 |
Luftfahrt |
 |
Alle
Bilder ©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Auf dieser Seite habe ich eine Zusammenstellung von
meinen Bildern
aus ehemaligen Inhalten anderer Internetplattformen zum Thema Luftfahrt. |
 |
 |
 |
Ich im Cockpit einer Lockheed F-104
„Starfighter“ der deutschen Luftwaffe bei einer
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München am 6.
Mai 1978 .
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
"Luft- und Raumfahrt, insbesondere die
militärische Luftfahrt haben mich schon seit meiner Kindheit
begeistert. Eine Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt
Erding bei München war das größte Event was ich besuchte. Da
waren auch noch Veranstaltungen und Vorführungen in Graz
Thalerhof im damaligen militärischen Bereich des Flughafens,
später am Flughafen in Salzburg in dessen Nähe ich wohnte und
manchmal "förmlich am Zaun der Rollbahn klebte " um Flugzeuge so
nah wie möglich zu sehen und spüren. Unvergesslich ist für mich
auch die Concorde welche ich beim Starten spüren und fühlen
konnte. Selbst mein Militärdienst am Fliegerhorst Aigen im
Ennstal war für mich schon fast wie Erfüllung, wo ich ja sogar
manchmal mit unseren Hubschraubern mitfliegen durfte. Für mich
gelebter Traum." |
 |
 |
 |
Pischof Autoplan im Flugmuseum AVIATICUM - Wiener Neustadt.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Das Flugmuseum Aviaticum liegt am Flugplatz
Wiener Neustadt/Ost und zeigt auf 400 m² in einer Halle Exponate
und Modelle vor allem aus der Geschichte des Segelflugs in
Österreich. Das Museum basiert auf der Sammlung von Pionier Toni
Kahlbacher (1914-2004) und Reinhard Keimel ab 1983 für ein
Österreichisches Segelflugmuseum Hundsheim/Spitzerberg, das dort
nicht realisiert werden konnte. |
 |
 |
 |
|
 |
Die Etrich Taube im Flugmuseum
AVIATICUM - Wiener Neustadt.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
10 frühe Segel- und auch Motorflieger, wie Etrich-Taube
(noch mit drahtabgespannten Tragflächen), Olympia-Meise und Rhönlerche, ein
Hubschrauber mit 7-m-Rotor. Fallschirme, darunter einer aus China aus der
Zeit der Kulturrevolution, und ein Gasballon aus gummiertem Leinen mit 900
m³ Volumen. |
 |
 |
 |
 |
 |
Der Autoplan von Alfred Ritter
von Pischof für Werner & Pfleiderer
im Flugmuseum AVIATICUM - Wiener Neustadt.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Unter anderem sind eine Messerschmitt Bf 109, eine Meteor
FL 54, ein Pischof Autoplan und eine Lohner Etrich-F Taube zu besichtigen.
Im Jahr 2000 erhielt das Museum eine flugtechnische und flughistorische
Büchersammlung. |
 |
 |
 |
"Lohner" Firmenschild..
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs verfügte die
österreichische Fliegertruppe nur über Etrich-Tauben und
Lohner-Pfeilflieger, da lediglich Lohner in der Lage war, Flugzeuge in Serie
zu produzieren. Um den gestiegenen Bedarf zu decken, mussten Flugzeuge in
Deutschland angekauft werden und anfänglich deutsche Flugzeugtypen in Lizenz
gebaut. Mangels Schulflugzeugen wurden Offiziere nach Deutschland geschickt,
um dort zu Piloten ausgebildet zu werden. |
 |
 |
 |
Der Fieseler Fi 156 „Storch“ war das
bekannteste Kurier- und Beobachtungsflugzeug
im 2. Weltkrieg. Exponat im Heeresgeschichtlichen Museum.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Die Messerschmitt Bf 109 im Flugmuseum AVIATICUM -
Wiener Neustadt.
Im Flugzeugwerk Wiener-Neustadt wurden damals ein Drittel aller Bf 109
hergestellt. |
 |
 |
 |
Bf 109 im Flugmuseum AVIATICUM - Wiener Neustadt.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Das Wiener Neustädter Flugzeugwerke GmbH (WNF) wurde als
Zweigwerk der staatlichen Messerschmitt AG als Produktionsstätte des
deutschen Standardjägers Bf 109 ausgebaut. Ab 1939 liefen die ersten
Messerschmitt Bf 109 E vom Band, bis Kriegsende wurden 8.545 Bf 109-Jägern
verschiedener Versionen hergestellt.
Damit produzierten die WNF knapp ein Drittel aller Bf 109. |
 |
 |
 |
 |
 |
  |
 |
Bf 109 im Flugmuseum AVIATICUM - Wiener Neustadt.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Die Messerschmitt Bf 109 war ein einsitziges deutsches
Jagdflugzeug der 1930er- und 1940er-Jahre. Sie war Vertreter einer neuen
Generation von Tiefdecker-Jagdflugzeugen, die sich durch eine geschlossene
Pilotenkanzel, Einziehfahrwerk und eine Ganzmetallkonstruktion von Rumpf und
Tragflächen auszeichneten. |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Bf 109 im Flugmuseum AVIATICUM - Wiener Neustadt.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Sie wurde in verschiedenen Versionen über 33.000 mal
gebaut und ist damit das meistgebaute Jagdflugzeug der Geschichte. Bei der
Konstruktion der Bf 109 wurde versucht, den größtmöglichen Motor in der
kleinstmöglichen Zelle unterzubringen. Messerschmitttypisch wurde überall,
wo es möglich war, Gewicht eingespart, indem weitgehend die Leichtbauweise
angewendet wurde. |
 |
 |
 |
Hubschauber der Marke "Bell" im Flugmuseum AVIATICUM - Wiener
Neustadt.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
Tragschrauber mit VW Motor von Oskar
Westermeyer; 1966.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
"Saab Safir" im Flugmuseum AVIATICUM
- Wiener Neustadt.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
Triebwerk "Svenska Flymotor" im
Flugmuseum AVIATICUM - Wiener Neustadt.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Der Zivilflugplatz Flugplatz Wiener Neustadt/Ost liegt
nordöstlich der Stadt Wiener Neustadt in Niederösterreich. Betreiber des
Flugplatzes ist der Flugzeughersteller Diamond Aircraft. Der Flugplatz
besitzt eine Asphaltpiste mit 1067 Metern Länge. Er ist Standort
verschiedener Flugvereine und -schulen. |
 |
 |
 |
Flugplatz Wiener Neustadt/Ost.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Es handelt sich um einen unkontrollierten Flugplatz, bei
dem An- und Abflüge nur unter Sichtflugbedingungen möglich sind. Es
existiert jedoch ein sogenanntes „Cloud-Breaking-Verfahren“, bei dem ein
Instrumentenanflug bis zu einer Höhe von ca. 420 m über dem Boden möglich
ist. Außerdem ist die Firma Schiebel hier beheimatet. |
 |
 |
 |
 |
 |
Eine Cessna 172 am Flugplatz
Niederöblarn in der Steiermark.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Der Zivilflugplatz Niederöblarn liegt in Niederöblarn
(Gemeinde Öblarn), etwa 30 Kilometer östlich von Schladming in der
Steiermark. Betreiber des Flugplatzes ist die Sportunion Österreich. Der
Flugplatz besitzt eine Asphaltpiste mit 730 Metern Länge. Der Flugplatz ist
Standort mehrerer Flugvereine und -schulen. Der Flugplatz ist außerdem ein
Ausgangspunkt für Streckensegelflüge. |
 |
 |
 |
Flugpolizei: Ein Hubschrauber
des Innenministeriumium
bei einem Einsatzflug in Baden bei Wien, 23. Oktober 2009.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Der politische Wunsch in Österreich einen
flächendeckenden Hubschrauberrettungsdienst einzuführen, bedeutete für die
Flugpolizei ab 1983 – nach einem Modellversuch in Salzburg – die Errichtung
von acht Flugrettungsstationen (Martin 1 bis 8) in Salzburg, Linz, Wien,
Graz, Klagenfurt, Lienz, Innsbruck und Hohenems. fünf Stationen übernahm der
ÖAMTC und eine das Bundesheer. Seit der Abgabe der Flugrettung im Jahre 2001
an den ÖAMTC konzentrierte sich das Einsatzspektrum weitgehend auf
polizeiliche Aufgaben, die mit modernsten Geräten (FLIR) und ab 2008
modernsten Hubschraubern (Eurocopter EC-135) erfüllt werden. |
 |
 |
 |
Eine Beechcraft T-34A Mentor
des österreichischen Bundesheeres
beim Flugtag 1978 auf dem ehemaligen Luftwaffenstützpunkt Graz-Thalerhof.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
Vorführung der
Flughafenfeuerwehr beim
Flugtag 1978 auf dem ehemaligen Luftwaffenstützpunkt
Graz-Thalerhof.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
Die italienische
Kunstflugstaffel "Frecce Triccolori" im Formationsflug beim
Flugtag 1978 auf dem ehemaligen Luftwaffenstützpunkt
Graz-Thalerhof.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
Die österreichische
Kunstflugstaffel "Karo As" im Formationsflug beim
Flugtag 1978 auf dem ehemaligen Luftwaffenstützpunkt
Graz-Thalerhof.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
Saab 105 Ö auf dem ehemaligen
Luftwaffenstützpunkt Graz-Thalerhof.
Im Bild mit geöffneter Abdeckung der Maschinenkanone als
Bewaffnung.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Die Saab 105OE ist ein leichtes, zweistrahliges
Düsenflugzeug in Leichtmetallbauweise, ein Schulterdecker mit einem
T-Leitwerk, nebeneinander angeordneten Schleudersitzen und ist in der Norm
für 2 Personen zugelassen. Österreichs Bundesheer besaß 40 Saab 105 OE,
davon waren im Dezember 2010 noch 22 Maschinen flugfähig. Zwölf Maschinen
werden einer Erneuerung unterzogen. Speziell die Navigationsausrüstung wird
neuen ICAO-Richtlinien angepasst. Bisher wurde eine Maschine modernisiert
und wird einer Erprobung unterzogen. |
 |
 |
 |
 |
 |
Saab 35 Ö "Draken" im
Heeresgeschichtlichen Museum Wien.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Die Anschaffung des bereits veralteten Saab Draken
brachte dem Bundesheer den Einstieg ins Zeitalter der
Überschallgeschwindigkeit, wurde aber wegen des Alters der „Rostschüsseln“
heftig kritisiert. Noch heftiger umstritten ist der Ankauf der Eurofighter
wegen der Kosten, aber auch wegen nicht nachprüfbarer Berichte über die
angebliche begrenzte Einsatztauglichkeit. Im Gegensatz dazu stieß die
Anschaffung der Black Hawk-Hubschrauber in der Bevölkerung kaum auf Kritik. |
 |
 |
 |
 |
 |
Antonow An-2 im Museum
Fahrzeug - Technik - Luftfahrt bei Bad Ischl.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
In einer großen Halle sowie einem 5000 m² großen
Freigelände wird im Museum Fahrzeug - Technik - Luftfahrt bei Bad Ischl ein
Überblick über technische Entwicklungen von Fortbewegungsmitteln der letzten
Jahrzehnte auf zivilem, landwirtschaftlichem und militärischem Gebiet
geboten. Die Palette reicht vom Zweirad über Autos hin zum modernen
Düsenjet. Besonders der Bereich der Luftfahrt bildet einen beachtenswerten
Schwerpunkt der Sammlungen. |
 |
 |
 |
Antonow An-2 im Museum
Fahrzeug - Technik - Luftfahrt bei Bad Ischl.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Die Antonow An-2 (NATO-Codename: Colt) ist ein
STOL-Mehrzweckflugzeug und mit einer Spannweite von 18,175 m der größte im
Einsatz befindliche einmotorige Doppeldecker der Welt. Die An-2 wurde nach
dem Zweiten Weltkrieg in der UdSSR entwickelt und wird sowohl für zivile als
auch für militärische Zwecke bis heute genutzt. Mit ihrer großen
Flügelfläche ist die An-2 für langsamen Flug und extrem kurze Start- und
Landerollstrecken ausgelegt; das Fahrwerk erlaubt Starten und Landen auf
unbefestigten Flächen. |
 |
 |
 |
MiG-21 der
tschechoslowakischen Luftwaffe im Museum Fahrzeug - Technik -
Luftfahrt.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Die Mikojan-Gurewitsch MiG-21 (NATO-Codename: Fishbed)
ist ein in der Sowjetunion entwickelter einstrahliger Abfangjäger. Die
MiG-21 wurde 1959 in Dienst gestellt. Außerhalb der UdSSR wurde sie zuerst
in der DDR bei der sowjetischen 16. Luftarmee stationiert. Die MiG-21 wurde
in den Luftstreitkräften von mehr als 50 Staaten eingeführt und in vielen
Varianten in Lizenz gefertigt. In der Volksrepublik China wurden bis Mitte
der 1990er-Jahre MiG-21-Varianten produziert (Bezeichnung J-7). |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
 |
 |
MiG-21 der
tschechoslowakischen Luftwaffe im Museum Fahrzeug - Technik -
Luftfahrt.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Insgesamt gab es rund 15 verschiedene Versionen der
MiG-21.
Sie ist mit rund 10.300 Exemplaren – nach der MiG-15 mit 18.000 und der
MiG-17 mit 10.800 gebauten Exemplaren – eines der seit dem Zweiten
Weltkrieg meistgebauten Kampfflugzeuge der Welt. |
 |
 |
 |
MiG-15 der polnischen
Luftwaffe im Museum Fahrzeug - Technik - Luftfahrt bei Bad
Ischl.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
 |
 |
MiG-15 der ungarischen
Luftwaffe im Museum Fahrzeug - Technik - Luftfahrt bei Bad
Ischl.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Die Mikojan-Gurewitsch MiG-15 (NATO-Codename: „Fagot“)
war ein sowjetisches Jagdflugzeug der 1950er-Jahre. Sie kam verstärkt im
Koreakrieg zum Einsatz und stellte das Gegenstück zur amerikanischen F-86
Sabre dar.
Mit ca. 18.000 Exemplaren stellt sie weltweit das in der höchsten Stückzahl
gebaute Jagdflugzeug mit Strahlantrieb dar. Die Suchoi Su-22 (NATO-Codename
Fitter) ist ein in der Sowjetunion auf Basis der Suchoi Su-17 entwickelter
Jagdbomber. |
 |
 |
 |
Suchoi SU 22 M4 im Museum
Fahrzeug - Technik - Luftfahrt bei Bad Ischl.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Das Museum Fahrzeug - Technik - Luftfahrt befindet sich
in Bad Ischl, Sulzbach 178, direkt neben der Bundesstraße auf der rechten
Seite wenn man aus Richtung Lauffen, bzw. Bad Goisern kommt. Die Idee zu
einem Museum für Technikgeschichte entstand durch private Initiative und
wurde bald darauf in die Tat umgesetzt. Nach relativ kurzer Bauzeit wurde
das Museum im Juli 1990 eröffnet |
 |
 |
 |
Die Panavia 200 (PA-200)
Tornado ist ein zweisitziges Mehrzweckkampfflugzeug (MRCA), das
von den Streitkräften Deutschlands, Großbritanniens, Italiens
und Saudi-Arabiens als Jagdbomber, Abfangjäger und
Aufklärungsflugzeug eingesetzt wird.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978 .
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Der Fliegerhorst Erding war ein Militärflugplatz der
Luftwaffe nordöstlich von Erding im Raum München. Er wurde Ende 2015
militärisch entwidmet, seitdem wird er nur noch mit ziviler Genehmigung vom
Fliegerclub Erding benutzt.
"Der Flugtag vom Luftwaffenversorgungsregiment 1 am 6. Mai 1978 am
Fliegerhorst Erding war das größte Event was ich besuchte. Ich war 17 und
mein Vater ist mit mir dorthin gefahren. Man konnte an die meisten Geräte
sehr
nah ran, konnte durch den Bombenschacht in eine Heinkel 111, ich konnte mich
in ein Starfighter Cockpit setzen, es gab laufend Flug- u.
Schießvorführungen,
einfach alles was meine Glückshormone zum Überlaufen brachte." |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Die F-15 Eagle (deutsch Adler)
ist ein zweistrahliger Luftüberlegenheitsjäger des
US-Flugzeugbauers McDonnell Douglas (seit 1997
Teil von Boeing). Sie wurde, wie die
Klassifizierung bereits impliziert, für die
Herstellung und Erhaltung der Luftüberlegenheit im
Konfliktfall konzipiert. In dieser Rolle
ersetzte sie mit der Zeit fast vollständig die F-4 Phantom II.
Die F-15 wird inzwischen selbst bis zu einem gewissen Grad
durch die F-22 Raptor abgelöst.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
Die McDonnell F-4 Phantom II
(später als McDonnell Douglas F-4 Phantom II bezeichnet,
wobei die II oft weggelassen wird) ist ein
zweisitziges allwetterfähiges zweistrahliges überschallfähiges
Kampfflugzeug, ursprünglich von der McDonnell Aircraft
Corporation entworfen.
Die F-4 wurde zuerst von der US Navy (USN) 1960
in Dienst gestellt, später aber auch von der
Air Force (USAF) und den US Marines (USMC)
geflogen, bei denen sie sich in den 1960er-Jahren
als vorherrschendes Flugzeugmuster etablierte.
Ursprünglich als reiner Luftüberlegenheitsjäger geplant, wurde
sie im Laufe ihrer Dienstzeit auch für andere Rollen adaptiert,
so als Jagdbomber oder Aufklärungsflugzeug.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978 .
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
 |
 |
Lockheed F-104 „Starfighter“
der deutschen Luftwaffe bei der
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
Lockheed F-104 „Starfighter“
der deutschen Luftwaffe bei der
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Nach der Aufstellung der Bundeswehr ab 1955 begann man im
November desselben Jahres mit der Vorbereitung zur Schaffung einer
Versorgungsinfrastruktur für die Luftwaffe. Am 14. Dezember 1957 wurde die
gesamte Anlage an die neugegründete Luftwaffe der Bundeswehr übergeben. |
 |
 |
 |
 |
 |
Die Transall C-160 ist ein in
den 1960er Jahren vom deutsch-französischen Firmenkonsortium
Transporter Allianz entwickeltes taktisches Transportflugzeug,
das von den Luftstreitkräften Deutschlands, Frankreichs und der
Türkei eingesetzt wird. Die Typenbezeichnung des von zwei
Propellerturbinen angetriebenen Schulterdeckers setzt sich aus
dem Einsatzzweck (C für Cargo) und der Flügelfläche (160 m²)
zusammen. Bekannt wurde das für militärische Einsätze entworfene
Flugzeug unter anderem durch Hilfsflüge, die die Luftwaffe
insbesondere nach Afrika durchführte.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978 .
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Am 1. Oktober 1973 wurde der Luftwaffenversorgungsbereich
1 umgegliedert und wieder in Luftwaffenversorgungsregiment 1 umbenannt.
Unterstellt waren dem Regiment damit fünf Werften, vier davon (die
Luftwaffenwerften 11, 12, 14 und 16) waren in Erding stationiert, die
„Feldwerft F-104“ in Manching. |
 |
 |
 |
Die Republic F-84 war ein
einstrahliges Kampfflugzeug aus US-amerikanischer Produktion,
das während der Anfangszeit des Kalten Krieges
im Einsatz war. Es wurde von der
Republic Aviation Company in drei verschiedenen
Ausführungen hergestellt:
als F-84B/C/D/E/G Thunderjet mit ungepfeilten
Flügeln, als F-84F Thunderstreak mit
gepfeilten Flügeln und als Aufklärer RF-84F Thunderflash.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978 .
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
Die Lockheed T-33 T-Bird ist
ein einstrahliges Trainingsflugzeug des US-amerikanischen
Herstellers Lockheed. Etwa 30 Staaten nutzten
die T-33, manche dieser Maschinen fliegen
noch heute. Die Bundesluftwaffe erhielt von 1956 bis 1959 192
T-33A.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978 .
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
 |
 |
Die North American F-86 Sabre
war ein einstrahliges Jagdflugzeug des US-amerikanischen
Herstellers North American Aviation. Der Tiefdecker war in der
Anfangszeit des
Kalten Krieges im Einsatz. Im unteren Bild sitze
ich auf der Tragfläche.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978 .
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
1973 führte zudem das Jagdbombergeschwader 33 aus Büchel
in der Eifel seinen Flugbetrieb von Erding aus durch, während auf dem
eigenen Flugplatz die Start- und Landebahn erneuert wurde. Am 6. Mai 1978
wurde durch das Regiment ein Flugtag veranstaltet, 1979 verlegte die 179th
Tactical Reconnaissance Squadron aus Duluth in Minnesota für drei Wochen mit
acht McDonnell RF-4C Phantom auf den Fliegerhorst. |
 |
 |
 |
Der Alpha Jet ist ein
Schulflugzeug und leichter Jagdbomber, insbesondere für
Luftnahunterstützung. Er entstand aus einer Kooperation zwischen
Deutschland und Frankreich Anfang der 1970er Jahre.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978 .
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
Mein Vater vor einer Heinkel
He 111. Die Maschine wurde in den 1930er Jahren von den Brüdern
Günter als schnelles Verkehrsflugzeug für die Lufthansa für zwei
Mann Besatzung und zehn Passagiere konzipiert und später in
großen Stückzahlen im Zweiten Weltkrieg als Bomber eingesetzt.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
 |
 |
Ich vor einer Heinkel He 111.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
Mein Vater vor einer Saab 35
"Draken" der schwedischen Luftwaffe bei der Flugschau am
Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München am 6. Mai
1978.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
 |
 |
Die VAK 191 B war ein
strahlgetriebenes deutsches
Senkrechtstarter-Experimentalflugzeug.
Sie sollte in Deutschland das leichte Erdkampfflugzeug Fiat G.91
ersetzen.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978 .
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Während der aktiven Zeit der deutschen Luftwaffe am
Fliegerhorst Erding wurden mehrere öffentliche Flugtage im militärischen
Rahmen mit Flugvorführungen veranstaltet, zuletzt im Sommer 1986. Seit dem
Flugtagunglück von Ramstein 1988 und der Einstellung des militärischen
Flugbetriebs gab es in den Jahren 1996 und 2006 noch Tage der offenen Tür,
bei denen lediglich Tornadoüberflüge stattfanden. |
 |
 |
 |
 |
 |
Der Sikorsky CH-53
(Herstellerbezeichnung S-65) ist ein mittelschwerer
Transporthubschrauber (englisch für cargo helicopter, CH), der
zur Beförderung von
Personen oder Material dient und von der Sikorsky Aircraft
Corporation hergestellt wird.
Die Bundeswehrvarianten führen die Typenbezeichnungen
CH-53G/GS/GE/GA und werden
in der Bundeswehr als „mittlerer Transporthubschrauber“ (MTH)
bezeichnet.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978 .
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Aufgrund der Wiedervereinigung und der im Anschluss
beschlossenen Reform der Bundeswehr wurde auch das
Luftwaffenversorgungsregiment 1 erneut umgegliedert und gab unter anderem
die Luftwaffenwerft 12 nach Leipheim ab. |
 |
 |
 |
 |
 |
Der Sikorsky S-58 war ein
US-amerikanischer U-Jagd- und Transporthubschrauber mit
Kolbentriebwerk. Bei den Luftstreitkräften der Vereinigten
Staaten wurde die S-58 ab 1962 einheitlich als H-34 bezeichnet.
Mit einer Besatzung von zwei Mann konnte die Transportversion
bis zu 16 Passagiere oder 1350 kg Fracht oder im Ambulanzeinsatz
acht Verwundete auf Tragen befördern.
Flugschau am Luftwaffenversorgungsstützpunkt Erding bei München
am 6. Mai 1978 .
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
In den frühen 1990er Jahren wurde der aktive Flugbetrieb,
auch wegen der unmittelbaren Nähe zum Münchener Flughafen „Franz Josef
Strauß“, eingestellt. Bereits seit den späten 1980er Jahren fanden keine
Tiefflüge über Erding und den benachbarten Landkreisen mehr statt. |
 |
 |
 |
Eine Douglas DC 3 am Flughafen
München-Riem in Deutschland; 1980.
Die Douglas DC-3 ist ein Flugzeugtyp der Douglas Aircraft
Company von denen einige
noch heute kommerziell eingesetzt werden.
Insgesamt wurden 16.079 Stück gefertigt,
bis heute die höchste Anzahl für ein Passagier- oder
Transportflugzeug. Bekannt in
Deutschland wurden die Militärausführungen der DC-3 als Douglas
C-47 (US Air Force).
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Der Bombenkrieg und die Folgen in Österreich |
 |
 |
 |
Fliegerbombe - Artefakte des
Entminungsdienstes es anläßlich der Veranstaltung
"Wiener Sicherheitsfest am Rathausplatz" 2009
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Durch die Bearbeitung von 1.288 Fund- bzw.
Wahrnehmungsmeldungen wurden zur Verbesserung der
Sicherheitsverhältnisse in Österreich von den 16 Bediensteten
des Entminungsdienstes im Jahre 1998 insgesamt 97.233 kg
sprengkräftige Kriegsrelikte von Baustellen der Industrie, der
öffentlichen und privaten Hand, von land- und
forstwirtschaftlichen Nutzungsflächen sowie im Hochgebirge als
auch aus Gewässern unter teils schwierigen Bedingungen geborgen
und vernichtet. |
 |
 |
 |
US Amerikanische Fliegerbombe
im Heeresgeschichtlichen Museum
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
In der ausgewiesenen Gesamtmenge ist u.a. die
besonders gefahrvolle Entschärfung von 87 Stück
Fliegerbombenblindgängern enthalten. Das Gesamtgewicht der seit
dem Jahre 1945 geborgenen und vernichteten Kriegsmunition hat
sich bis 31.12.1998 auf 25,246.740 kg, die Anzahl der
Fliegerbombenblindgänger auf 20.301 Stück erhöht. |
 |
 |
 |
Seemine - Artefakte des
Entminungsdienstes anläßlich der Veranstaltung
"Wiener Sicherheitsfest am Rathausplatz" 2009
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Weiters wurden im Berichtsjahr minen- bzw.
munitionsbelastete Geländebereiche im Ausmaß von 163.010m2
abgesucht. Seit Kriegsende bis 1999 konnten insgesamt
56,251.440m2 Gelände zur Nutzung freigegeben werden. |
 |
 |
 |
Reservetank eines Amerikanischen
Jagdflugzeuges
der im 2. Weltkrieg über den Böhmischen Prater abgeworfen wurde.
©
Erhard Gaube - www.gaube.at |
 |
Vom 1. Jänner bis 31. Dezember 2000 musste
sprengkräftige Kriegsmunition im Gewicht von insgesamt 63.683 kg
einzeln geborgen, untersucht und vernichtet werden.
Im Berichtsjahr waren zahlreiche schwierige Munitionsbergungen
von Baustellen der Industrie, der öffentlichen und privaten
Hand, von Land- und forstwirtschaftlichen Nutzungsflächen, im
Hochgebirge sowie aus Gewässern durchzuführen. |
 |
(Text
auszugsweise Bundesministerium für Inneres - Entminungsdienst) |
|
 |
 |
 |
|
|
 |