teil des Erstentwurfes der Webseite des Behindertenservice.
Es gab auch Flyer und Postkarten. Die Webseite wurde bis 2008 glaube ich,
von uns betreut. Im Zuge der Zusammenarbeit mit dem Ansprechpartner Herrn
Hermann Schmid wurden jährlich Fotoreportagen (seit 1996) vor Ort, im
Seepark in Weiden am See, gemacht." |
 |
Ehrenamtliche
Tätigkeit für "Die Bunte Zeitung" |
 |
2002 bis 2006 |
 |
Die "Die Bunte Zeitung" thematisierte
migrationspolitische, internationale und kulturelle Inhalte von MigrantInnen
und WeltbürgerInnen aus allen Kontinenten. Als subjektiver Berichterstatter
befasst sich die BZ vor allem mit den Anliegen jener Menschen, die aufgrund
ihrer kulturellen und nationalen Herkunft am Rand der Gesellschaft leben.
Die BZ will helfen ein positives Bild von Fremden in Österreich aufzubauen
und dazu beitragen die Lebensqualität dieser Menschen zu verbessern. |
 |
"In die Zeit, wo ich für Dr. Di-Tutu Bukasa und seinen
Verein tätig war und den Internetauftritt übernahm, fiel auch die sogennante
"Omofuma Affäre".
Ich bekam von Dr. Di-Tutu Bukasa alle Informationen aus fast schon
"erster Hand", wir trafen uns immer in einem Vereinsbüro in der Nähe des
Franz-Josef-Bahnhofes, und hatte alleine im Bereich "der Bunten Zeitung"
hohe Zugriffszahlen. Die Leistungen blieben auch nach Zusammenschluß zur
Citype Internet - Portal Betriebsges.m.b.H. unentgeltlich. Für mich selbst
war die Möglichkeit der Berichterstattung vorrangig, so wurden auch nie
Servergebühren in Rechnung gestellt." |
 |
Ehrenamtliche
Tätigkeit im Krankenhaus
der Barmherzigen Brüder Wien |
 |
2015 bis 2018 |
 |
Patienten- und Mitarbeiterbibliothek "Johnny´s
Leseambulanz"
im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien |
 |
(Aufbau, Bestandsaufnahme in das Bibliothekssystem,
Gesamtbeschlagwortung, Programmschulungen)
Bibliotheksdienst ab Eröffnung
im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien |
 |
Siehe
auch Patientenbibliothek |
 |
Ehrenamt als Schöffe
am Landesgericht für Strafsachen Wien |
 |
2017 |
 |
Im Jahr 2017 hatte ich eine Verhandlung mit 3 Tagen als Schöffenrichter |
 |
Ehrenamt als Schöffe am Landesgericht für Strafsachen in Wien.
Dazu wird man im Zufallsprinzip aller Staatsbürger ohne Vorstrafen
ausgewählt.
Ich war immer ein Staatsbürger der den Fahneneid geschworen hat,
und der den Staat als oberste Instanz respektiert.
Ich konnte das Ehrenamt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben. |
 |
2018 Gesundheitsbedingte Zurücklegung des Ehrenamtes als
Schöffe
am Landesgericht für Strafsachen in Wien. |
 |
"... und im vorigen Jahrhundert, nein Jahrtausend
sogar, |
 |
April 1999 habe ich Kurt Resetarits (Ostbahn Kurt) ATS
16.000,- für sein Integrationshaus in Wien gespendet, Das war damals für
mich ein Monatsgehalt.
Ich war aber immer ein großer Fan seiner Musik und war
im Rockhouse Salzburg bei seinen Konzerten immer Live dabei..." |
 |
 |
 |
Widmung von Kurt Ostbahn im Buch
"Ostbahn Auslese" am 29. April 1999
wegen meiner Spende für das Integrationshaus in Wien.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
"Meine Ehrenamtlichen Tätigkeiten habe ich aus
Überzeugung gemacht, zum Ehrenamt als Schöffe am Landesgericht für
Strafsachen Wien wurde ich gewählt." |
 |
 |
 |
Tätigkeiten und Arbeiten |
 |
"...ich bin, was ich behaupte zu sein" |
 |
Das habe ich in einem Film gehört, eine gute Aussage finde ich |
 |
 |
 |
"Gestern wurde bei mir im Bad eine
neue LED Leuchte montiert, so hell war es noch nie"
Zeitgemäßes Selbstporträt - Dienstag, 8. Januar 2019, 19:32 Uhr
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
"...beim Arbeiten habe ich mich nur bemüht es so gut
wie möglich zu machen. Meinen Ordnungszwang hatte ich schon immer. Im
Federpenal in der Schule schon, jeder Stift hatte seinen Platz, als
Elektrikerlehrling in der Werkzeugtasche, da war immer schon alles gereinigt
und sortiert. Ich mußte immer auch alles ordnen.
Meine Dienstbeschreibung als Medienassistent an der Pädagogischen Akademie
des Bundes in Salzburg spricht für meine Arbeitseinstellung. Hier war ich 17
Jahre lang tätig, nebenbei arbeitete ich einige Jahre auch als Elektriker
bei einem Salzburger Unternehmen, sowie als bewaffnetes Wachdienstorgan für
Nachtwachen.
Generell habe ich davor den Beruf eines Elektrikers erlernt, dann arbeitete
ich ein Jahr auf einer Tankstelle und im Reifenservice. Zu Wintereinbruch
war das in einer Gegend wie Liezen eine ganz schön harte Arbeit, LKW
Reifenwechsel, in Liezen gab es damals 3 größere Frachtunternehmen die alle
Kunden waren.
Und bis 1984 war ich beim Bunderheer im Außendienst, mein schönster Job.
Und was meine Arbeiten betrifft, irgendwie war und bin ich schon auch ein
Pedant..." |
 |
|
 |
 |
 |
Arbeiten als Wachdienstorgan |
 |
 |
 |
Für meine Tätigkeit als Bewacher der
Guggenheimausstellung in Salzburg 1990.
Das ist die Titelseite des Katalogs der Guggenheimausstellung.
Die von mir bewachten Bilder waren Werke von Kandinsky, Delaunay, Leger,
Picasso,
Chagall, Marc, oder die Figuren von Brancusi, ich durfte Nächte mit ihnen
verbringen.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Für meine Tätigkeit als Bewacher der
Guggenheimausstellung, Nacht für Nacht über einen Monat lang, vom 24. Juli
bis 1. September 1990 in Salzburg. 40 Meisterwerke von Kandinsky, Delaunay,
Leger, Picasso, Chagall, Marc, oder die Figuren von Brancusi, ich durfte
bewaffnet Nächte mit ihnen verbringen. Ich hatte auch einen Alarmfall
während meines Dienstes der sich als Fehlalarm entpuppte. Ich war deshalb
jede Nacht im Dienst, weil ich als einziger die Codes der Alarmanlage hatte
und eben bewaffnet war. ich hatte im August 1990 so um die 300
Wachdienststunden. Mein Lieblingsbild auf der Ausstellung war der grüne
Geiger von Marc Chagall, 198 x 108,6 cm groß und beeindruckend.
Beeindruckend war auch die Versicherungssumme dieser Ausstellung und das man
diese Verantwortung hatte. Thomas Krens war damals der Direktor der Solomon
R. Guggenheim Foundation in New York City und derzeit der Senior Advisor für
International Affairs des Guggenheim, der die Fertigstellung des von Frank
Gehry entworfenen Guggenheim Abu Dhabi beaufsichtigt.
(en.wikipedia.org/wiki/Thomas_Krens) |
 |
 |
 |
Reportagearbeiten über die oesterr. Filmgeschichte |
 |
"... natürlich bin ich stolz auf meine Arbeit über die
österreichische Filmgeschichte. Damit, mit dem Inhalt, der Arbeit, die
Aufmerksamkeit von einer
der größten Persönlichkeiten unserer Filmgeschichte, bekommen zu haben" |
 |
Ein
E-Mail von Prof. Dr. Robert Dassanowsky vom 6. August 2002.
Einen
Artikel von mir über die "Filmstadt Wien" im Wiener Webportal
wien-vienna.at (2001 - 2015) betreffend; Erhard Gaube.
Sehr geehrter Herr Gaube. Ihre Arbeit ist aeusserst wichtig
und ich hoffe Sie werden es ausbauen koennen. Oesterreich war bis der 60er
ein Filmland extraordinare, nur leider hat Oesterreich (und die Welt) dies
vergessen--noch bis heute. Ein sehr grosser Teil von Hollywood
(selbstverstaendlich auch Berliner und Londoner Filmbranche) basiert ja auf
oesterr.-ungar. und oesterr. Filmtalente. Zur Zeit schreibe ich das erste
engl.-sprach. Buch ueber oesterr. Filmgeschichte (1896-2002, 700 seiten),
das im 2003 erscheinen wird. Ich werde Ihre Arbeit selbstverstaendlich darin
auch erwaehnen. Wenn ich Ihnen von hieraus irgendwie behilflich sein darf,
dann bitte lassen Sie mich sofort wissen. Apropos, die Belvedere Film Firma
hat meine Mutter mit 75 J. 1999 in Los Angeles wieder ins leben gerufen. Wir
haben heuer einen Erfolg mit dem Kurzfilm, "Semmelweis" der schon etliche
Preise gewonnen hat.
Mit herzlichen Gruessen
Prof. Dr. Robert Dassanowsky
Prof. Elfi Dassanowsky
Belvedere Film Los Angeles |
 |
http://de.wikipedia.org/wiki/Elfi_von_Dassanowsky |
 |
http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_von_Dassanowsky |
 |
"...Frau Prof. Elfi Dassanowsky war und ist für mich
die größte Persönlichkeit der österreichischen Filmgeschichte." |
 |
Mehr über Prof. Elfi Dassanowsky im Auszug
aus
www.auslandsoesterreicher.at im unteren Beitrag. |
 |
 |
 |
Elfi von Dassanowsky |
 |
* 2. 2. 1924 Wien - † 2. 10. 2007 Los Angeles |
 |
Filmproduzentin,
Opernsängerin, Musikprofessorin |
 |
 |
 |
Elfi von Dassanowsky ©
www.elfivondassanowsky.org |
 |
In Wien am 2. Februar 1924 geboren, war Elfi (Elfriede)
von Dassanowsky im Alter von 15 Jahren die jüngste Frau, die in die berühmte
Wiener Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, als Protegée des
renommierten Konzertpianist Emil von Sauer, einem Schüler des Komponisten
Franz Liszt, zugelassen wurde. Während sie noch eine Schülerin war, wurde
sie von dem Wien-Film Regisseur Karl Hartl auserwählt, seinem aufsteigenden
Star Curd Jürgens Klavierunterricht zu erteilen, damit dieser das Instrument
auf der Leinwand spielen könnte. Ihre Studien und ihre Karriere als
angehende Künstlerin wurden durch Arbeitsdienst abrupt unterbrochen, als sie
sich gegen Mitgliedschaft in NS-Organisationen aussprach. Ihr Talent gab ihr
allerdings eine zweite Chance, denn die UFA Studios in Berlin boten ihr 1944
einen Starfilmvertrag an, welchen sie auch ablehnte. |
 |
|
 |
Elfi von Dassanowsky
©
http://www.elfivondassanowsky.org |
 |
1946 debütierte Elfi von Dassanowsky in der Rolle der
Susanna in Mozarts Figaros Hochzeit am Staatstheater St Pölten. Ihr großer
Stimmumfang von Sopran bis Mezzo brachten ihr Anerkennung in Opern,
Operetten und auf der Konzertbühne. In dem selben Jahr leitete sie auch
Konzerte für das Alliierte Hohe Kommando, auf Befehl des britischen Generals
Alexander Galloway, des französischen Generals Emil Béthouart und des
amerikanischen Lt. General Geoffrey Keyes, ein und führte diese auf. Sie ist
in der Filmgeschichte als Frau eine der wenigen, und war im Alter von nur 22
Jahren eine der juengsten Mitgruenderinnen eines Filmstudios--Belvedere Film
Wien. Gemeinsam mit ihren älteren Teilhabern, den Stummfilmpionieren August
Diglas und Emmerich Hanus, war sie Mitproduzentin von Filmen, wie
Österreichs erster ländlicher Nachkriegskomödie Die Glücksmühle (1946), und
dem historischen Drama Dr. Rosin (1949), sowie der All-Star-Musikalsatire
Märchen vom Glück (1949). Das Studio war bei der Wiederbelebung des
österreichischen Nachkriegsfilms wichtig und gab Stars wie Gunther Philipp
und Nadja Tiller ihre ersten Filmrollen. In den Filmen Die Glücksmühle und
Der Leberfleck (1948) stand die Mitproduzentin selbst als Schauspielerin vor
der Kamera. Zusätzlich spielte Elfi von Dassanowsky in theatralischen
Schauspielen und Komödien mit und half bei der Einführung von Wiener
musikalischen Theatergruppen, wie "Das Podium". |
 |
Sie war Ansagerin für Allied Forces Broadcasting und dem
BBC, machte Tournee durch West Deutschland mit ihrer One-Woman-Show und gab
Meisterklassen im Gesang- und Klavierunterricht. 1951 ging sie als Casting
Direktorin zu Phoebus International Film nach Hamburg. Eine Expertin in der
Paderewski Klaviertechnik, fuhr ihre musikalische Pädagogik in Kanada fort,
wo sie heiratete, sowie in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo sie einen
Sohn und eine Tochter großzog. In den 1960ern in Hollywood wehrte sie sich
ein "Starlet" zu werden und zog es vor, hinter der Kamera zu bleiben, in
einer Industrie, die zu der Zeit Frauen nicht in einer Führungsposition, wie
sie sie in Europa genossen hatte, akzeptierte. Elfi von Dassanowsky erhielt
daraufhin Anerkennung als Stimmtrainerin für den Regisseur/Produzenten Otto
Preminger und wurde später eine erfolgreiche Geschäftsfrau in Los Angeles. |
 |
 |
 |
Elfi von Dassanowsky
©
http://www.elfivondassanowsky.org |
 |
Elfi von Dassanowsky förderte österreichische Kultur und
Kunst auf internationaler Ebene und war ein aktives Mitglied in vielen
Organisationen, wie dem Women's International Center und der Austrian
American Film Association. 1999 rief sie Belvedere Film als eine in Los
Angeles ansässige Filmproduktionsfirma mit ihrem Sohn, Dr. Robert von
Dassanowsky, Filmproduzent und Germanistik/Filmprofessor an der Universität
von Colorado, wieder ins Leben. Sie war die Exekutive-Produzentin des
Preisgekrönten Kurzfilms, Semmelweis (2001), und plante einige
Langfilmprojekte, die in Österreich gedreht werden sollten. |
 |
 |
 |
Gedenktafel am Haus Bauernmarkt 24 an
die Belvedere Filmproduktion
von August Diglas, Emmerich Hanus und Elfi von Dassanowsky.
Quelle:
Wikimedia Commons - Lizenz (CC-BY-SA 3.0) /
Atmundi |
 |
Elfi von Dassanowsky wurde sowohl von den Städten Los Angeles
(Ehrenurkunde) und Wien (Ehrenmedaille der Stadt Wien; Goldenes
Verdienstzeichen der Stadt Wien) geehrt, als auch vom
Bundesstaat Kalifornien, der den 2. Februar 1996 zum "Elfi von
Dassanowsky Tag" ernannte. Sie ist die erste Österreicherin, die
das angesehene Women's International Center Living Legacy Award
erhielt, Empfängerin des österreichischen goldenen
Verdienstzeichens, der österreichischen Filmarchiv Ehrenmedaille
und sie wurde mit dem Titel "Professor" durch die
österreichische Bundesregierung geehrt. Ferner wurde sie mit der
UNESCO Mozart Medaille für ihre Förderung des Weltfriedens durch
Kunst ausgezeichnet und wurde Chevalier des französischen Ordre
des Arts et des Lettres genannt. Ihre Arbeit wurde auch von dem
früheren U.S. Präsidenten Bill Clinton, von Elizabeth Taylor,
Sir Georg Solti und Diana, Prinzessin von Wales, gepriesen. Wie
die internationale Presse festgestellt hat, gilt Elfi von
Dassanowsky noch immer als internationales Vorbild für Frauen in
der Kunst und der Gesellschaft. |
 |
aus
www.auslandsoesterreicher.at |
|
Im August 2007 musste Dassanowsky das linke Bein
amputiert werden, nachdem sich während eines Juli Aufenthalts auf Hawaii ein
Embolie-Blutgerinnsel gebildet hatte. Sie wurde mit einem Rettungsflugzeug
von ihrem Urlaubsort Kailua-Kona zum Queens Hospital in Honolulu geflogen,
wo sie auf die Intensivstation gebracht werden musste. Sie wurde am 10.
August in die Rehaklinik St. Joseph's Medical Center in Burbank,
Kalifornien, in der Nähe ihrer Wohnung in Los Angeles geflogen, um sich dort
zu erholen und ihre Beweglichkeit wiederzuerlangen. Ein Sprecher fügte
hinzu, dass sie voller Lebensmut sei und bereits wieder an ihre laufenden
Filmprojekte denke. Zudem wolle sie weiterhin für die Förderung der Kunst
und der UNESCO eintreten. Heather Mills, Aktivistin, TV-Prominente und
Ex-Frau von Sir Paul McCartney, wollte Dassanowsky in der schweren Zeit der
Rehabilitation zur Seite stehen. Dassanowsky ist aber am 2. Oktober im Alter
von 83 Jahren in Los Angeles von Herzversagen gestorben. Die „Kulturdiva“
wurde am 25. Juli 2008 in einem ehrenhalber gewidmeten Grab (Gruppe 40,
Reihe 1, Nummer 11) am Wiener Zentralfriedhof bestattet. |
 |
Ehrungen |
 |
Im Jahr 1997 wurde in Wien Donaustadt (22. Bezirk) der
Dassanowskyweg
nach der das soziopolitische und kulturelle Leben Wiens
seit dem 17. Jahhundert beeinflussenden Familie Dassanowsky benannt. |
 |
Elfi-Dassanowsky-Hof (6, Magdalenenstraße
13, Linke Wienzeile 82), städtische Wohnhausanlage (26 Wohnungen), erbaut
1969 von Johann Hack, benannt nach Elfi Dassanowsky (1924-2007), Sängerin
und Musikerin. Als überzeugte Österreicherin weigerte sie sich,
nationalsozialistischen Organisationen beizutreten, was ihr eine zweijährige
Zwangsarbeit in einer Zigarettenfabrik eintrug. |
 |
Gedenktafel am Haus Bauernmarkt 24 an die
Belvedere Filmproduktion
von August Diglas, Emmerich Hanus und Elfi von Dassanowsky. |
 |
 |
 |
Dr. Robert Dassanowsky beim VIS Film
Festival in Wien, 2016.
©
http://www.elfivondassanowsky.org |
 |
Der österreichische Bundespräsident hat das Silberne
Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich an Dr. Robert
Dassanowsky, Germanistik- und Filmprofessor an der Universität von Colorado
in Colorado Springs, sowie bekannter
austro-amerikanischer Film- und Literaturhistoriker, verliehen.
Der österreichsche Generalkonsul, Mag. Martin Weiss, überreichte die Ehrung
im Rahmen einer Feier am 21. November in Los Angeles.
Der Preisträger ist Vizepräsident und Gründungsmitglied der
Austrian American Film Association sowie der Internationalen Lernet-Holenia
Gesellschaft. Er ist anerkannter Lernet-Holenia Experte und Autor von
Fachbüchern, Übersetzungen, Lyrikbänden,
Bühnenwerke sowie zahlreicher Artikel, Essays und Rezensionen
über die österreichische Literatur-, Kultur- und Filmlandschaft. Mit seiner
Mutter, der berühmten Hollywood-Wienerin und Belvedere-Film Mitgründerin,
Elfi Dassanowsky, hat er diese Nachkriegs-Filmfirma 1999 wieder ins Leben
gerufen. Zusammen produzierten sie u.a. den preisgekrönten Kurzfilm
"Semmelweis" (USA/Österreich 2001) und die Spionagekomödie "Wilson Chance"
(USA 2005). Prof. Dassanowsky wurde 2004 von der Carnegie Foundation zum
"U.S. Professor of the Year" für Colorado ernannt. Diese Anerkennung zählt
unter amerikanischen Universitätsprofessoren zu den begehrtesten Ehrungen.
Sein Buch "Austrian Cinema: A History", die erste englischsprachige Studie
der österreichischen Filmindustrie und -Kunst, ist gerade erschienen.
Prof. Dassanowsky ist besonders glücklich, diese Auszeichnung
erhalten zu haben, da sie nicht nur seine akademischen und kreativen
Arbeiten, sondern auch seine Bemühungen, "österreichische Kultur vom Hörsaal
bis zur Filmbranche und dann noch weiter" zu fördern, anerkennt. |
 |
|
 |
 |
 |
Internetverein Wien-Vienna |
 |
Anton „Toni“ Fritsch |
 |
* 10. Juli 1945 Petronell-Carnuntum - † 13.
September 2005 Wien |
 |
SK Rapid Wien Spieler,
American-Football-Legende |
 |
 |
 |
Toni Fritsch 2002. Bild © Erhard Gaube -
www.gaube.at |
 |
Toni Fritsch habe ich bei einem Heurigenabend 2002
kennengelernt.
Als Steirerkind war er mir bis damals absolut unbekannt.
"Steh immer zu deinen Wurzeln, zu deiner Herkunft" hat er immer
gesagt.
Toni Fritsch war für mich ein toller, unkomplizierter Mensch. Seinen
Geschichten konnte ich Stundenlang zuhören, die Steaks dazu waren immer die
besten.
Von 2002 bis 2005 war Toni Fritsch (er verstarb 2005 in Wien) Ehrenobmann
des Internetvereines Wien - Vienna. Toni Fritsch spielte 14 Jahre bei Rapid,
in der Nationalmannschaft - 1965 schoss Toni beim 3:2 gegen England zwei
Tore. Sie machten "Wembley-Toni" Fritsch berühmt. Mit 26 Jahren kam Toni
Fritsch nach Amerika und spielte dort 14 Jahre in der Profi-Football-Liga
bei den besten amerikanischen Footballklubs, zuletzt bei den Dallas Cowboys.
Durch seinen entscheidenden Freekick gewann seine Mannschaft zwei Mal den
Superbowle-Ring und machte ihn zur Football Legende in den USA. Fritsch
zählte zu den besten Freekickern und spielte auch bei den Houston Oilers.
https://de.wikipedia.org/wiki/Toni_Fritsch |
 |
 |
 |
|
 |
|
 |
 |