 |
Königspython |
 |
Python regius |
|
 |
(... mein Pflegekönigspython "Baby") |
 |
 |
 |
Mein Pflegekönigspython "Baby" © Erhard
Gaube - www.gaube.at |
 |
Systematik |
 |
Unterordnung: |
|
Schlangen (Serpentes) |
Überfamilie: |
|
Wühl- und Riesenschlangenartige
(Boidea) |
Familie: |
|
Pythonschlangen (Pythonidae) |
Gattung: |
|
Eigentliche Pythons (Python) |
Art: |
|
Königspython |
Wissenschaftlicher Name |
|
Python regius |
|
 |
 |
 |
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Der Königspython (Python regius) ist eine
Schlangenart innerhalb der Familie der Pythons. Diese Riesenschlange
bewohnt die Tropen West- und Zentralafrikas und ernährt sich von kleinen
Säugetieren und Vögeln. Der Königspython ist mit einer maximalen
Gesamtlänge von etwa 2 m die kleinste Art in der Gattung der
Eigentlichen Pythons (Python). |
 |
Beschreibung |
 |
Der Körper ist kräftig, der Schwanz kurz, auf ihn
entfallen etwa 10 % der Gesamtlänge. Der breite Kopf ist deutlich vom
Hals abgesetzt, die Schnauze ist breit gerundet. Von oben gesehen sind
die großen Nasenlöcher am Kopf deutlich sichtbar. |
 |
|
 |
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
Maße und
Gewicht |
 |
Adulte Individuen haben meist Kopf-Rumpf-Längen von
0,8 bis 1,5 m und erreichen maximal etwa 2 m Gesamtlänge; das Gewicht
beträgt 1–3 kg. Königspythons sind damit die kleinsten Vertreter der
Gattung Python. Weibchen sind im Mittel etwas größer und schwerer als
Männchen. |
 |
 |
 |
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Im Rahmen einer Studie in Togo gefangene adulte
Weibchen waren im Mittel 116,2 cm lang (Kopf-Rumpf-Länge) und wogen im
Mittel 1276 g; Männchen waren im Mittel 111,3 cm lang und wogen im
Durchschnitt 1182 g. Maximal hatten Weibchen eine Kopf-Rumpf-Länge von
170 cm und ein Gewicht von 3224 g; die Maximalwerte der Männchen
betrugen demgegenüber nur 140 cm und 2460 g. Als adult wurden in dieser
Studie Weibchen bezeichnet, die mindestens 95 cm lang waren, da tragende
und demnach also geschlechtsreife Weibchen mindestens diese Länge
hatten; für Männchen wurde dieselbe Körperlänge als Kriterium für die
Einstufung als adult genutzt. |
 |
|
 |
Für eine Feldstudie in Nigeria gefangene Weibchen
hatten eine Kopf-Rumpf-Länge von im Mittel 97,7 cm, Männchen erreichten
hier im Mittel nur 82,7 cm.
Bei einer Studie in Ghana wurde nach Angaben der Autoren kein
Größenunterschied zwischen den Geschlechtern festgestellt, die
angegebenen Maße legen jedoch auch dort zumindest größere Maximallängen
der Weibchen nahe, diese hatten Gesamtlängen zwischen 83,9 cm und 185,9
cm, im Mittel 123,2 cm; Männchen waren zwischen 99,9 cm und 170,4 cm
lang, im Mittel 125,2 cm. |
 |
Beschuppung |
 |
Das Rostrale ist groß und deutlich abgesetzt. Die
Internasalia sind lang und zugespitzt. Die vorderen Praefrontalia sind
ebenfalls groß und deutlich hervorgehoben. Dahinter folgt ein Band
unregelmäßig geformter Schuppen, die wahrscheinlich die hinteren
Präfrontalia darstellen. Das Frontale ist meist groß und zweigeteilt,
kann aber auch nur als eine Gruppe unterschiedlich großer,
unregelmäßiger Schuppen ausgebildet sein. Die Supraocularia sind groß
und ungeteilt oder bestehen aus mehreren kleineren Schuppen. |
 |
 |
 |
In der Seitenansicht befinden sich zwischen dem
großen Nasale und dem Auge eine schwankende Zahl unterschiedlich großer
Lorealia und zwei bis vier Präocularia. Es gibt drei bis vier
Postocularia. Die Anzahl der großen Supralabialia kann zwischen 10 und
11 liegen, die ersten vier bis sechs zeigen tiefe Labialgruben mit
ziemlich schmalen, schrägen Schlitzen. Entweder grenzen die fünfte oder
sechste Supralabiale direkt an das Auge, oder zwischen diesen und dem
Auge befindet sich eine Reihe von Subocularia. Die vorderen zwei bis
drei Infralabialia zeigen rundliche Labialgruben.
Die Anzahl der Bauchschuppen (Ventralschilde) variiert zwischen 191 und
207, die Zahl der Subcaudalia zwischen 28 und 47 und die Anzahl der
dorsalen Schuppenreihen in der Körpermitte zwischen 53 und 63. |
 |
|
 |
Färbung |
 |
Die Grundfarbe des Körpers ist hell- bis dunkelbraun.
Häufig verläuft etwa im vorderen Körperviertel sowie in Schwanznähe auf
der Rückenmitte ein mehr oder weniger kontinuierliches Band großer,
gelblich brauner bis beigebrauner, runder oder langgezogener Flecken. An
den Flanken weist die Art ebenso gefärbte, große, runde oder langovale,
meist hell gerandete Flecken auf; häufig mit einem dunklen Zentrum.
Diese Flecken erstrecken sich in der Körpermitte auch regelmäßig bis auf
die Rückenmitte oder sind dort miteinander verbunden. |
 |
 |
 |
Der Kopf zeigt einen hellen, breiten Augenstreif von
den Nasenöffnungen bis zum Hinterkopf; darunter schließt ein
schwarzbraunes Band an, das bis zum Schnauzenwinkel reicht. Dieses wird
hinter dem Auge durch ein weiteres helles Band nach unten begrenzt. Die
Iris ist dunkel schwarzgrau. Die Färbung der Bauchseite ist weiß bis
cremefarben. |
 |
 |
 |
Mein Pflegekönigspython "Baby" in voller
Länge im Terrarium.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Verbreitung und Lebensraum |
 |
Python regius ist über weite Teile West- und
Zentralafrikas verbreitet. Das Verbreitungsgebiet reicht von Gambia nach
Osten bis in den Sudan. Die Art ist hinsichtlich ihres Habitates sehr
anpassungsfähig, sie besiedelt den geschlossenen tropischen Regenwald
ebenso wie Savannen und landwirtschaftlich genutzte Gebiete bis in die
Randbereiche von Siedlungen. |
 |
Lebensweise |
 |
Die Art ist dämmerungs- und nachtaktiv, über diese
nächtliche Aktivität oder die Jagdmethoden im Freiland ist wie bei den
meisten Arten der Gattung bisher offenbar nichts bekannt. Den Tag
verbringen Königspythons in Verstecken, meist in Termitenhügeln oder
Nagerbauten. In Gefangenschaft klettern junge Individuen gern, ältere
Königspythons sind überwiegend bodenbewohnend. Der englische Name „Ball
Python“ bezieht sich darauf, dass sich die Schlange bei Bedrohung oft
eng zusammenzurollt, wobei der Kopf innen liegt und so durch die
Körperschlingen geschützt ist. |
 |
Nahrung |
 |
Soweit bekannt, ernähren sich Königspythons
ausschließlich von kleinen Säugern und Vögeln. Bei einer Untersuchung im
Südosten von Nigeria ernährten sich Individuen unter 70 cm Gesamtlänge
fast ausschließlich von nestjungen und eben flüggen Vögeln, während bei
Tieren mit über 100 cm Länge fast ausschließlich Säuger als Nahrung
nachgewiesen wurden. |
 |
|
Fütterung mit Mäusen
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
|
Fütterung mit Ratten.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Insgesamt bestand die Nahrung der Männchen zu 70 %
aus Vögeln, der restliche Anteil bestand aus Säugern; bei Weibchen lag
der Vogelanteil bei nur 33 %. Dieser Unterschied wurde jedoch sekundär
vor allem auf die im Mittel größeren Körpermaße der Weibchen
zurückgeführt. Unter den näher bestimmbaren erbeuteten Vögeln
dominierten Tauben (Familie Columbidae), unter den näher bestimmbaren
Säugern die Echte Streifengrasmaus (Lemniscomys striatus), die zu den
Afrikanischen Weichratten gehörende Praomys tullbergi und weitere Echte
Mäuse (Familie Muridae). |
 |
 |
 |
 |
|
 |
|
Harnrückstände |
 |
Kotrückstände |
|
 |
Die Ergebnisse weisen daraufhin, dass junge
Königspythons auch im Freiland überwiegend auf Bäumen (arboreal) leben
und ab einer gewissen Größe immer stärker bodenbewohnend sind. |
 |
"Insgesamt hat mich Baby beim Füttern zweimal aus
Versehen in die Hand gebissen. Da war ich aber selber schuld weil ich zu
knapp nach der Fütterung in den Behälter gegriffen habe um sie
herauszuholen und sie dachte, da kommt die nächste Maus. Am besten
geht man mit ihr zu einem Waschbecken und lässt etwas lauwarmes Wasser
über ihren Kopf laufen. Das mögen sie überhaupt nicht, da lässt sie den
Biss sofort los und ihr passiert nichts dabei. An ihr zu ziehen oder
etwa an ihren Kieferknochen zu drücken kann schwere Verletzungen bei ihr
an den filigranen Kieferknochen hervorrufen. Es war nicht weiter
schlimm, wie Nadelstiche nur, aber man sollte es desinfizieren, wegen
der Mäusblutreste die sie ja zuvor gebissen hat." |
 |
Fortpflanzung |
 |
Königspythons legen 3–14 Eier, die Eiablage erfolgt
in Bauten von Nagern oder Schildkröten. In Togo umfassten Gelege 3-12
Eier, die mittlere Gelegegröße betrug 7,7 Eier. Vor der Eiablage wogen
die Weibchen im Mittel 1944 g, danach 1235 g, die Gelege machten also im
Mittel ca. 36,5 % der Körpermasse der Weibchen aus. Eier von Wildfängen
waren cremeweiß, wogen im Mittel 86 g und maßen im Mittel 6,9 × 4,2 cm.
Nach der Eiablage rollt sich das Weibchen auf den Eiern zusammen und
sorgt, falls notwendig, durch Muskelzittern für gleichmäßige
Temperaturen zwischen 30 und 31 °C. Die Brutbiologie der Art wurde an
Wildfängen unbekannter Herkunft intensiv im Labor untersucht. Zur
Bebrütung rollt sich das Weibchen ähnlich einem Turban über dem Gelege
zusammen, wobei der Kopf oben und im Zentrum liegt. |
 |
 |
 |
 |
|
 |
|
Augen und Hautverfärbung
vor dem Häuten |
 |
Häutung |
|
 |
 |
 |
 |
Beim Abstreifen der alten
Hautrückstände |
 |
Die gesamten Hautrückstände |
 |
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
|
Das Weibchen dreht das hintere Drittel des Körpers um
etwa 90° nach außen, so dass die Eier zum Teil von der Bauchseite
umfasst werden und so in einer Art Bruttasche liegen. Im Labor verließ
das Weibchen die Eier nur zur Häutung und zum Trinken und nahm keine
Nahrung auf. Die Jungschlangen schlüpften in einem sehr engen
Zeitintervall nach einer Brutdauer von 59 bis 60 Tagen. Sie wogen beim
Schlupf im Mittel 50 g, hatten eine Kopf-Rumpf-Länge von im Mittel 40 cm
und eine Gesamtlänge von 43 cm. Die Jungschlangen begannen sehr variabel
nach 20–40 Tagen zu fressen. Nach 6 Monaten hatte sich ihr Gewicht auf
im Mittel 207 g mehr als vervierfacht, die Kopf-Rumpflänge betrug nun im
Mittel 57 cm, die Gesamtlänge 62 cm. In Ghana hatten frisch geschlüpfte
Jungschlangen, die in einer Farm aus der Natur entnommenen Gelegen
erbrütet wurden, sehr ähnliche Körpermaße. Diese Jungschlangen hatten
eine Gesamtlänge von im Mittel 40,2 cm und wogen im Mittel 55,7 g. |
|
 |
Alter und
Lebenserwartung |
 |
Angaben zum Durchschnitts- und Maximalalter
freilebender Individuen sind unbekannt; für in Gefangenschaft gehaltene
Königspythons werden Höchstalter bis über 40 Jahre angegeben, maximal 48
Jahre. |
 |
Systematik |
 |
 |
 |
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Der Königspython wurde 1802 von George Shaw als „Boa
Regia“ erstbeschrieben. Der heute gültige Name Python regius wurde 1844
von André Marie Constant Duméril & Gabriel Bibron eingeführt. Für den
Königspython wurden bisher keine Unterarten beschrieben.
Eine systematische Bearbeitung der Gattung Python liegt bisher nicht
vor, so dass keine Angaben zur Stellung des Königspython innerhalb der
Gattung Python und zu den nächsten Verwandten möglich sind. |
 |
Königspython und Mensch |
 |
Der Königspython wird in großen Mengen für die
Terrarienhaltung gefangen. Er wird aufgrund seiner Schönheit, seiner
vergleichsweise geringen Größe und des geringen Verkaufspreises sehr
häufig gehalten. Trotz ihrer Beliebtheit ist die Art als Pflegling
keineswegs unproblematisch. In Gefangenschaft treten häufig Maulfäule,
Lungenerkrankungen und bakterielle oder durch Einzeller verursachte
Erkrankungen auf (Siehe auch Schlangenkrankheiten). Häufig verweigern
insbesondere adulte Wildfänge der Art in Gefangenschaft auch das Futter. |
 |
|
 |
Ich und die Königspython "Baby". Aber Sie entuppte sich als Er. Der Name
blieb.
"Baby ist absolut nicht Agressiv, Sie ist sehr neugierig, schaut gern
fernsehen und liebt
den Körperkontakt. Auf mich wirkt Sie beruhigend und entspannend."
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Genaue Zahlen aus dem Gesamtverbreitungsgebiet der
Art sind nicht verfügbar, aber allein aus Ghana wurden von 1989 bis 1993
98.179 Königspythons exportiert, davon 29.935 in die Europäische Union.
Trotz dieser hohen Zahlen gilt die Art zumindest in Ghana als
ungefährdet, allein für die landwirtschaftlich genutzte Fläche Ghanas
wurde der Bestand 1997 auf etwa 6,4 Mio. Individuen geschätzt.
Königspythons sind in diesen landwirtschaftlich genutzten Bereichen
häufig und spielen dort vermutlich eine wichtige Rolle bei der
Regulation von ernteschädlichen Nagetieren. In einigen Gebieten Ghanas
und auch Benins gilt die Art als heilig und darf nicht getötet werden,
auch außerhalb dieser Gebiete werden die Schlangen dort nur selten
getötet. |
 |
 |
 |
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Ghana zählt zu den afrikanischen Staaten, die sich
frühzeitig um eine bestandsschonende Nutzung des Königspythons bemüht
haben. In mehreren anderen afrikanischen Staaten wurden die von der EU
festgelegten Importquoten jedoch so weit überschritten, dass die EU 1999
ein Importverbot für Königspythons aus diesen Staaten erlassen hat.
Diese sind die Zentralafrikanische Republik, Kongo, Äquatorialguinea,
Gabun und Liberia. |
 |
Mein
Königspython - Terrarium |
 |
Die Grundfläche meines Terrariums beträgt 160x60 cm.
Es unterteilt sich in einen warmen, trockenen Bereich und einen etwas
kühleren Bereich mit erhöhter Luftfeuchtigkeit. Während der
Häutungsphase wird die Luftfeuchtigkeit gesamt erhöht und ermöglicht
unter anderem auch ein Abstreifen der alten Haut in einem Stück. |
 |
 |
 |
|
Die Rückwand besteht aus mehrmalig lackiertem
Fliesenkleber, welcher in der Stärke von 1 cm strukturiert auf den
Styroporuntergrund aufgetragen wurde. Die Beleuchtung besteht tagsüber
aus einer 38 Watt - 105cm Leuchtstoffröhre für Reptilien und 2
Wärmelampen. Die Nachtbeleuchtung erfolgt mit "Mondlicht". Die
Frischluftzufuhr erfolgt mit einem 120 x 120 cm "Ultra Silent" PC
Lüfter. |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Das von mir gebaute Terrarium für die Königspython.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Die Rückwand besteht aus mehrmalig lackiertem
Fliesenkleber,
welcher in der Stärke von 1 cm strukturiert auf den Styroporuntergrund
aufgetragen wurde. Der Styroporuntergrund wurde großflächig mit
Aquariumsilikon
an das Glas geklebt. Es gibt keine Zwischenräume dadurch kann sich kein
Schimmel hinter der Landschaft bilden. Isolierend und mit Essigwasser
abwaschbar. |
 |
 |
 |
 |
Weitere Bilder meiner Königspython |
 |
Bilder: ©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Mein Pflegekönigspython "Baby"
März 2019
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Mein Pflegekönigspython "Baby" © Erhard
Gaube - rd Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Mein Pflegekönigspython "Baby" beim
Ausbruchsversuch durch einen 3 cm - 4 cm
Spalt, den Spielraum des Vitrinenschrankschlosses. Vom Terrarium ist sie in
einen
daneben stehenden Hochschrank gelangt. Ich habe die Situation deshalb
nachgestellt ,
weil mir Anfangs nicht klar war, wie sie durch so einen kleinen Spalt
konnte. 30. April 2008.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
|
 |