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Brennpunkt
Praterstraße |
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(weil ich hier unweit wohne und auch betroffen
wäre)
Mein einziger politischer Inhalt auf meiner
Internetseite.
Die Pressemeldungen dienen der Dokumentation und sind von mir unkommentiert. |
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Pressemeldungen zum
geplanten Umbau der Praterstraße |
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Studie zur Verkehrsberuhigung Praterstraße
siehe ganz unten. |
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.jpg) |
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Die
Praterstraße im Bereich der Kreuzung Rotensterngasse.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Textauzug: Studie Praterstraße (PDF 4 MB):
3.4 Kreuzungsdetails - Die „Protected intersection“ kombiniert
mehrere vorgezogene FG-Aufstellflächen (Abbildung 13) zu einer für Fußgeher
und Radfahrer optimierten Kreuzung. Die ampelgeregelte Querungslänge für
Fußgeher und Radfahrer wird verkürzt, während Rechtsabbiegen bei Rot für RF
ermöglicht wird. Im Folgenden ist die Anwendung der „protected intersection“
auf die Kreuzung (siehe PDF) |
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Der im Bild ganz oben dargestellte
Kreuzungsbereich in der Studie:
Abbildung 16: "Protected intersection" Praterstraße/Rotensterngasse (grau:
Bestand, rot: Umplanung)
Bild aus der "Studie Verkehrsberuhigung Praterstraße"
©
https://leopoldstadt.gruene.at/praterstrasse/studie-praterstrasse.pdf
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Praterstraße / Rotensterngasse dargestellt. Der
südostseitige, 4m breite Zweirichtungsradweg durch vorgezogene
Aufstellflächen von der Fahrbahn abgetrennt. Die Abzweigung und
Einmündung vom nordwestseitigen Radweg in die Rotensterngasse
ist auch bei roter Ampel möglich. Lediglich die Überquerung der
2 Kfz-Spuren ist für RF und FG lichtsignalgeregelt. |
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Mehr Platz für FußgängerInnen und
RadfahrerInnen, hier am Nestroyplatz.
Bild aus der "Studie Verkehrsberuhigung Praterstraße"
©
https://leopoldstadt.gruene.at/praterstrasse/studie-praterstrasse.pdf
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Besonderes Augenmerk ist auf die Gestaltung der
Kreuzungen zwischen Fußgehern und Radfahrern zu legen. Zumindest
der rechtsseitige, kreuzungsfreie Radweg ist im Querungsbereich
von Fußgehern so von der Fahrbahn abzurücken, dass keine
Lichtsignalregelung notwendig ist – der Radweg wird mittels
Zebrastreifen überquert... |
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Abbildung 4: geplante
Rad-Langstreckenverbindungen.
Bild aus der "Studie Verkehrsberuhigung Praterstraße"
©
https://leopoldstadt.gruene.at/praterstrasse/studie-praterstrasse.pdf
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Die Praterstraße ist
Teil der Flaniermeile Route 1 (Reumannplatz-Campus)
als auch der Rad-Langstreckenverbindung Nord.
Eine Aufwertung beider Verkehrsarten durch das Bereitstellen
großzügigerer Flächen wird angestrebt. Gemäß Planungshandbuch
der Stadt Wien2 beträgt das Regelmaß für Einrichtungsradwege
1,40m, für Zweirichtungsradwege 2,4m. Zur Fahrbahn hin ist ein
Sicherheitsstreifen von 0,75m anzuordnen. |
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Die
Praterstraße vorm Nestroyplatz in Richtung Praterstern, September 2016.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Die
Praterstraße vom Praterstern Richtung Zentrum, September 2016.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Die Qualitätskriterien für Rad-Langstrecken3
verlangen eine großzügigere Dimensionierung: für
Einrichtungsradwege sind Breiten ≥2,0m anzustreben, für
Zweirichtungsradwege ≥4,0m (zuzüglich Sicherheitsstreifen). |
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Der Pop-up-Radweg in der Praterstraße,
01. Juni 2020.
Die Praterstraße hat bereits in jede Richtung einen eigenen Radweg,
auf dem Bild rechts auf dem Gehsteig zu erkennen.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Pressemeldungen: |
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Vizebürgermeisterin Hebein will auf Praterstraße
eine Pkw-Fahrspur entfernen |
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derstandard.at - 16. September 2020, 11:36 Uhr |
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Pressebild: Das Umbaukonzept für die Wiener Praterstraße liegt vor.
© CUULBOX I 3:0 LANDSCHAFTSARCHITE |
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Die grüne Spitzenkandidatin präsentierte ihre Pläne
für die Umgestaltung.
Die SPÖ ist wenig begeistert, Beschlüsse stehen noch aus
Die Praterstraße in Wien-Leopoldstadt soll umgestaltet werden, darüber wird
seit Jahren teils hitzig diskutiert. Geht es nach Vizebürgermeisterin Birgit
Hebein und Bezirksvorsteherin Ursula Lichtenegger (beide Grüne), stehen die
Pläne nun fest.
Sie sehen vor, dass eine Kfz-Fahrspur entfernt wird und auf beiden Seiten
mindestens 2,3 Meter breite Radwege in beiden Fahrtrichtungen entstehen.
Aktuell befinden sich in der Praterstraße, einer der
Verkehreshauptschlagadern Wiens, zwei schmale Radwege und ein Pop-up-Radweg.
Außerdem sollen die Grünphasen für Fußgängerinnen und Fußgänger verlängert
werden. 100 Parkplätze sollen wegfallen.
Hebein sprach am Mittwoch davon, dass die Praterstraße begrünt werden soll,
in der Mitte der Fahrbahn soll eine Baumallee entstehen. Um den Nestroypark
zu vergrößern, soll ein Stück Straße weggenommen werden. Außerdem solle in
der Gegend ein "Little Italy" entstehen, meinte die Vizebürgermeisterin –
ein Seitenhieb auf Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP), die zuletzt
vor Parallelgesellschaften in Wien gewarnt hatte. Wie genau dieses Little
Italy aussehen soll, führte Hebein nicht aus. Von Tempo 30 in der
Praterstraße, für das sich Bezirksvorsteherin Lichtenegger zuletzt erneut
aussprach, war am Mittwoch übrigens keine Rede mehr... |
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www.derstandard.at/hebein-will-auf-praterstrasse-eine-fahrspur-entfernen
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ÖAMTC: TU-Studie zeigt: Pop-Up-Radfahrstreifen
auf der Praterstraße wird nicht länger benötigt |
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OTS0119 - 24. August 2020, 16:03 Uhr |
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ÖAMTC-Vorschlag zur Aufhebung der
Radweg-Benützungspflicht auf der Praterstraße einzig denkbares Ergebnis des
neuerlichen Behördenverfahrens
Wien (OTS) - Die von Vizebürgermeisterin Hebein in Auftrag gegebene
Evaluierung der Pop-Up-Radwege wird vom Mobilitätsclub ausdrücklich begrüßt.
"Verkehrsinfrastruktur soll schließlich bedarfsgerecht gestaltet und
dimensioniert und nicht ausschließlich nach politischen Wünschen errichtet
werden. Es ist erfreulich, dass man nun endlich unseren Forderungen
nachgekommen ist und unter anderem von einer Weiterführung des kaum
genutzten Pop-Up-Radweges in der Hörlgasse absieht", so
ÖAMTC-Verkehrsexperte Matthias Nagler.
Skeptisch ist man jedoch bezüglich der angekündigten Fortsetzung der anderen
temporären Radfahranlagen – darunter auch der Pop-Up-Radfahrstreifen auf der
Praterstraße. Laut der von Hebein präsentierten Erhebung der Technischen
Universität waren trotz Sommerwetter gerade einmal 900 Radfahrer in einer
Spitzenstunde unterwegs. "Die Studie der TU zeigt, dass selbst auf dem
ursprünglichen Radweg noch ausreichend Kapazität besteht. Eine zusätzliche
Anlage daneben braucht es daher nicht – schon gar nicht in den
Wintermonaten", so Nagler... |
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www.ots.at/oeamtc-tu-studie-pop-up-radfahrstreifen |
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Ampeln auf Pop-up-Radweg verwirren |
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ORF - news.orf.at - 13. Juni 2020, 06:05 Uhr |
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Die in der Coronavirus-Zeit in Wien eingeführten Pop-up-Radwege sind grundsätzlich sehr umstritten. Speziell für Verwirrung sorgen Ampeln
auf dem Pop-up-Radweg Praterstraße – nicht nur bei den Radfahrern,
sondern offenbar auch bei Verkehrsexperten.
Am 7. Mai ist der Pop-up-Radweg Praterstraße in Betrieb gegangen.
Erstmals in Wien wurde dafür ein Fahrstreifen in Richtung stadtauswärts für Autos gesperrt und für Fahrräder reserviert. Es gibt orangefarbene Markierungen und Piktogramme, an neuralgischen Punkten wurden Leitbaken aufgestellt. In dem bisher mehr als einem Monat Betriebszeit kristallisierte sich aber an der Kreuzung Praterstraße-Nestroyplatz ein Problem für Radfahrerinnen und Radfahrer heraus: Gilt für sie die große Auto-Ampel, die über der Kreuzung hängt, oder die auf dem schon vorher bestehenden fixen Fahrradstreifen direkt daneben?
Verkehrsampel für Autos oder Fahrradampel?
Es ist eine Frage, bei der sich offenbar auch die Experten nicht ganz einig sind.
Wer auf dem Pop-up-Radweg fährt, der muss sich an die Ampel der Autos halten, lautet die Antwort von der MA 46, die in Wien für Verkehrsangelegenheiten zuständig ist. Die Fahrradampel gelte nur für all jene, die den baulich getrennten Radweg benützen. Streng genommen sei ein Pop-up-Radweg außerdem kein Radweg, sondern ein Fahrradstreifen. Radwege seien baulich von Fahrbahnen getrennt und mit blauen Fahrradzeichen gekennzeichnet. Der Pop-up-Radweg Praterstraße sei also ein Fahrradstreifen, für den die selben Regeln gelten wie bei normalen Fahrradstreifen auf einer Fahrbahn. Anders sieht das der ÖAMTC. Die Ampel mit Radfahrersymbol gelte für den Radverkehr, egal ob auf Radweg oder dem temporären Radstreifen. Außerdem hätten bestimmte Gruppen an Verkehrsteilnehmern auch für sie bestimmte Lichtzeichen. Für Fußgänger gilt etwa die Fußgängerampel.
Dass Radampel und Fußgängerampel früher rot werden, wird mit der längeren „Räumungsphase“ für die beiden Gruppen begründet. Sprich, sie brauchen länger, um die Kreuzung zu verlassen als zum Beispiel Autos. Würden die Ampeln komplett synchron sein, würden die Radfahrer immer noch am Schutzweg sein, wenn der Rechtsabbiegeverkehr bereits Grün hat... |
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wien.orf.at/stories/3052901/ |
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Reißnägel auf Pop-up-Radweg in der Praterstraße |
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(kurier)
Erstellt am 10. Mai 2020 |
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Radfahrer warnen in sozialen Medien vor der heimtückischen Falle. Wer die Reißnägel verstreut hat, ist nicht bekannt.
Gerade war die Freude bei Fahrradfahrern in der Stadt Wien noch groß. Die Praterstraße im 2. Bezirk ist seit einigen Tagen durch die Bemühungen von Vizebürgermeisterin Birgit Hebein ein Pop-up-Radweg. Markierungen wurden geändert und Teile der Fahrbahn sind ab sofort für Radler reserviert.
Nun postete aber ein Radfahrer, dessen Freundin genau diesen Weg genommen hatte, auf Facebook in die Gruppe „Radfahren in Wien“: Jemand habe dort mehrere Reißnägel verteilt.
Dazu stellte er Fotos von dem Rad. Auf einem der Bilder ist zu sehen, dass im Reifen ein Nagel steckt, auf einem anderen sieht man Reißnägel neben der frisch gemalten Markierung. Das Facebook-Posting kommentierte eine weitere Userin ebenfalls mit einem Foto von einem Rad mit Reißnagel im Reifen und schreibt dazu: „Bei mir auch passiert, auch Pop-up-Radweg“.
Prinzipiell ist der neue Radweg in der Leopoldstadt noch bis September dieses Jahres befahrbar. Welche Verkehrsteilnehmer dort wie viel Platz bekommen, wird seit Jahren diskutiert... |
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kurier.at/reissnaegel-auf-pop-up-radweg-in-der-praterstrasse |
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Praterstraße wird erster Pop-up-Radweg |
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ORF - news.orf.at - 06. Mai 2020 |
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Der Pop-up-Radweg in der Praterstraße,
01. Juni 2020.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Nach den temporären Begegnungszonen sollen die Radfahrerinnen und Radfahrer ebenfalls mehr Platz auf den Straßen bekommen. Die Praterstraße wird jetzt zu Wiens erstem Pop-up-Radweg. Das gab Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne) heute bekannt.
Die Wiener Grünen treiben ihre Idee, während der Coronavirus-Krise auf den Straßen Platz für Radfahrer zu schaffen, voran. Noch diese Woche soll die Praterstraße im zweiten Bezirk ein Pop-up-Radweg werden, twitterte Hebein am Mittwochvormittag. „Auch wir beginnen jetzt damit. Die Praterstraße wird zum ersten PopUp-Radweg Wiens.“ Die Markierungsarbeiten starten bereits in der Nacht.
Der Grund: In Coronavirus-Zeiten würden immer mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen. Am Praterstern zum Beispiel sei die Zahl der Radler zuletzt um 66 Prozent gestiegen, schrieb Hebein. Der bestehende Radweg in der Praterstraße sei aber schmal und verunmögliche sowohl das Abstandhalten, als auch sicheres Überholen. Es brauche daher eine „faire Platzverteilung“.
Donnerstagvormittag wird Hebein den temporären Radweg auf Höhe der Mayergasse eröffnen. Dann werden auch Details zur Neuerung bekanntgegeben. Die Bodenmarkierungsarbeiten dafür würden in der Nacht auf Donnerstag erfolgen, sagte eine Sprecherin. Trennelemente, die die temporäre Radspur vom Autoverkehr abgrenzen sollen, werden dann am Donnerstag im Lauf des Tages aufgestellt... |
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https://wien.orf.at/stories/3047341/ |
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Praterstraße soll für Radfahrer geöffnet werden |
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www.heute.at -
01. Mai 2020 |
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Nach den temporären Begegnungszonen, preschen die Grünen mit der nächsten Idee vor: So soll eine Spur der Praterstraße für Radfahrer geöffnet werden. Kritik kommt von der SPÖ.
Es ist erst ein Monat her, dass Vizebürgermeisterin Birgit Hebein
(Grüne) den Koalitionspartner SPÖ mit der Öffnung nach temporären
Begegnungszonen überrascht hat. Als Fan der ersten Stunde dieser Idee kann
Bürgermeister Michael Ludwig nicht unbedingt bezeichnet werden. Im
Gegenteil, hinter den Kulissen entfachte ein Streit, der schließlich
versöhnlich endete – mittlerweile wurden in mehreren Bezirken Straßen für
Spaziergänger geöffnet. Der Erfolg blieb bislang allerdings aus. Während in
der SPÖ noch nicht in allen Teilen Gras über diese Sache gewachsen ist,
preschen die Grünen bereits mit der nächsten Idee vor: So sollen bis Herbst
jetzt einzelne Fahrstreifen für Radfahrer freigegeben werden. Die Idee,
Bikern in Zeiten der Corona-Pandemie mehr Platz zu geben, ist nicht neu: Wie
berichtet, hat etwa Berlin solche bereits eingeführt. Laut
"Heute"-Informationen können sich die Grünen gleich in mehreren Bezirken
reservierte Fahrstreifen für Drahtesel vorstellen... |
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www.heute.at/s/praterstrasse-soll-fur-radfahrer-geoffnet-werden |
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Praterstraße: Grüne blitzt mit '30er-Zone' ab |
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oe24.at - 14. Februar 2020, 08:19 Uhr |
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Die geplante 30er-Zone entlang der ganzen Praterstraße sorgt für Wirbel.
Eine kräftige Ohrfeige erhielt die grüne Bezirkschefin Uschi Lichtenegger für ihre Pläne, die vierspurige, ein Kilometer lange Praterstraße zwischen Praterstern und Donaukanal mit Tempo 30 zu einer Schleichstrecke werden zu lassen.
Offene Fragen
Am Donnerstag gab es eine Verhandlung mit dem Bezirk und der zuständigen Magistratsabteilung 46. Diese fordert vor ihrer Zustimmung zu Tempo 30, ein Gutachten zur Lärmbelastung, die Erfassung der Verkehrszahlen sowie Geschwindigkeitsmessungen erstellen zu lassen. Bis März wird das feststehen.
„30er bringt mehr CO2“.
Die anderen Parteien im Bezirk toben. Allen voran SPÖ-Bezirkschefin Astrid Rompolt, die auf Studien verweist, die klar besagen, dass eine 30er-Zone sogar mehr Schadstoffausstoß brächte. „Wir wollen ein Gesamtkonzept. Nur wenn klar ist, dass der Verkehr nicht in Seitengassen verlagert wird. Auch müsste es dann eine grüne Welle geben. Einfach drüberfahren, ohne mit uns zu sprechen, ist unglaublich.“ Auch ÖVP-Verkehrssprecher Manfred Juraczka kritisiert, „dass den Grünen nur Temporeduktionen, aber keine Gesamtkonzepte einfallen“. FP-Klubobmann Toni Mahdalik will, dass nichts geändert wird, und sähe wenn, dann eher Verbesserungsbedarf bei der Lassallestraße. |
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www.oe24.at/Praterstrasse-Gruene-blitzt-mit-30er-Zone-ab |
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Planungen für
Praterstraße starten |
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ORF - news.orf.at - 13. Februar 2020, 16:26 Uhr |
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Kommt Tempo 30 auf der Praterstraße oder nicht? Die Antwort auf diese umstrittene Frage wurde am Donnerstag vertagt. Die Verhandlung der zuständigen Magistratsabteilungen und Behörden brachte noch kein Ergebnis. Es soll weiter geprüft werden.
Erhoben werden sollen noch die Lärmbelastung in der Praterstraße und die aktuellen Verkehrszahlen, hießt es am Donnerstag aus dem Büro von Uschi Lichtenegger, grüne Bezirksvorsteherin von Wien-Leopoldstadt. Zudem würden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Ergebnisse sollen dann bei der Entscheidung helfen, ob die Verkehrssituation eine Tempo-30-Zone zulässt.
„Klar ist, dass mein Ziel nach wie vor das Gleiche bleibt: Die Praterstraße soll Tempo 30 bekommen“, teilte Lichtenegger schriftlich mit. „Die Praterstraße ist ein Wohngebiet, hier leben und arbeiten viele Menschen. Tempo 30 würde eine höhere Aufenthaltsqualität, Verkehrssicherheit, Lärmschutz und bessere Luft bringen.“ Eine Verkehrsberuhigung sei einer der am häufigsten geäußerten Wünsche von Anrainern und Wirtschaftstreibenden, verwies sie zudem auf ein Bürgerbeteiligungsverfahren.
Antrag im Alleingang
Lichtenegger hatte den Antrag auf Tempo 30 im Alleingang und ohne Abstimmung im Bezirksparlament eingebracht. Bis auf die NEOS, die sich ebenfalls für Tempo 30 in der Praterstraße aussprechen, schäumten alle Parteien über Lichteneggers Vorstoß. Selbst bei der SPÖ hieß es, mit ihr sei nie über Tempo 30 gesprochen worden.
Dabei sind Grüne und SPÖ im Bezirk eigentlich Partner bei der Neugestaltung der Praterstraße. Die SPÖ wollte aber zuerst noch Ergebnisse einer Verkehrsstudie abwarten. ÖVP und FPÖ haben sich in der Vergangenheit gegen eine Umgestaltung ausgesprochen. Die FPÖ sprach sich erst vor wenigen Tagen dafür aus, Geld in dringendere Projekte als den Umbau der Praterstraße zu stecken... |
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wien.orf.at/stories/3034420/ |
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Praterstraße wird zur 30er-Zone |
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meinbezirk.at - 28. Januar 2020, 09:10 Uhr |
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Neues Tempolimit für die Praterstraße ist bereits beim Magistrat beantragt. Bezirkschefin Uschi Lichtenegger strebt eine schnelle Umsetzung an.
Fahrspurreduktion, breitere Radwege, mehr Grün und Tempo 30: Mit der notwendigen Sanierung der Praterstraße will der Bezirk eine Reihe an Erneuerungen umsetzen – die bz berichtete (direkt hier nachzulesen). Nähere Details zur geplanten Attraktivierung sollen der Bevölkerung im Frühjahr präsentiert werden. Dessen ungeachtet werden aktuell bereits die ersten Schritte für die neue Praterstraße gesetzt.
Die umfassenden Veränderungen beginnen mit einem neuen Tempolimit: Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger (Grüne) kündigte an, dass die Praterstraße möglichst schnell zur 30er-Zone werden soll. Ein entsprechender Antrag beim Magistrat wurde bereits eingebracht.
Wunsch der Anrainer
"Tempo 30 ist eine Forderung aus dem Bürgerbeteiligungsprozess", informiert Lichtenegger. Demnach wünschen sich Anrainer und Geschäftsleute, dass etwas gegen die zu schnell fahrenden Autos unternommen wird. "Es bringt eine enorme Entlastung, wenn der Verkehr nicht mehr mit 50 km/h oder mehr durch die Einkaufsstraße braust", so die Bezirkschefin. "Die Autos beschleunigen zum Beispiel vor der Ampel Richtung Praterstern noch auf einen 70er und gefährden die Sicherheit der Fußgänger."
Mit Tempo 30 will man auch den gesundheitsschädigenden Lärm verringern. "Lärm macht nachweislich psychisch und körperlich krank", bestätigt Neos-Bezirksrat Christian Moritz. "Ein Lokalbetreiber sagte, es fühlt sich an, als würde man einen Schanigarten auf der Südosttangente betreiben", so Lichtenegger.
Keine Einigkeit im Bezirk
Eine Verhandlung der zuständigen Stellen ist für Februar angesetzt. Ob die Praterstraße eine Tempo-30-Zone wird, entscheidet letztlich die MA 46. "Falls die Genehmigung erteilt wird, kann die Verkehrsberuhigung noch heuer eingeführt werden", so Lichtenegger.
Nicht alle Bezirksparteien sind mit der Vorgehensweise zufrieden: Die Bezirkschefin habe den Antrag für das neue Tempolimit ohne Zustimmung des Bezirks – die hierfür nicht nötig ist – eingebracht. „Sie hat einfach über die Köpfe der anderen Parteien hinwegentschieden", ärgert sich Sabine Schwarz, ÖVP-Obfrau Leopoldstadt. "So stellen wir uns konstruktive Zusammenarbeit nicht vor.“ Auch von Bezirks-SPÖ und -FPÖ kommt Kritik. Seitens SPÖ heißt es, dass man nicht mit ihnen über die geplanten Veränderungen geredet hätte. Eine Mehrheit im Bezirksparlament gebe es ebenfalls nicht. |
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www.meinbezirk.at/leopoldstadt/praterstrasse-wird-zur-30er-zone |
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Erste Pläne für Umbau der Praterstraße |
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ORF - news.orf.at - 20. November 2019, 14.57 Uhr |
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Seit Jahren wird über die Neugestaltung der Praterstraße diskutiert. Nun hat die Stadt Wien die Planung ausgeschrieben. Als Neuerung könnte eine Fahrspur wegfallen und künftig Tempo 30 gelten. Voraussichtlich im März werden die Ergebnisse präsentiert.
Seit Mittwoch sind Planungsbüros mit der Umgestaltung der Praterstraße befasst. Laut Ausschreibung der Stadt Wien wird eine – schon bisher im Bezirk heiß diskutierte Reduktion der Fahrspur stadtauswärts angedacht. Weiters soll in der Praterstraße künftig Tempo 30 gelten.
Aus der Bezirksvorstehung heißt es dazu, mögliche Varianten werden geprüft. Ziele der Neugestaltung sei die Schaffung einer attraktiven Geschäftsstraße mit qualitativem öffentlichen Raum und Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmer.
Bauarbeiten für Sommer geplant
Besonderes Augenmerk der Umgestaltung liegt auf drei Kreuzungsbereichen, die als Plätze gestaltet werden sollen: die Kreuzung Rotensterngasse, der Nestroyplatz sowie der Bereich zwischen der Einmündung der Zirkusgasse und der Aspernbrückengasse.
Der Nestroyplatz hat mit der Einbeziehung und Öffnung des Therese-Krones-Parks das Potential zum begrünten Hauptplatz der Praterstraße zu werden. Geplant sind mehr Grün, Sitzgelegenheiten und Brunnen. Im März nächsten Jahres sollen die detaillierten Pläne präsentiert werden, die Umsetzung erfolgt im Sommer.
Bei diesem gemeinsamen grün-roten Projekt in der Leopoldstadt wurden Anrainer und Nutzer der Praterstraße sowie die ansässigen Geschäftsleute seit 2017 im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsverfahrens mehrmals befragt. Diverse Arbeitsgruppen haben zu den Themen Verkehr sowie Gestaltung und Aufenthaltsqualität Vorschläge entwickelt. |
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wien.orf.at/stories/3022521/ |
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Gibt's in der Praterstraße bald eine Fahrspur weniger? |
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meinbezirk.at - 18. November 2019, 14:56 Uhr |
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Praterstraße Neu: Geplant sind breitere Radwege, eine Begegnungszone und eine Fahrspurreduktion. Der Umbau soll bereits im Sommer 2020 beginnen.
Veränderungen der Praterstraße werden in der Leopoldstadt schon seit mehreren Jahren diskutiert. Was der ehemalige Bezirksvorsteher Karlheinz Hora (SPÖ) 2016 verhindern wollte, soll nun Realität werden: Zwischen der Aspernbrückenstraße und dem Praterstern soll die Praterstraße stadtauswärts um eine Fahrspur verringert werden.
Stadteinwärts ist künftig eine Geradeaus- und eine Geradeaus-/Linksabbiegerspur geplant. Aktuell sind es zwei Geradeaus- und eine Linksabbiegerspur. Darüber hinaus gibt es aber auch noch viele andere Neuerungen. Etwa soll in der Praterstraße künftig auch Tempo 30 gelten. Dies verrät die aktuelle Ausschreibung der Stadt Wien, für die sich Planungsbüros bis vergangenen Montag, 18. November, bewerben konnten.
"Für die Attraktivierung der Praterstraße werden derzeit die Pläne erstellt und ich hoffe, dass wir diese im März der Öffentlichkeit präsentieren können", sagt Bezirkschefin Uschi Lichtenegger (Grüne). Mit der Neugestaltung wolle man eine attraktive Geschäftsstraße mit Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmer schaffen. Laut Ausschreibung der Stadt Wien soll die Umsetzung bereits im Sommer 2020 beginnen.
Breitere Radwege
Mit der Verringerung um eine Fahrspur soll laut Ausschreibung der Stadt Wien auch "der Straßenquerschnitt neu aufgeteilt" werden. Das würde auf beiden Seiten der Praterstraße einen verbreiterten Radweg bedeuten, wodurch dieser den Anforderungen einer Radlangstrecke entsprechen würde.
Zudem soll die Praterstraße für Fußgänger neu gestaltet, sowie ein neues Konzept für den Belag und das Mobiliar erstellt werden. Mit Letzterem sind etwa kühlende Elemente sowie Begrünung als "Lückenschluss" zwischen Aspernbrückengasse und Nestroyplatz gemeint.
Optimiert werden soll auch die Kreuzung am Nestroyplatz für Fußgänger und Radfahrer. Hier will man das Prinzip der „Protected intersection“ mit vorgezogenen Fußgänger-Flächen umsetzen, was auch längere Grünzeiten beziehungsweise kürzere Ampelumlaufzeiten für Fußgänger ermöglichen würde.
Neue Begegnungszone
Neu errichten will man die "Begegnungszone Praterstraße" zwischen den Einmündungen Zirkusgasse und Aspernbrückengasse. Ein Parkstreifen soll entfernt werden. Der Therese-Krones-Park soll in eine nutzbare Grünfläche umgewandelt, geöffnet und zum "begrünten Hauptplatz der Praterstraße" der werden. Bei der 5A-Haltestelle am Nestroyplatz ist auch eine Grünfläche geplant. Zudem soll es mehr Sitzgelegenheiten und einen Trinkbrunnen geben... |
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www.meinbezirk.at/leopoldstadt/praterstrasse-bald-eine-fahrspur-weniger |
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Forderung
nach drei Grätzltreffpunkten auf der Praterstraße |
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Wiener Zeitung -
11. März 2019 18:01 Uhr |
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Laut Umfrage der Neos keine Notwendigkeit
von Fahrspur-Reduktion zugunsten der Fahrradwege.
Die Wiener Neos haben am Montag die Ergebnisse ihrer Befragung von
Anrainern
und Geschäftsleuten zur Neugestaltung der Praterstraße präsentiert. Um
die ein Kilometer langen Strecke in eine Flanierstraße zu verwandeln,
schlagen sie einen Zwei-Richtungs-Radweg auf lediglich einer Straßenseite,
modernisierte "Grätzeltreffpunkte" sowie eine neue Fußgängerroute vor.
Umgebaut wird ab 2020,
wie bereits die grüne Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger vergangene
Woche angekündigt hatte. Für den neuen Radweg sei eine Verkleinerung eines
Fahrstreifens, wie von Lichtenegger vorgeschlagen, nach derzeitigen
Erkenntnissen nicht notwendig, wie Neos-Bezirksrat Christian Moritz am
Montag erklärte.
Derzeit sind in der Praterstraße auf beiden Seiten Radwege vorhanden. Für
die Bewertung eines nächtlichen Tempo-30-Limits wolle man die
Umfrageergebnisse des Bezirks, die im Frühjahr präsentiert werden soll, noch
abwarten.
300 Bürger befragt
Rund 300 Bürger wurden von den Neos online und auf der Straße befragt.
"Die Praterstraße lädt derzeit kaum zum Verweilen ein", laute das
Resumee.
Um das zu ändern, schlägt man drei Spots als "Grätzeltreffpunkte" vor:
die Öffnung und Erweiterung des seit 15 Jahren geschlossenen
Therese-Krones-Parks, inklusive einer verkehrsberuhigten Begegnungszone im
Bereich des Alliiertenhofs, eine weitere Begegnungszone mit mehr
Sitzmöglichkeiten im Bereich Afrikanergasse/Rotensterngasse und die
Vergrößerung der Grünfläche auf Höhe der Ferdinandstraße.
Um die Gegend auch für Touristen und Geschäftstreibende attraktiver zu
machen, schlägt Neos-Verkehrssprecherin Bettina Emmerling eine
Fußgängerroute mit Beschilderungskonzept für touristische Attraktionen vor.
Zur besseren Querung und Barrierefreiheit der Straße sollen zudem Schwellen
entfernt und Schutzwege errichtet werden. Gefordert wird zudem ein runder
Tisch, um gemeinsam mit den Bezirksfraktionen, der Mobilitätsagentur, der
MA46 (Verkehrsorganisation) sowie MA18 (Stadtentwicklung) und der
Bevölkerung Vorschläge und Lösungen zu diskutieren. Die Stadt und der 2.
Bezirk gaben den Start des Planungsprozesses der Praterstraße als
"Prachtboulevard" bereits vergangene Woche bekannt. Anlass ist die
notwendige Sanierung der Achse zwischen Donaukanal und Praterstern. In den
vergangenen Jahren wurden bereits mehrere Bürgerveranstaltungen und
Untersuchungen rund um eine Attraktivierung der Praterstraße durchgeführt.
Auch seien bereits zahlreiche Wünsche an sie herangetragen worden, erklärte
Lichtenegger. Als Beispiele nannte sie mehr Platz, mehr Sitzgelegenheiten,
mehr Grün, bessere Querungsmöglichkeiten und weniger Konflikte mit dem
Radverkehr. Und auch sie und ihre Stellvertreterin Astrid Rompolt (SPÖ)
versicherten, dass es schon bei der Planung darum gehen werde, "möglichst
viele Wünsche der hier lebenden Menschen in Einklang zu bringen und
umzusetzen". |
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www.wienerzeitung.at/Forderung-nach-drei-Graetzltreffpunkten-auf-der-Praterstrasse |
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ÖAMTC fordert
Befragung zur Praterstraße |
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www.heute.at -
11. März 2019 16:37 Uhr |
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Die Praterstraße soll wieder zum Prachtboulevard
werden.
Noch im Frühjahr startet der Planungsprozess für die Attraktivierung.
Der ÖAMTC fordert eine Befragung aller Wiener.
Aktuell wird die Umgestaltung der Praterstraße von politischer Seite
kontrovers debattiert. Der ÖAMTC plädiert dafür, in der Debatte alle
Mobilitätsformen zu berücksichtigen. Dem Vernehmen nach ist angedacht, die
Praterstraße um
zumindest einen Kfz-Fahrstreifen zu reduzieren und den bestehenden Radweg
zu verbreitern. Für den Club sind verkehrsstrukturelle Änderungen durchaus
vorstellbar, allerdings sollen dazu im Vorhinein alle Wiener befragt werden.
"Denn die Praterstraße ist mit einem Verkehrsaufkommen von rund 21.000
Kraftfahrzeugen täglich eine wichtige Verkehrsader für ganz Wien.
Auch die mögliche Ausweichroute Franzensbrückenstraße ist schon jetzt
ausgelastet", gibt ÖAMTC-Interessenvertreter Nikolaus Authried zu bedenken.
Verbreiterung der Radwege
Der Mobilitätsclub tritt für eine bauliche Verbreiterung der Radwege
ein.
"Denkbar wäre etwa eine Verbreiterung in Richtung der Grünflächen.
Damit würde es zu keinen merkbaren Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer
kommen", so Authried. Zudem wäre die Qualität für den Radverkehr erhöht
und die Praterstraße würde als zentrale Verbindungsachse in vollem Umfang
erhalten bleiben. "Wir fordern eine rasche Veröffentlichung der Detailpläne,
erst dann kann eine zielgerichtete Diskussion stattfinden." |
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www.heute.at/ÖAMTC-fordert-Befragung-zur-Praterstrasse |
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Planungen für
Praterstraße starten |
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ORF - news.orf.at - 04. März 2019 |
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Mit dem Umbau der Praterstraße wird es ernst. Zusammen
mit der ansässigen Wirtschaft und der Bevölkerung starten die Stadt und der
zweite Bezirk den Planungsprozess für die Neugestaltung der Straße.
Die notwendige Sanierung der Praterstraße werde zum Anlass genommen,
die Neugestaltung zu konkretisieren, hieß es in einer Aussendung der
Wiener Grünen. Ziel sei unter anderem eine Modernisierung des Radwegs und
eine Erhöhung der Verkehrssicherheit. „Die Praterstraße ist einer der
prächtigsten Boulevards der Stadt, nur bekommt das derzeit fast niemand mit.
Jetzt haben wir die einmalige Chance, dies zu ändern“, stellte die
Bezirksvorsteherin der Leopoldstadt, Uschi Lichtenegger (Grüne), fest.
Ergebnisse im Frühjahr
„Mit der Neugestaltung wollen wir gemeinsam mit der Bevölkerung
Verbesserungen für Fußgänger, aber auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer
erreichen: Mehr Platz, mehr Sitzgelegenheiten, mehr Grün, bessere
Querungsmöglichkeiten, weniger Konflikte mit dem Radverkehr, sind nur einige
der Wünsche der Bürger, die an uns herangetragen worden sind“, berichtete
Lichtenegger. „Bei der Planung wird es darum gehen, möglichst viele Wünsche
der hier lebenden Menschen in Einklang zu bringen und umzusetzen,“ versprach
auch die stellvertretende Bezirksvorsteherin Astrid Rompolt (SPÖ). Im
Frühjahr sollen die Ergebnisse präsentiert.
Mit den Umbauarbeiten soll 2020 begonnen werden.
Diskussion über Verkleinerung der Fahrbahn In den vergangenen
Jahren wurden bereits mehrere Bürgerveranstaltungen und Untersuchungen rund
um eine Attraktivierung der Praterstraße durchgeführt. Im Sommer hatte
Lichtenegger im Interview mit der APA eine Verkehrsberuhigung angekündigt.
Ihr Vorschlag, die Fahrbahn zugunsten eines breiteren Radwegs zu
verkleinern, war bei ÖVP, FPÖ und ÖAMTC auf Ablehnung gestoßen, die SPÖ
wollte die Ergebnisse der entsprechenden Verkehrsstudie abwarten. |
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wien.orf.at/news/stories/2967935/ |
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Praterstraße
Neu: Planungsprozess für Attraktivierung startet |
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Die Grünen Wien - gruene.at - 04. März 2019 |
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Umbau ab 2020 geplant – Praterstraße soll wieder zum
Prachtboulevard zwischen Praterstern und Donaukanal werden
Wien (OTS) - Die Stadt Wien und der 2. Bezirk nehmen die notwendige
Sanierung
der Praterstraße zum Anlass, die Neugestaltung der Straße zu
konkretisieren.
Der Planungsprozess für die Attraktivierung startet noch in diesem Frühjahr
und
wird gemeinsam mit der ansässigen Wirtschaft und der Bevölkerung
durchgeführt.
Ziel der Attraktivierung sind Verbesserungen für die Fußgängerinnen und
Fußgänger und für die Wirtschaftstreibenden, eine Modernisierung des
Radweges und eine Erhöhung der Verkehrssicherheit.
„Die Praterstraße ist einer der prächtigsten Boulevards der Stadt, nur
bekommt
das derzeit fast niemand mit. Jetzt haben wir die einmalige Chance, dies
zu ändern. Mit der Neugestaltung wollen wir gemeinsam mit der Bevölkerung
Verbesserungen
für FußgängerInnen, aber auch für alle anderen VerkehrsteilnehmerInnen
erreichen: Mehr Platz, mehr Sitzgelegenheiten, mehr Grün, bessere
Querungsmöglichkeiten, weniger Konflikte mit dem Radverkehr, sind nur einige
der Wünsche der BürgerInnen, die an uns herangetragen worden sind“,
so die Bezirksvorsteherin der Leopoldstadt, Uschi Lichtenegger.
„Für mich steht die Wohnbevölkerung im Umfeld der Praterstraße
im Vordergrund. Die Bedürfnisse wurden bei vielen Gesprächen klar
dokumentiert. Bei der Planung wird es darum gehen, möglichst viele
Wünsche der hier lebenden Menschen in Einklang zu bringen und
umzusetzen,“
so Astrid Rompolt, stellvertretende Bezirksvorsteherin (SPÖ).
Zur Vorgeschichte: In den vergangenen Jahren hat es bereits eine Vielzahl an
Bürgerveranstaltungen und Untersuchungen rund um eine Attraktivierung der
Praterstraße gegeben. Die Ergebnisse liegen nun gesammelt vor. Gemeinsames
Ziel ist eine Lösung, die Verbesserungen für FußgängerInnen, RadfahrerInnen
und AutofahrerInnen, also für alle VerkehrsteilnehmerInnen, bringt.
Jetzt startet der Planungsprozess. Noch in diesem Frühjahr werden die ersten
Vorschläge der Bevölkerung präsentiert und breit diskutiert. |
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Rückfragen & Kontakt: Die Gruenen -
Bezirksvorstehung Leopoldstadt |
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ots.at/presseaussendung/praterstrasse-neu-planungsprozess-startet |
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Juraczka/Schwarz: Vernunft und Hausverstand
bei Neugestaltung Praterstraße gefordertt |
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OTS0147, 4. März 2019, 14:24 Uhr |
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Spurverengung auf Praterstraße nicht tragbar.
Es braucht echtes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer
Wien (OTS) - „Vernunft und Hausverstand“ bei der Neugestaltung der
Praterstraße fordern ÖVP Wien Verkehrssprecher Manfred Juraczka sowie die
Bezirksparteiobfrau der ÖVP Leopoldstadt Gemeinderätin Sabine Schwarz
angesichts des Starts des Planungsprozesses durch den Bezirk. „Klar ist,
eine Spurverengung auf der Praterstraße ist nicht tragbar. Die Praterstraße
ist eine wichtige Verbindungsstraße zwischen den Bezirken. Hier – wie
ursprünglich geplant – eine Fahrspur wegzunehmen und eine 30er Beschränkung
einzuführen, ist absolut inakzeptabel und würde eine massive Verdrängung in
die benachbarten Wohngrätzl bedeuten“, so Schwarz. Es sei zu hoffen, dass
mittlerweile Vernunft und Hausverstand in der grünen Bezirksvorstehung
eingekehrt sind und eine Adaptierung der ursprünglichen Pläne vorgenommen
wurde, so auch Verkehrssprecher Manfred Juraczka. Die Bezirksvorsteherin sei
hier auch an die vielen eingebrachten Bedenken der Leopoldstädterinnen und
Leopoldstädter erinnert. „Es ist ihre Pflicht als Bezirksvorsteherin alle
Bürgerinnen und Bürger des Bezirks zu vertreten und nicht nur jene aus ihrer
Partei. Die Grünen dürfen nicht schon wieder auf Kosten einzelner
Verkehrsteilnehmer ihre Ideologie mit der Brechstange durchziehen. Es
braucht ein echtes Miteinander alle Verkehrsteilnehmer“, so Juraczka. |
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Rückfragen & Kontakt: ÖVP-Wien |
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www.ots.at/juraczkaschwarz-vernunft-und-hausverstand-bei-praterstrasse-gefordert |
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FP-Seidl/Lindenbauer:
Wegfall von Fahrspuren in der Praterstraße zu befürchten |
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OOTS0132, 04. März 2019, 13:24 Uhr |
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Bezirksvorstehung bevorzugt Radler bei Umgestaltung
der Praterstraße
Wien (OTS) - "Die von Bezirksvorsteherin Lichtenegger präsentierten
Pläne zur Neugestaltung der Praterstraße können nur als Drohung für den
Bezirk wahrgenommen werden", ist der Bezirksparteiobmann der
FPÖ-Leopoldstadt, LAbg. Wolfgang Seidl erzürnt. Demnach will die
Bezirksvorstehung die Sanierungsarbeiten an der einstigen Prunkstraße
nutzen, um diese komplett neu zu gestalten. "Wenn die Grünen ein
Verkehrsprojekt planen kann dies nur eins bedeuten: den Wegfall von
Autospuren", befürchtet der Klubobmann der FPÖ-Leopoldstadt, Franz
Lindenbauer. Während die Grünen erneut die Wünsche der Radfahrer-Lobby zu
bedienen scheinen stellt die stellvertretende Rote-Bezirksvorsteherin
Rompolt zumindest offiziell die Bedürfnisse der Anrainer in den Vordergrund
- also auch jene der autofahrenden Bevölkerung. "Es bleibt dennoch zu
befürchten, dass es am Ende des Tages nicht bei der derzeitigen Anzahl der
Fahrspuren bleiben wird. Und das wäre eine echte Katastrophe für alle
Verkehrsteilnehmer", vermutet Seidl. Die Freiheitlichen fordern, dass beim
Planungsprozess für die Umgestaltung der Praterstraße alle Stimmen gehört
und auf die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer Rücksicht genommen wird.
"Schlimmer geht’s wirklich nicht mehr für unseren schönen Bezirk.
Die Leopoldstadt hat eine Verkehrspolitik verdient, die Vorteile für alle
bringt", schließen die beiden Freiheitlichen. (Schluss) akra |
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Rückfragen & Kontakt: FPÖ-Wien |
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www.ots.at/fp-wegfall-von-fahrspuren-in-der-praterstrasse-zu-befuerchten |
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Praterstraße
soll zum Prachtboulevard werden |
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www.heute.at -
04. März 2019 22:05 Uhr |
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Seit Jahren wird über die Sanierung der Praterstraße
beraten,
nun ist man einen Schritt weiter. Noch im Frühjahr startet
der Planungsprozess für die Attraktivierung.
Die Praterstraße soll wieder zum Prachtboulevard werden. Doch im
Gegensatz zu früher, sollen hier zwischen Praterstern und Donaukanal nicht
Pferdekutschen unterwegs sein, sondern Radfahrer und Fußgänger. Die Stadt
Wien und der Bezirk Lepoldstadt nehmen die notwendige Sanierung der
Praterstraße zum Anlass, die Pläne zur Neugestaltung der Straße zu
konkretisieren. Noch in diesem Frühjahr startet ein, gemeinsam mit der
ansässigen Wirtschaft und der Bevölkerung durchgeführter, Planungsprozess.
Ziel der Attraktivierung sind Verbesserungen für die Fußgänger und für die
Wirtschaftstreibenden, sowie eine Modernisierung des Radweges und eine
Erhöhung der Verkehrssicherheit... |
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Bezirkschefin
will mehr Platz, mehr Grün, weniger Konflikte |
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Die Praterstraße ist einer der prächtigsten Boulevards der Stadt, nur bekommt das derzeit fast niemand mit. Jetzt haben wir die einmalige Chance, dies zu ändern. Mit der Neugestaltung wollen wir gemeinsam mit der Bevölkerung Verbesserungen für Fußgänger, aber auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer, erreichen. Mehr Platz, mehr Sitzgelegenheiten, mehr Grün, bessere Querungsmöglichkeiten, weniger Konflikte mit dem Radverkehr – das sind nur einige der Wünsche der Bürger, die an uns herangetragen worden sind", so die Bezirksvorsteherin der Leopoldstadt, Uschi Lichtenegger (Grüne). "Für mich steht die Wohnbevölkerung im Umfeld der Praterstraße im Vordergrund. Die Bedürfnisse wurden bei vielen Gesprächen klar dokumentiert. Bei der Planung wird es darum gehen, möglichst viele Wünsche der hier lebenden Menschen in Einklang zu bringen und umzusetzen," unterstrich Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin Astrid Rompolt (SPÖ). |
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Quelle: Tageszeitschrift HEUTEE |
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www.heute.at/Bezirk-will-Praterstra-e-als-Prachtboulevard |
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Grüne
„Erfolgsbilanz“: 0% Zuwachs im Rad-Verkehr! |
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Kronen Zeitung - 14. Februar 2019 10:01 Uhr |
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Trotz all der Millionen, die die Stadt Wien Jahr für
Jahr investiert, um die Menschen zum Radfahren zu bewegen, stagniert die
Zahl der Radler weiterhin. Das zeigt die neueste Statistik zum
Verkehrsverhalten in der Bundeshauptstadt. Während die Zahl der Fußgänger
leicht zurückging, fuhren 2018 wieder etwas mehr Wiener mit dem Auto.
Wie auch schon im Vorjahr wurden somit 93 Prozent der Wege nicht mit
dem Fahrrad zurückgelegt. Seit 2014 ist die Zahl der Radler bei sieben
Prozent einzementiert. Der Anteil der Fußgänger hat sich erstmals seit 1993
verändert - allerdings nicht zum Positiven: Nachdem von 1993 bis 2017
jährlich 28 Prozent der Wege zu Fuß absolviert wurden, waren es im Jahr 2018
nur 26 Prozent. |
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Vassilakou
will Autofahrer weiter „zurückdrängen“ |
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Die zwei Prozentpunkte, die bei den Fußgängern fehlen,
sind bei den Autofahrern dazugekommen. Das dürfte den Wiener Grünen gar
nicht gefallen. Maria Vassilakou macht sich im Gespräch mit dem „Standard“
erneut für eine City-Maut stark. Doch damit nicht genug: Nun spricht die
Vizebürgermeisterin gar von einem möglichen Fahrverbot für Nicht-Anrainer im
gesamten ersten Bezirk. Die Innenstadt solle demnach eine „Pionierrolle“
beim „Zurückdrängen“ von Autofahrern übernehmen. Um eben dieses Ziel zu
erreichen - also die Autofahrer zurückzudrängen -, lassen sich die Grünen
immer neue Routen für teure Radewege einfallen, durch die dann oftmals auch
Parkplätze wegfallen. Auch Parkgebühren werden gerne erhöht. Dennoch zeigt
sich: Die Grünen sind am Holzweg - die Autofahrer bleiben. |
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www.krone.at/18633599 |
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Wiener NEOS starten Umfrage
zur Zukunft der Praterstraße |
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(APA) Erstellt am
17.08.2018 |
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Die Wiener Praterstraße, die Urania und Praterstern
verbindet, soll umgestaltet werden - eventuell mit weniger Autospuren
zugunsten Rad- und Fußverkehr. Das hat die Leopoldstädter Bezirksvorsteherin
Uschi Lichtenegger (Grüne) vor wenigen Wochen im APA-Interview angekündigt.
Die NEOS starten nun eine Online-Umfrage, wie die Praterstraße künftig
aussehen soll.
Man wolle Anregungen, Ideen und Wünsche der Bürger sammeln, rief
NEOS-Bezirksrat Christian Moritz am Freitag per Aussendung zur regen
Teilnahme auf: "Von der geplanten Umgestaltung bis zum Verdrängungseffekt
des Alkoholverbots am Praterstern - über die Praterstraße wird derzeit viel
diskutiert. Die große Frage lautet: Wie soll es mit der Praterstraße in
Zukunft weitergehen?" Online können Teilnehmer etwa angeben, wie zufrieden
sie mit dem Status quo sind, ob sie sich mehr Lokale, Geschäfte, Ärzte oder
Freizeiteinrichtungen rund um die Verkehrsader wünschen, welche Straße als
Vorbild für die Neugestaltung dienen könnte und wie man sich den "optimalen
Praterstern" vorstellt. Über konkrete Vorschläge für Verkehrslösungen kann
nicht abgestimmt werden. Die Ergebnisse der Umfrage sollen als
Diskussionsgrundlage für die Zukunft der Straße samt Umfeld dienen. |
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www.news.at/a/wiener-neos-starten-umfrage-zur-zukunft-der-praterstrassee |
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Praterstraße:
Nur noch eine Fahrspur und Tempo 30? |
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(meinbezirk.at) Erstellt am 06.08.2018, 13:28 Uhr |
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Die Bezirksgrünen wünschen sich eine
verkehrsberuhigtere Praterstraße
und ernten heftige Kritik.
Über Veränderungen der Praterstraße diskutierte man bereits unter
SPÖ-Bezirksvorsteher Karlheinz Hora im Jahr 2015. Nun nahm das Thema wieder
Fahrt auf, als Grünen-Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger in einem
APA-Interview über ihre Visionen für eine Verkehrsberuhigung sprach. Nach 40
Jahren müsse die gesamte Achse zwischen Donaukanal und Praterstern, samt
Gehsteigen und Radwegen, generalsaniert werden, da sei eine Neugestaltung
naheliegend, so Lichtenegger. Veränderungen wünscht sie sich etwa
hinsichtlich der Radfahrer. Zu schmal sei der Weg, auch aufgrund der
zunehmenden Lastenräder sowie Botendienste.
Wegfall einer Fahrspur
Der Platz für eine breitere Fahrradspur auf der Praterstraße könne lediglich von der Fahrbahn stammen, meint die Bezirksvorsteherin. Den Fußgängerbereich könne man nicht verkleinern.
Gegen eine Fahrspurreduktion ist SPÖ-Bezirksvorsitzender Gerhard Kubik. Denn dieser würde den Verkehr in die Wohngegenden verlagern. "Wir haben die Anrainer gefragt. Die Mehrheit war klar gegen eine Reduktion der Fahrspuren", so Kubik.
"Die Einsparung von Fahrspuren in der Praterstraße wird nicht helfen", so FPÖ-Bezirksobmann Wolfgang Seidl. Vor allem für Pendler wäre dies eine große Einschränkung. Bereits jetzt gebe es Staus, und eine Fahrspurreduktion würde zu Chaos führen.
Die Volkspartei geht in ihrer Kritik noch weiter und bezeichnet die Idee der Grünen als "Frotzelei für alle Verkehrsteilnehmer" und "Verkehrspolitik ohne Hausverstand". Man wolle die Menschen dazu drängen, ihr Auto stehen zu lassen, ärgern sich Verkehrssprecher Manfred Juraczka und ÖVP-Bezirksobfrau Sabine Schwarz.
Tempo 30
Um den Verkehr zu beruhigen, wären auch Geschwindigkeitsbeschränkungen vorstellbar, so die Bezirksvorsteherin. "Außerhalb der Stauzeiten wird auf der Praterstraße sehr schnell gefahren", argumentiert sie. Denkbar wäre Tempo 30 als Kompromiss lediglich in der Nacht.
Der Wunsch Lichteneggers von mehr Querungen für Fußgänger sowie mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer würde sich auch positiv auf den Verkehr auswirken, heißt es seitens der Bezirksvorsteherin. Denn dies führe automatisch zu einer Beruhigung.
Wann die Pläne der Grünen umgesetzt werden, steht noch nicht fest, zumal die anderen Bezirksparteien dem Vorhaben kritisch gegenüberstehen. "Derzeit wird aufgrund von Verkehrszählungen (Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer) von Experten eine parteiunabhängige Studie durchgeführt, welche die Grundlage für Maßnahmen bildet", erklärt Lichtenegger. Erst wenn die Ergebnisse der Studie vorliegen, seien detaillierte Planungen möglich. |
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www.meinbezirk.at/praterstrasse-nur-noch-eine-fahrspur-und-tempo-300 |
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SP-Kubik ad FP-Baron: SPÖ
Leopoldstadt
gegen Fahrspurreduktion auf der Praterstraße |
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SPÖ Wien Rathausklub, David Millmann, - 30. Juli 2018
14:39 Uhr |
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Nachhilfestunde in Sachen Kommunalpolitik für
FPÖ-Baron Wien (OTS/SPW-K) - „Die einzige richtige Aussage von Gemeinderat Baron ist,
dass die Reduktion einer Fahrspur auf der Praterstraße die Idee der
Grünen ist.
Seit 2015 stehen wir als Fraktion der SPÖ in der Bezirksvertretung einer
Fahrspurreduktion auf der Praterstraße ablehnend gegenüber“, so der
Bezirksvorsitzende der SPÖ Leopoldstadt, Gerhard Kubik in Richtung
FPÖ-Baron,
und führt aus: „Wir haben die Anrainerinnen und Anrainer gefragt, was
sie wollen.
Die Mehrheit war klar gegen eine Reduktion der Fahrspuren. Erwartungsgemäß
würde sich der Verkehr dadurch in die Wohngegenden verlagern. Deshalb
wird
es auch von unserer Fraktion keine Zustimmung geben.“
Schließlich leistet Gemeinderat Kubik dem FPÖ-Gemeinderat Baron noch
etwas Nachhilfe in Sachen Kommunalpolitik: „Solche Beschlüsse müssen
in der Bezirksvertretung vorgeschlagen werden, wir werden dem nicht
zustimmen. Wir hoffen, der hitzebedingte Denk-Stau in der Fraktion
der Freiheitlichen löst sich bald auf“, so Kubik. |
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Rückfragen & Kontakt: SPÖ Wien
Rathausklub |
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www.ots.at/spoe-leopoldstadt-gegen-fahrspurreduktion-auf-der-praterstrasse |
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Praterstraße: Eine Fahrspur
soll Radwegen weichen |
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Kronen Zeitung, Philipp Wagner, - 27. Juli 2018 14:20 Uhr |
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In der Wiener Rathauskoalition zieht das nächste
Sommergewitter auf: Anlass ist ein Interview der Austria Presse Agentur mit
der Leopoldstädter Bezirkschefin Uschi Lichtenegger (Grüne), in dem sie sich
auf der Praterstraße für die Wegnahme einer Fahrspur und Tempo 30 in der
Nacht ausspricht. Bei der SPÖ ist man wenig begeistert. Nach dem
Streit über den Radweg-Lückenschluss auf der Linken Wienzeile droht der
nächste rot-grüne Streit beim Verkehr. Dieses Mal ist es die Praterstraße in
der Leopoldstadt. Für Lichtenegger ist klar: „Der Radweg ist zu schmal -
auch wegen der zunehmenden Lastenräder, der Botendienste usw.“ Im Fußgänger-
und Ladezonenbereich könne man nichts wegnehmen, so die Bezirkschefin.
„Bleibt also nur die Fahrspur.“ Eine Studie sei am Laufen. Zur
Verkehrsberuhigung kann sich Lichtenegger auch Tempo 30 in der Nacht
vorstellen: „Außerhalb der Stauzeiten wird auf der Praterstraße sehr schnell
gefahren.“ In der SPÖ hat man wenig Freude: „Man soll die Erhebungen zu Ende
führen“, meinen Gemeinderat Gerhard Kubik und Vizebezirkschefin Astrid
Rompolt. Die Wegnahme einer Fahrspur könnte den Verkehr in die umliegenden
Wohngebiete verlagern, etwa in die Weintraubengasse. |
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Wegen Alkoholverbot droht
ebenfalls Ärger |
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Wenig Begeisterung in der SPÖ löst auch Lichteneggers
neuerliche Kritik am Alkoholverbot beim Praterstern aus. Für die grüne
Bezirkschefin ist es eine „populistische Maßnahme“. Die Szene würde sich in
die Umgebung verlagern. Die einjährige Probephase sei „viel zu lang“. Aus
dem Büro von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) heißt es: „Wir erhalten
viele positive Rückmeldungen, auch von der Polizei.“ Die Meinung der
Bezirkschefin sei nicht neu.
Die Probephase werde genau analysiert. |
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Rückfragen & Kontakt: Kronen Zeitung
- Krone Multimedia GmbH & Co KG |
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www.krone.at/1746256 |
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Nach Protest-Aktion: Ist
Radstatistik zum Kübeln? |
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Kronen Zeitung, Alex Schönherr - 03. Jänner 2018 16:07
Uhr |
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Über dieses Video auf krone.at redet ganz Wien: Eine
Gruppe Radfahrer umkreist die Zählstelle am Praterstern - etwa in der
Absicht, das gemessene Radfahreraufkommen zu manipulieren? Die Teilnehmer
outen sich jetzt als Künstler, die gegen Türkis-Blau demonstrieren wollten.
Fragen bleiben. Ist die Radstatistik nun zum Kübeln? "Die
Fahrradzahlen sind uns egal", beteuert Angela Stief, Mitinitiatorin von
"Radeln gegen Rechts". Dennoch: Gleich zwei Tage hintereinander haben die
Aktivisten die Messstelle umrundet und den Zählerstand um 22.000 Punkte nach
oben gedrückt. 22.000 Geister-Pedalritter mehr am Praterstern. Damit lässt
sich gut politisches Kleingeld wechseln. Etwa um Autofahrer-Schikanen in der
Praterstraße "durchdrücken zu können", wie FPÖ-Verkehrssprecher Anton
Mahdalik vermutet. Wiens Oberbiker Martin Blum, Chef der 13 Millionen
teueren Mobilitätsagentur, versichert: "Bei den statistischen Auswertungen
für das Jahr 2017 wird diese Aktion herausgerechnet." Zuständig ist dafür
die MA 46. Allerdings bleiben viele Fragen offen: Wie exakt wird das
herausgerechnet? Wer überprüft das? Gab es weitere Kreisfahrten? Und wie
zuverlässig ist die Radfahrer-Statistik, wenn an Messstellen derart leicht
geschummelt werden kann? Die gemessenen Werte dienen ja auch dem Rathaus als
Basis, warum immer neue Mega-Radwege dringend gebraucht werden oder wo
Pkw-Lenkern Platz weggenommen werden soll. Die publizierten Zahlen sind
zumindest hinterfragenswert: Obwohl der Radleranteil seit Jahren unverändert
bei sieben Prozent herumgrundelt, präsentiert die Agentur immer neue
Rekordzahlen: 980.000 Radfahrer sollen 2017 auf Wiens Straßen gezählt worden
sein. Das wären um 43.000 mehr als 2016 und um 68.000 mehr als 2014.
ÖVP-Verkehrssprecher Manfred Juraczka warnt Rot-Grün: "Es wäre höchst
verwerflich, mit gefälschten Statistiken Politik machen zu wollen." |
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Rückfragen & Kontakt: Kronen Zeitung
- Krone Multimedia GmbH & Co KG |
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www.krone.at/1605491 |
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Radfahrer kreisen um
Zählstelle in Wien:
Manipulation? |
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Kronen Zeitung, A. Schönherr, M. Lassnig 03. Jänner 2018
06:00 Uhr |
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Um teure Radwege zu bauen und Straßen weiter zu
verengen,
zieht das Rathaus gerne Statistiken heran. Immer mehr Wiener
würden auf den Drahtesel steigen. Die in der Stadt aufgebauten
Zählstellen würden das ja belegen.
Diese Automaten werden aber offenbar gezielt manipuliert. Am
Praterstern haben "Krone"-Leser die Schummelei jetzt mitgefilmt: "Wir sind
in der Aida gesessen und haben gesehen, wie etwa zehn Radfahrer mindestens
eine halbe Stunde lang um die Zählstelle gekreist sind." Der Effekt: Aus
zehn werden (virtuell) Tausende, die dort angeblich vorbeigekommen sind. Das
macht sich gut für die Statistik und die große Anzeigetafel vor Ort.
Hintergrund der Münchhausen-Taktik dürfte die
Praterstraße sein. Weniger Platz für Autos, mehr für Pedalritter und
Passanten - das ist in der "grünen Leopoldstadt" hartnäckiges
Diskussionsthema. Auch die millionenteure Mobilitätsagentur unter
Martin Blum redet gerne von den tollen Zuwächsen. Doch wie die "Krone"
bereits 2013 aufgedeckte, stimmen die publizierten Zahlen des
"Radl-Pinocchios" nicht immer mit der Realität überein. |
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Rückfragen & Kontakt: Kronen Zeitung
- Krone Multimedia GmbH & Co KG |
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www.krone.at/1604994 |
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Praterstern
wird umgebaut |
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www.heute.at, Gerda
Mackerle -
28. November 2017 14:01 Uhr |
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Uschi Lichtenegger zieht nach einem Jahr als
Bezirkschefin Bilanz. Geplant: Attraktivierung des Pratersterns und
Sanierung der Praterstraße.
"Im Fokus steht: Ich will die Bewohner der Leopoldstadt abholen, höre
zu, hole ihre Meinung ein", sagt Uschi Lichtenegger (Grüne). Nach genau
einem Jahr als Bezirksvorsteherin des zweiten Bezirks zog sie im Café Ansari
in der Praterstraße Bilanz und gab einen Ausblick auf die Zukunft des
zweiten "Hiebs". |
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Ein lässiges Vorhaben: Der Verkehrsknotenpunkt
Praterstern bekommt ein neues Gesicht. "Die Beleuchtungskörper werden
erneuert. Außerdem soll der Platz kulturell bespielt werden", kündigt
Lichtenegger an. Eine eigene Homepage soll für das "Praterstern-Festival"
eingerichtet werden, auf der alle Initiativen vermerkt werden. "Es soll ein
schöner, urbaner Platz werden", so Lichtenegger. Derzeit würden Financiers
für einen Abriss der vier bis fünf großen Betonkörper gesucht – damit die
Aufenthaltsqualität steigt. Neue Aufenthaltsbereiche und bessere Fußwege
sollen kommen. Die Gestaltung ist durchlässig geplant, "die dunklen Ecken
sollen weg", so Lichtenegger. 250.000 bis 300.000 Menschen steigen am
Praterstern täglich um. "Es soll ein freundlicher Platz werden, wo die
Menschen gerne hingehen." |
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Umbau der
Praterstraße 2019 geplant |
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Das Projekt Praterstraße – zumindest dessen Umsetzung –
ist bis auf weiteres in der Warteschleife. Wegen der EU-Ratspräsidentschaft
im nächsten Jahr – es darf auf bestimmten Straßen nicht gebaut werden – soll
der Umbau erst 2019 stattfinden. Doch: "Eine Verkehrszählung machen wir
schon nächstes Jahr", kündigt Lichtenegger an. "Wir wollen auf keinen Fall,
dass sich der Verkehr in die umliegenden Straßen verlagert." Dort, wo die
Praterstraße zum Teil siebenspurig ist (etwa beim Nestroyplatz oder beim
Praterstern), kann sich Lichtenegger durchaus vorstellen, dass die Straße so
gestaltet wird, "dass Fußgänger und Radler es nützen können." |
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Nach 40 Jahren soll die sanierungsbedürftige Straße also
endlich erneuert werden. 500 bis 600 Ideen zur Praterstraße seien an die
Gebietsbetreuung gegangen. Was für die Anrainer der Praterstraße wichtig
ist: "Die Menschen wünschen sich mehr Querungsmöglichkeiten und Verbindungen
zwischen den Straßenseiten", so Lichtenegger. Außerdem finden die Bewohner
die derzeit vorhandenen Radwege zu schmal, wünschen sich eine Öffnung des
derzeit eingezäunten Therese-Krones-Parks. Auch eine Idee: Dass die
teilweise vorhandene Allee mit Bäumen fortgesetzt wird... |
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Quelle: Tageszeitschrift HEUTE |
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www.heute.at/Praterstern-bekommt-ein-eigenes-Festival |
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Hitzige
Diskussion beim Stadtgespräch |
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04. Juni 2016 - ORF - news.orf.at |
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Die Praterstraße verbindet Donaukanal und Praterstern.
Schon lange gibt es Pläne, sie zu einer Flaniermeile umzuwandeln. Beim „Wien
Heute“-Stadtgespräch wurde das Thema heiß diskutiert.
Die Praterstraße in der Leopoldstadt - sie bietet einige kulinarische
und architektonische Besonderheiten und viel Auto-Verkehr. Geht es nach den
Grünen, wäre eine Umgestaltung des Straße mit mehr Platz für Fußgänger und
Radfahrer eine gute Alternative zum Status quo. Zumindest liegen dafür schon
seit längerem Pläne in der Schublade - ausgearbeitet von einem
Verkehrsplaner. Diese Pläne sehen etwa vor, dass eine Fahrspur pro Richtung
für die Autos gestrichen und stattdessen den Radfahrern zur Verfügung
gestellt wird. Beim Stadtgesrpäch von „Wien Heute“ und dem Kurier wurde von
den Anrainern und Politikern teilweise sehr emotional debattiert.
Bezirk ist gegen Umwandlung
Der rote Bezirksvorsteher der Leopoldstadt, Karlheinz Hora, ist wie FPÖ
und ÖVP gegen diese Pläne und sagt, dass dadurch der zweite Bezirk
lahmgelegt und der Verkehr in die Nebengassen umgeleitet werde. Vom
Verkehrssprecher der Grünen, Rüdiger Maresch, heißt es hingegen, eine
Neuaufteilung zwischen Radfahrern, Fußgängern, Autofahrern und Schanigärten
sei nötig, um der Praterstraße ein schöneres Gesicht zu geben.... |
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http://wien.orf.at/tv/stories/2776788/ |
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Hitzige
Diskussion beim Stadtgespräch |
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(kurier)
Erstellt am 03.06.2016, 18:00 |
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Stadtgespräch: Mehr als hundert Anrainer debattierten
im Stadtgasthaus Eisvogel über die Zukunft der Praterstraße
Kaum ein Thema – abgesehen vielleicht vom Rauchen – sorgt bei den
Wienern so sehr für hitzige Debatten wie der Verkehr. Das war beim
Stadtgespräch vom KURIER gemeinsam mit ORF Wien heute "Praterstraße: Soll
die Verkehrsader eine Flaniermeile werden?" einmal mehr zu beobachten. Das
Separee im Stadtgasthaus Eisvogel war Donnerstagabend bis auf den letzten
Platz gefüllt, die Stimmung schon vor den ersten Statements aufgeheizt. Auf
dem Podium saß zum einen der grüne Verkehrssprecher Rüdiger Maresch, dessen
Partei die Lebensqualität der Praterstraße durch breitere Geh- und Radwege
steigern möchte.
Soll die Praterstraße eine Flaniermeile werden?
Für den motorisierten Individualverkehr würde dabei nur eine Fahrspur
pro Richtung übrig bleiben. "Ja, wollen Sie unsere Straße zerstören?", kam
gleich ein Zwischenruf. Ein zweiter Anrainer: "Wenn ich flanieren möchte,
gehe ich in die Prater Hauptallee." Neben Maresch auf dem Podium saß
Leopoldstadts Bezirksvorsteher Karlheinz Hora (SPÖ). Für ihn wäre die
Umsetzung des grünen Boulevards "eine Kriegserklärung". Denn, so
argumentierte er: "Ich habe mich sehr bemüht, den Verkehr aus den
Wohnvierteln zu bekommen. Da steck’ ich jetzt nicht entlang der Verkehrsader
einen Stöpsel hinein." Zustimmendes Gejohle. An Maresch gewandt, fuhr Hora
fort: "Ich habe nämlich keine wachsenden Straßen, sehr wohl aber eine
wachsende Bevölkerung. Wo sollen deren Autos hin?" – "Das ist doch Politik
der 60er-Jahre", kam diesmal ein Zwischenruf aus der Pro-Radler-Ecke.... |
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http://kurier.at/hitzige-diskussion-soll-die-praterstrasse-eine-flaniermeile-werden |
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Bezirksvorsteher Hora:
"Reduzierung der Praterstraße führt zu Verkehrschaos" |
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(meinbezirk.at) Erstellt am 02.06.2016, 15:34 Uhr |
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Donnerstagabend diskutiert Bezirkschef Karlheinz Hora
im "Stadtgespräch" auf Wien heute mit dem Grünen Verkehrssprecher Rüdiger
Maresch- Thema ist die seitens der Grünen gewünschte Fahrabahnreduzierung
der Praterstraße. Der bz hat Hora bereits vorab erzählt, warum er davon
nicht viel hält und welche Ideen er für eine Attraktivierung hat.
Sie haben sich zusammen mit der FPÖ und ÖVP gegen eine Reduzierung der
Fahrstreifen auf der Praterstraße ausgesprochen. Warum?
KARLHEINZ HORA: Wir haben speziell bezogen auf den 2. und 22. Bezirk für
Autofahrer nur die Reichsbrücke und die A23 als Verbindung. Das heißt, wir
sind schon eingeschränkt auf sieben Spuren, die 180.000 Menschen benutzen
und schaffen es schon jetzt nicht, diese problemlos aufzuteilen.
Was bedeutet das konkret auf die Praterstraße bezogen?
Wenn wir sogenannte Hemmschwellen wie eine Reduzierung auf der Praterstraße
einbauen, haben wir mehrere Konfliktpunkte. Erstens: Einen permanenten Stau
den ganzen Tag, weil die Menschen in Richtung Stadt fahren. Zweitens: Die
Geschäfte, die heute für ihre LIeferungen in zweiter Spur parken, können das
nicht mehr. Also wenn ich über Geschäfte und Flaniermeile rede, muss ich
alles bedenken und nicht nur die Farbahnanzahl. Drittens: Mit dieser Idee
würden wir den Verkehr auf den hochrangigen Straßen – das ist die
Franzensbrückenstraße, die Praterstraße, Nordbahnstraße und zum Teil die
Taborstraße – in die Nebengassen zwingen. Und was wir nicht wollen – und
damit stehen wir auch hinter der Leopoldstädter Bevölkerung – ist, dass
plötzlich die Nebenstraßen zu Durchzugsstraße werden.
Was wäre Ihr Vorschlag zur Umgestaltung der Praterstraße?
Wir haben bereits 1980 Radwege im inneren Teil der Praterstraße neben den
Baumscheiben angelegt. 1993 wurde der Radverkehr in die Straße gelegt – wir
haben diesen Weg in die Mitte gezogen und die Fahrspuren und Parkspuren
verengt. Was wir jetzt brauchen ist eine Umgestaltung und Attraktivierung
der Gehsteigzonen. Wir haben die Gehsteigzonen verbreitert – größtenteils
gibt es einen Durchgang von vier bis fünf Metern am Gehsteig. Dadurch können
wir auch entsprechende Sitzgelegenheiten zwischen den Baumscheiben
platzieren. Und da muss man sich auch entscheiden: "Will man die Bäume dort
fällen?" Also wenn es nach mir geht, sicher nicht!... .. |
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www.meinbezirk.atreduzierung-der-praterstrasse-fuehrt-zu-verkehrschaos |
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Staus
gewollt, um Wienern Auto auszutreiben? |
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26. Mai 2016, 18:55 - Alexander Schönherr, Kronen Zeitung
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www.krone.at |
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Die
Praterstraße im Bereich Nestroyplatz.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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"Künstliches Chaos"
Wien hat nur wenige gute Nord- Süd- Verbindungen westlich der Donau -
Gürtel, Handelskai etc. Nun wollen grüne Verkehrsplaner einen Angriff auf
neuralgische Punkte starten, um den Wienern mit "künstlich erzeugten
Staus" das Auto auszutreiben, behauptet ein Magistrats- Insider. Das
Stadtratsbüro dementiert.
Am Schwedenplatz und beim Getreidemarkt werden Spuren verknappt oder
verändert. Auch eine Verengung der Praterstraße wird immer wieder
diskutiert. "Die Ampelphasen werden nicht mehr angepasst. Ziel ist, die
Wiener in die Öffis zu treiben. Und die Bewohner, vor deren Haustür sich
Kolonnen schieben, sollen die Verkehrsberuhigung fordern", sagt der
hochrangige Experte.
"Uns geht es um Sicherheit"
Und: "Die SPÖ ist derzeit so mit sich selbst beschäftigt, dass sie
dieser Entwicklung nichts entgegensetzt." Das Dementi aus dem
Stadtratsbüro für Verkehr: "Uns geht es um Sicherheit, nicht um
Verknappung und Chaos."
Allerdings zeigt die Statistik: Trotz Rekordeinnahmen aus der
Parkometerabgabe wird kaum mehr in den Individualverkehr investiert. Das
meiste Geld fließt in den Öffi- Ausbau. |
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www.krone.at/Staus_gewollt._um_Wienern_Auto_auszutreiben-Kuenstliches_Chaos |
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Riesenwirbel
um Plan für einspurige Praterstraße |
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4. Mai 2016, 08:12 -
www.österreich.at |
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Eklat um blau-schwarzen Vorstoß gegen die einspurige
Praterstraße.
Die Pläne der Bezirksgrünen und von Stadträtin Maria Vassilakou,
die Praterstraße künftig einspurig zu führen und zum
Fahrrad-Highway
auszubauen, sorgen weiter für Wirbel. Nachdem der rote
Bezirksvorsteher Karlheinz Hora diesen Vorschlag schon rundweg abgelehnt
hat, wollten am Dienstag die FPÖ und die ÖVP im Gemeinderatsausschuss per
Antrag auch ein Nein der Stadt zur einspurigen Praterstraße erzwingen.
Vergebens. Der Leopoldstädter SPÖ-Gemeinderat Gerhard Kubik und die Grünen
lehnten den Antrag rundweg ab – mit der formalen Begründung, dass das reine
Bezirkssache sei. „Hier wird Ideologiekrieg gegen Autofahrer geführt“,
ärgerten sich FPÖ und ÖVP. |
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www.österreich.at/politik/Riesenwirbel-um-Plan-fuer-einspurige-Praterstrasse |
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Juraczka: ÖVP
Wien gegen verkehrspolitisches
Chaos auf der Praterstraße |
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OTS0192, 3. Mai 2016, 14:48 |
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FPÖ als Trittbrettfahrer – SPÖ-Ablehnung nicht
nachvollziehbar
Wien (OTS) - „Es ist zwar durchaus erfreulich, dass nun auch die FPÖ spät
aber doch gegen das völlig fehlgeleite Projekt der Verkehrsstadträtin auf
der Praterstraße auftritt. Fakt ist jedoch, dass es ein Antrag der ÖVP war,
der am Freitag im Gemeinderat eingebracht worden ist. Hier schmückt sich
offenbar jemand mit fremden Federn“, |
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so ÖVP Wien Klubobmann Manfred Juraczka angesichts der
heutigen Aussendung von Stadtrat Mahdalik und Bezirksrat Lindenbauer. |
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„Unabhängig davon ist neuerlich festzuhalten, dass die
geplante Reduktion auf jeweils eine Fahrspur in der Praterstraße zu massiven
Staus führen und ein gewaltiges Verkehrschaos verursachen würde. Angesichts
des Stimmverhaltens der SPÖ im Gemeinderat ist es nun mehr als
offensichtlich, dass man die Verkehrsstadträtin aufgrund der Koalitionsräson
zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger gewähren lässt, anstatt ihr endlich ins
Ruder zu greifen und diese verkehrspolitische Geisterfahrt zu beenden“, |
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so Juraczka weiter. |
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„Anstatt mit fadenscheinigen Argumenten
herumzuhantieren, sind die Mandatare der Wiener SPÖ angehalten auf ihren
Genossen, Bezirksvorsteher Karlheinz Hora, zu hören, der in Zusammenhang mit
diesen Plänen von einer `Kriegserklärung` spricht. Eine Verkehrspolitik, die
auf die Interessen der Bürgerinnen und Bürger abstellt, sieht jedenfalls
definitiv anders aus“, |
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so Juraczka abschließend. |
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Rückfragen & Kontakt: ÖVP-Klub der
Bundeshauptstadt Wien |
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http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160503_OTS0192/juraczka-oevp-wien-gegen-verkehrspolitisches-chaos-auf-der-praterstrasse |
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FP-Mahdlik/Lindenbauer:
Einspurige Praterstraße wäre Super-Gau für Wien |
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OTS0166, 3. Mai 2016, 13:52 |
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SPÖ, Grüne und Neos schmettern Antrag dagegen ab –
aber auch SP-Bezirksvorsteher gegen das Projekt
Wien (OTS) - Die Praterstraße präsentiert sich mehrmals am Tag als längster
Parkplatz der Leopoldstadt. Auf den beiden Spuren geht zu den Stoßzeiten in
beide Richtungen nichts mehr. Diesen Zustand wollen die Autofahrer-Hasser
der Nation, die Grünen, jetzt noch verschlimmern: Die Praterstraße soll
einspurig werden, um Platz für einen zweispurigen Radweg zu machen. „Alleine
die Idee ist völliger Wahnsinn“, resümiert der Wiener FPÖ-Verkehrsstadtrat
Toni Mahdalik. Er verweist auf die bereits bestehenden Radwege in beide
Fahrtrichtungen, die völlig ausreichen würden.
Interressant ist, wie die Wiener Roten und Grünen ihre Bürger für dumm
verkaufen: Ein Antrag der FPÖ gemeinsam mit der ÖVP im Wiener Gemeinderat
gegen eine Fahrbahnreduzierung in der Praterstraße wurde von Rot, Grün und
Neos aus formellen Gründen abgeschmettert – die Begründung: Das Vorhaben sei
Bezirkssache und habe daher nichts mit dem Gemeinderat zu tun.
„Da sich aber selbst der Bezirksvorsteher der Leopoldstadt Charly Hora gegen
das Projekt stellt, ist bewiesen, dass die Wiener Stadt-Grünen ihren
täglichen ideologischen Krieg gegen die Autofahrer über die Bezirke hinweg
führen – ganz egal ob etwas Bezirkssache ist oder nicht“ ist der Klubobmann
der FPÖ Leopoldstadt Franz Lindenbauer empört über die Begründung für die
Abweisung des FP-Antrags.
„Wir werden das Projekt im Gemeinderat wie auch auf Bezirksebene weiter
bekämpfen“, versprechen Mahdalik und Lindenbauer unisono. (Schluss)huf |
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Rückfragen & Kontakt: FPÖ-Wien |
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http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160503_OTS0166/fp-mahdliklindenbauer-einspurige-praterstrasse-waere-super-gau-fuer-wien |
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Wahnwitziges
Vorhaben der Grünen:
Einspurige Praterstraße |
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3. Mai 2016, 08:12 -
www.erstaunlich.at |
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Die Wiener Roten schmettern Antrag dagegen ab, obwohl
der SPÖ-Bezirksvorsteher gegen das Projekt ist
Die Praterstraße präsentiert sich mehrmals am Tag als längster Parkplatz des
2. Wiener Gemeindebezirkes. Auf den beiden Spuren geht zu den Stoßzeiten in
beide Richtungen nichts mehr. Diesen Zustand wollen die Grünen jetzt noch
verschlimmern. Die Praterstraße soll einspurig werden, um Platz für einen
zweispurigen Radweg zu machen. Alleine die Idee ist völliger Wahnsinn, denn
die bereits bestehenden Radwege in beide Fahrtrichtungen reichen völlig aus,
da diese nicht einmal annähernd ausgelastet sind.
Ein Antrag der FPÖ gemeinsam mit der ÖVP im Wiener Gemeinderat gegen eine
Fahrbahnreduzierung in der Praterstraße wurde von Rot, Grün und Neos aus
formellen
Gründen abgeschmettert. Die Begründung: Das Vorhaben sei Bezirkssache und
habe
daher nichts mit dem Gemeinderat zu tun.
Erstaunlich ist, wie die Wiener Roten, die Bürger(innen) für dumm verkaufen
wollen.
Denn selbst der SPÖ- Bezirksvorsteher der Leopoldstadt, Karl Hora, ist gegen
das
Projekt. Selbst er sieht ein, dass es durch die Umgestaltung zur Reduktion
der
Fahrstreifen und somit zu einem höheren Verkehrsaufkommen in den Nebengassen
und der Taborstraße kommen würde.
Da die Franzensbrückenstraße bereits jetzt oftmals überlastet ist, würde
sich durch
die Umgestaltung auch hier das Verkehrsaufkommen weiter erhöhen. Hora
spricht
sich zwar für eine sinnvolle und nachhaltige Verkehrsplanung aus, die allen
Verkehrs-
teilnehmern, egal ob zu Fuß oder mit einem Fahrzeug, eine möglichst
reibungslose
und gefahrlose Verkehrsteilnahme ermöglicht.
Diese Kriterien sieht der SPÖ-Bezirksvorsteher mit dem Konzept der Grünen
aller-
dings ganz und gar nicht erfüllt. Er vertritt die Meinung, dass hier
lediglich auf dem
Rücken der Autofahrer - und auf Kosten einer höheren Abgasbelastung durch
zu-
sätzliche Staus, gehandelt wird. |
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http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=4351:wahnwitziges-vorhaben-der-gruenen-einspurige-praterstrasse&catid=1:erstaunliches |
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Wr.
Gemeinderat - SP-Kubik ad ÖVP/FPÖ:
Umbau der Bezirksstraße ist Bezirkssache |
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OTS0293, 29. April 2016, 21:04 |
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Wien (OTS/SPW-K) - Als „durchschaubare Strategie von ÖVP
und FPÖ" bezeichnet SP-Gemeinderat Gerhard Kubik den heute im Zuge des
Wiener Gemeinderates eingebrachten Antrag gegen eine Fahrbahnreduzierung in
der Praterstraße.
„Derartige Agenden werden im jeweiligen Bezirk beschlossen. Warum der Umbau
einer Bezirksstraße, der eindeutig Bezirksangelegenheit ist, plötzlich im
Gemeinderat Abhandlung finden soll, ist mir ein Rätsel“, so der
SP-Abgeordnete.
„Der Startschuss zu allfälligen Diskussionen und Planungen für einen Umbau
der Praterstraße erfolgt nach wie vor im Bezirk. Das müssten auch die
Kolleginnen und Kollegen der Opposition wissen“, so Kubik weiter, der mit
dem Antrag ein „Zündeln“ im Wiener Gemeinderat seitens der Opposition ortet. |
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Rückfragen & Kontakt: SPÖ Wien
Rathausklub, Mag.a Daniela Swoboda |
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http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160429_OTS0293/wr-gemeinderat-sp-kubik-ad-oevpfpoe-umbau-der-bezirksstrasse-ist-bezirkssache |
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8. Wiener
Gemeinderat (Auszug) |
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OTS0288, 29. April 2016, 20:27 |
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... GR Mag. Manfred Juraczka (ÖVP) erklärte, dass die
Otto-Wagner-Station in Hernals unter Denkmalschutz stehe und nannte als
zweiten strittigen Punkt, den Lärmschutz. Seiner Meinung nach sei die
rot-grüne Stadtregierung „unbelehrbar“. Er brachte drei Anträge ein:
U2/U5 Station zwischen Rathaus und Mariahilfer Straße, Gültigkeit der
Jahresnetzkarte der Wiener Linien für die Westbahn
und keine Fahrbahnreduzierung in der Praterstraße.
Abstimmung: mehrstimmig angenommen.
Die drei ÖVP-Anträge fanden nicht die notwendige Mehrheit. |
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Rückfragen & Kontakt:
PID-Rathauskorrespondenz
Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (MA 53) |
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http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160429_OTS0288/8-wiener-gemeinderat-11 |
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Nur noch zwei
Fahrstreifen? |
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www.meinbezirk.at
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27.04.2016, 15:08 Uhr |
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Eine verkehrspolitische Idee lässt wieder aufhorchen:
Die Grünen wünschen sich eine Reduktion der Fahrstreifen auf der
Praterstraße: Künftig soll es nur noch je eine Fahrbahn pro Richtung geben.
LEOPOLDSTADT. Geht es nach Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne), soll
der Praterstraße eine Fahrspur genommen werden. Die Grünen wünschen sich
einen Boulevard, mit breiteren Gehsteigen und Radwegen. Gewonnen werden soll
die zusätzliche Fläche durch die Begrenzung auf zwei Fahrspuren, in
Ausnahmefällen eine zusätzliche Abbiegespur sowie weniger Parkplätze.
Ladezonen sollen erhalten bleiben. Die Idee stößt auf heftigen Gegenwind
sowohl von FPÖ, ÖVP und NEOS, als auch seitens des ÖAMTC. Einen
"verkehrspolitischen Irrsinn" nennen die Freiheitlichen die Idee. Eine
solche Reduktion würde die Bevölkerung der umliegenden Ausweichrouten massiv
belasten, da dadurch eine noch höhere Staubelastung zu erwarten sei, so der
Klubobmann der FPÖ-Leopoldstadt Franz Lindenbauer. Bezirksvorsteher
Karlheinz-Hora (SP) wird gar mit dem Wort "Kriegserklärung" zitiert. In der
Leopoldstädter Bezirksvertretungssitzung wurde der grüne Antrag zum Thema
Fahrstreifenreduktion auch mit Mehrheit abgelehnt. |
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bz Wiener Bezirkszeitung -
www.meinbezirk.at
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http://www.meinbezirk.at/landstrasse/lokales/umfrage-zur-praterstrasse-nur-noch-zwei-fahrstreifen-d1719190.html?cp=Kurationsbox |
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Geheimplan“
für die Praterstraße? |
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22. April 2016 von Wolfgang Kamptner -
https://gruene.blog2.at/ |
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Auf einer ganzen Seite berichtete gestern der Kurier
von einem angeblichen Grünen Geheimpapier zur Praterstraße. Die ganze
Aufregung war aber umsonst, die Studie haben wir bereits im September 2015
in einer Pressekonferenz präsentiert.
Ganz kann ich es noch immer nicht nachvollziehen, wie es gestern zu diesem
Sturm im Wasserglas gekommen ist. Die Studie „Verkehrsberuhigung
Praterstraße“, die ein Verkehrsplaner in unserem Auftrag erstellt hat, haben
wir am 2.9.2015 gemeinsam mit der Grünen Wirtschaft bei einer
Pressekonferenz in einem Betrieb in der Praterstraße – zu der natürlich auch
der Kurier eingeladen war – der Öffentlichkeit vorgestellt. Und seitdem
steht die angebliche „Geheimstudie“ auch zum Download auf unserer Website
jedermann zur Verfügung.
So weit so gut. Warum allerdings laut dem Kurier-Artikel unserem
Bezirksvorsteher die Luft weggeblieben sein soll, als der Kurier ihn gestern
mit der Studie konfrontierte, ist mir völlig schleierhaft. Neu ist diese
Studie für BV Hora sicherlich nicht. Schließlich hat die SPÖ bereits am
3.9.2015 in einer Presseaussendung ablehnend auf unsere Vorschläge reagiert. |
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22. April 2016 von Wolfgang Kamptner |
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https://gruene.blog2.at/ |
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ÖAMTC:
Wichtige Verkehrsachse
Praterstraße muss erhalten bleiben |
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OTS0170, 21. April 2016, 13:11 |
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Club fordert Befragung der Wiener
Wien (OTS) - Nach übereinstimmenden Berichten in den heutigen Ausgaben
mehrerer Tageszeitungen planen die Wiener Grünen eine Fahrstreifenreduktion
auf der Praterstraße im zweiten Bezirk. "Das wäre ein nicht zumutbarer
Eingriff in eine wichtige Wiener Verkehrsachse und ein Verlust an
Mobilität", so Bernhard Wiesinger, Chef der ÖAMTC-Interessenvertretung. "In
der Auftragsstudie der Grünen werden die zu erwartenden Auswirkungen auf den
Verkehr extrem heruntergespielt. Das ist fachlich ernsthaft zu
hinterfragen".
Die Praterstraße ist mit einem Verkehrsaufkommen von rund 21.000 Fahrzeugen
täglich eine wichtige Verkehrsader für ganz Wien und auch die mögliche
Ausweichroute Franzensbrückenstraße ist schon jetzt ausgelastet. Der Club
fordert daher die Einbeziehung der gesamten Wiener Bevölkerung per
Volksbefragung. Das gilt auch für die Pläne am Schwedenplatz, am
Getreidemarkt und in der Hörlgasse. Wiesinger: "Die scheibchenweise
Reduzierung von Fahrstreifen wird die Verkehrsprobleme dieser Stadt nicht
lösen, sondern verschärfen. Zusammen mit den Parkbeschränkungen und
geplanten ganzjährigen Schanigärten ist das der nächste Angriff auf die
selbstbestimmte Mobilität der Wienerinnen und Wiener". |
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Rückfragen & Kontakt:
ÖAMTC-Kommunikation |
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http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160421_OTS0170/oeamtc-wichtige-verkehrsachse-praterstrasse-muss-erhalten-bleiben |
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Juraczka:
Verkehrspolitische Geisterfahrt von Vassilakou
geht in die nächste Runde |
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OTS0135, 21. April 2016, 12:06 |
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Praterstraße ist nächstes Ziel der Verkehrsstadträtin
- Bezirksvorsteher Hora muss Grüne endlich zur Räson bringen
Wien (OTS) - „Offensichtlich hat die Verkehrsstadträtin mit der Praterstraße
ihr nächstes Opfer für ihre völlige verfehlte Verkehrspolitik ausgewählt.
Das Autofahrerbashing von Vassilakou wird zum Schaden der Bürgerinnen und
Bürger fortgesetzt. Diese Pläne sind dezidiert abzulehnen“, so ÖVP Wien
Klubobmann Manfred Juraczka zur Berichterstattung im heutigen „Kurier“ .
Die geplante Reduktion auf jeweils eine Fahrspur würde zu massiven Staus
führen und ein gewaltiges Verkehrschaos verursachen. Dass die Politik der
Verkehrsstadträtin aber auch bei der Wiener SPÖ nicht auf allzu viel
Gegenliebe stößt, zeigt die Haltung und die sehr heftige Kritik des
SP-Bezirksvorstehers der Leopoldstadt Karlheinz Hora, der in diesem
Zusammenhang von einer „Kriegserklärung“ spricht.
„Die SPÖ ist daher angehalten ihren Koalitionspartner in der Verkehrspolitik
endlich zur Räson zu bringen. Es kann nicht sein, dass die Wienerinnen und
Wiener weiterhin unter dieser völlig chaotischen, ideologiegesteuerten und
realitätsfremden Politik zu leiden haben. Die gravierenden Einwände des
Bezirks, der Wirtschaft und der Autofahrerorganisationen müssen ernst
genommen werden und dürfen nicht in der üblichen Manier übergangen werden.
Diese Politik der Autofahrer-Schikanen ist jedenfalls definitiv nicht
zeitgemäß“, so Juraczka abschließend. |
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Rückfragen & Kontakt: ÖVP-Klub der
Bundeshauptstadt Wien |
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http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160421_OTS0135/juraczka-verkehrspolitische-geisterfahrt-von-vassilakou-geht-in-die-naechste-runde |
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VP-Hefelle ad
Praterstraße:
Wiener Stadtregierungsparteien stehen mir beide nicht nahe,
aber im Zweifel für den vernünftigeren Teil! |
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OTS0202, 21. April 2016, 14:39 |
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Umbau der Praterstraße zu Prachtboulevard ist an
Unvernunft
und Realitätsfremde kaum zu überbieten
Wien (OTS) - "Wenn Karlheinz Hora als der SPÖ angehöriger Bezirksvorsteher
angesichts der Grün-Pläne für die Praterstraße im heutigen 'Kurier' von
einer 'Kriegserklärung' spricht und die Rathaus-Koalitionspartner sich auf
Bezirksebene wieder einmal im Clinch befinden, könnte ich das als
Oppositionspolitiker mit einem Lächeln abtun", so der Leopoldstädter
VP-Bezirksrat und ÖAAB-Obmann anlässlich des heutigen Berichts in der
Tageszeitung "Kurier". Die Wahrheit ist aber, dass man den
SP-Bezirksvorsteher gegen seinen Koalitionspartner auf Landesebene
regelrecht in Schutz nehmen muss", so Hefelle. "Denn die Pläne der Grünen
für die Umgestaltung der Praterstraße kommen einer Kriegserklärung nicht nur
an den Bezirksvorsteher sondern vielmehr an die gesamte Bezirksbevölkerung
gleich. Und alle Pendlerinnen und Pendler durch die Leopoldstadt dürfen sich
gleich mit betroffen fühlen", macht der schwarze Bezirksrat seinem Unmut
Luft. "Wie Hora richtig festhält, würden die Grünen-Phantastereien von einer
weitgehend autofreien Praterstraße vor allem zu Lasten der Anrainerinnen und
Anrainer gehen. Herr Bezirksvorsteher: Seien Sie sich sicher. Mit uns
nicht!", sagt Hefelle dem Bezirksvorsteher seine vorbehaltlose Unterstützung
im Namen der ÖVP Leopoldstadt zu. |
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Rückfragen & Kontakt: ÖAAB
Leopoldstadt, Mag. Paul Hefelle |
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http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160421_OTS0202/vp-hefelle-ad-praterstrasse-wiener-stadtregierungsparteien-stehen-mir-beide-nicht-nahe-aber-im-zweifel-fuer-den-vernuenftigeren-teil |
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FP-Mahdalik/Seidl: In der Praterstraße kommen
100%ig keine Fahrspuren weg |
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OTS0184, 21. April 2016, 13:43 |
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Häupl leider mit SPÖ-internen Querelen ausgelastet
Wien (OTS) - "Wie lange müssen wir diese Politmegäre noch ertragen", fragen
sich FPÖ-Verkehrssprecher Stadtrat Toni Mahdalik und der Leopoldstädter
FPÖ-Obmann Gemeinderat Wolfgang Seidl. Auf einer Hauptverkehrsader wie der
Praterstraße je eine Fahrspur aufzulassen, wie es die verkehrspolitische
Amokläuferin Vassilakou plant, kommt für die FPÖ-Mandatare gleich nach dem
Häuser anzünden.
Nach dem Debakel Mariahilfer Straße-Neu, das ein Geschäftesterben ausgelöst
hat, soll nun eine weitere, funktionierende Einkaufsstraße ruiniert und aus
ideologischen Gründen ein feinstaubmaximierender Dauerstau in den
umliegenden Bereichen provoziert werden. Viel dümmer geht's wahrlich nimmer!
"Wenn ein amtsmüder Bürgermeister Häupl nicht von Montag früh bis zu seinem
arbeitstechnischen Badeschluss am Dienstag zu Mittag mit den Flügelkämpfen
in der Wiener SPÖ beschäftigt wäre, könnte er sich gnädiger Weise mit der
neuesten Hanfidee seiner Vizebürgermeisterin auseinandersetzen und zur
Abwechslung einmal etwas Sinnvolles für seine 17.000 Euro im Monat tun",
meinen Mahdalik und Seidl und sichern SPÖ-Bezirksvorsteher Hora volle
Unterstützung beim Kampf gegen die grünen Pläne zu. (Schluss)ch/ar/ly |
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Rückfragen & Kontakt: FPÖ-Wien |
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http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160421_OTS0184/fp-mahdalikseidl-in-der-praterstrasse-kommen-100ig-keine-fahrspuren-weg |
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Emmerling/NEOS: Praterstraße braucht sinnvolle
Belebung und kein Verkehrschaos |
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OTS0059, 20. April 2016, 10:37 |
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Stadtregierung hat aus Vergangenheit nicht gelernt.
Wien (OTS) - „Die heute bekannt gewordenen Pläne zur Fahrbahnreduktion
auf der Praterstraße zeigen, dass die Stadtregierung aus der Vergangenheit
nicht gelernt hat: Gut gemeinte Einzelmaßnahmen sind zum Scheitern
verurteilt, wenn sie nicht in ein Gesamtkonzept eingebettet sind.
Hauptverkehrsrouten wie die Praterstraße können nicht einfach geschlossen
werden, denn das führt lediglich zum Verkehrschaos. Widerstand seitens der
Bevölkerung ist wieder einmal programmiert“, stellt NEOS Wien
Verkehrssprecherin Bettina Emmerling in Reaktion auf den heutigen Artikel in
der Tageszeitung „Die Presse“ fest.
„Eine Belebung der Praterstraße ist tatsächlich dringend notwendig. Wir
wollen eine lebenswerte Praterstraße mit einem Mix aus Gastronomie, Kultur
und Gewerbe. Es braucht Anreize, damit die leerstehenden Erdgeschoßzonen
wiederbelebt werden: Flexible Öffnungszeiten würden
Lebensmittel-Nahversorger anlocken, kostengünstige Zwischennutzungsverträge
freie Kulturschaffende und Start-ups. Leerstehende Gebäude wie das ehemalige
Hotel Aphrodite könnten als co-working space genutzt werden“, betont der
Leopoldstädter NEOS-Klubvorsitzende Christian Moritz.
„Generell braucht es in Wien ein Bekenntnis zu echter Beteiligung der
Bürgerinnen und Bürger. Der Umbau des Nestroyplatzes soll ja auch unter
Einbindung der Bevölkerung erfolgen. Wieso fährt man jetzt wieder derart
über die Bürgerinnen und Bürger drüber?“ fragt Emmerling die Stadtregierung
abschließend. |
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Rückfragen & Kontakt: NEOS Wien
Rathausklub; Mag. Kornelia Kopf |
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http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160420_OTS0059/emmerlingneos-praterstrasse-braucht-sinnvolle-belebung-und-kein-verkehrschaos |
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Der
Radverkehr in der Leopoldstadt nimmt weiter zu |
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25. Jänner 2015 -
leopoldstadt.gruene.at |
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Wolfgang Kamptner, Uschi Lichtenegger - Die neuesten
Zählungen am Praterstern und in der Lassallestraße zeigen: Es fahren immer
mehr Menschen in der Leopoldstadt mit dem Rad. Letzte Woche wurden die
Ergebnisse der 8 Dauerzählstellen für den Radverkehr in Wien präsentiert.
Neben der Langobardenstraße hatten die beiden Leopoldstädter Zählstellen im
Jahresvergleich die größten Steigerungen. An der Zählstelle Praterstern
kamen im Jahr 2015 916.873 und an der Lassallestraße 850.752 Radfahrende
vorbei, was einer Steigerung von 5,5 Prozent an der Zählstelle Praterstern
beziehungsweise 4,4 Prozent an der Lassallestraße gegenüber 2014 entspricht.
Diese Zahlen belegen recht eindrucksvoll, was man fast täglich auf den
großen Radwegen in der Lassallestraße, dem Praterstern und in der
Praterstraße beobachten kann. Immer mehr Menschen steigen auf das
umweltfreundliche Verkehrsmittel Fahrrad um. Doch leider hält die
Infrastruktur mit diesem Wachstum nicht Schritt.
Sowohl in der Lassallestraße als auch in der Praterstraße werden die Radwege
„zu klein“. Wenn schnellere RadfahrerInnen auf langsamere treffen, ist ein
Überholen am zu schmalen Radweg in der Praterstraße nur schwer möglich. Am
Radweg in der Lassallestraße wiederum kommt es bei hohem Verkehrsaufkommen
nicht selten zu gefährlichen Situationen im Gegenverkehr. Deshalb fordern
wir Grüne bereits seit langem, dass die Radwege in der Praterstraßebreiter
werden und in der Lassallestraße ein neuer, zusätzlicher 2-Richtungsradweg
auf der Seite des Stuwerviertel errichtet wird. Der Bedarf dafür ist
eindeutig vorhanden, wie die Zunahme des Radverkehrs an den beiden
Zählstellen klar zeigen.
Leider kann sich die Leopoldstädter SPÖ damit noch nicht anfreunden. |
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https://leopoldstadt.gruene.at/themen/verkehr/der-radverkehr-in-der-leopoldstadt-nimmt-weiter-zu |
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Leopoldstadt:
Praterstraße soll Flaniermeile werden |
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02.09.2015 | 18:23 | (Die Presse) |
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Die Grünen wollen den Autoverkehr in der Praterstraße
auf je eine Fahrspur pro Richtung reduzieren. Eine komplette Umgestaltung
soll die Straße wieder attraktiver machen.
Wien. Auch wenn sie einige architektonische (Sofitel), gastronomische
(Mochi) oder kulturelle (Johann-Strauß-Wohnung) Highlights hat, ist sie
nicht gerade die attraktivste aller Wiener Einkaufsstraßen: die Praterstraße
in der Leopoldstadt, die den Donaukanal mit dem Praterstern verbindet. Das
soll sich, geht es nach den Grünen, ändern. Die Praterstraße soll wieder zu
einem Boulevard werden, so wie früher, zu einer Flaniermeile, auf der
Fußgänger und Radfahrer (mehr) Platz bekommen. Die Grünen Leopoldstadt und
die Grüne Wirtschaft haben am Mittwoch ihre Vorschläge zur Attraktivierung
der Straße vorgestellt. Wenig überraschend soll der Autoverkehr stark
reduziert werden, um mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger zu schaffen:
Zwei Autospuren – also jeweils eine pro Fahrtrichtung – seien genug, findet
die grüne Klubobfrau der Leopoldstadt, Uschi Lichtenegger.
Was nach einer recht drastischen Maßnahme klingt – bisher haben die Autos an
manchen Abschnitten der Praterstraße inklusive Parkstreifen bis zu sieben
Spuren – sei machbar, sagen die Grünen und verweisen auf eine Studie des
Verkehrsplaners Ulrich Leth: Das derzeitige Verkehrsaufkommen mache eine
Reduzierung auf eine Fahrspur pro Richtung möglich. Die Hauptroute für den
Verkehr vom und zum Praterstern sei ohnehin die Franzensbrückenstraße, so
Lichtenegger. Der dadurch geschaffene Platz soll etwa den Radfahrern
zugutekommen: Der bisherige Radweg mit einer Breite von 1,4 Metern
entspreche ohnehin nicht mehr den internationalen Planungsstandards. In
einer umgestalteten Praterstraße könnten fast durchgehend zwei je vier Meter
breite Zweirichtungsradwege entstehen, heißt es in der Studie.
Überhaupt soll die Oberfläche nach den Wünschen der Grünen komplett
umgestaltet werden – der letzte, große Umbau erfolgte in den 1970ern im Zuge
des U1-Baus – und der Nestroyplatz und die Kreuzung mit der
Aspernbrückengasse zu attraktiven und autofreien Plätzen für die Bewohner
werden. Um die Praterstraße auch als Einkaufsstraße aufzuwerten, schlagen
die Grünen vor, dass die Geschäftslokale (ähnlich wie in einem
Einkaufszentrum) von einem Betreiber vermietet und gemanagt werden. Vorbild
ist hier die Seestadt Aspern. Um Leerstände zu verhindern, sollen
Pop-up-Stores entstehen und Ärzte, Notare, Designer aus oberen Stockwerken
in die Erdgeschoßflächen ziehen – was wiederum Wohnraum schaffen würde.
Diese Ideen seien nicht „der Weisheit letzter Schluss“, so Lichtenegger,
sollen aber den Diskussionsprozess in Gang bringen. Derzeit sammelt man
Unterschriften für eine Umgestaltung, um auch SPÖ-Bezirksvorsteher Karlheinz
Hora zu überzeugen. (mpm) |
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("Die Presse", Print-Ausgabe,
03.09.2015) |
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http://diepresse.com/home/panorama/wien/4812235/Leopoldstadt_Praterstrasse-soll-Flaniermeile-werden |
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Boulevard
Praterstrasse |
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1. September 2015 -
https://leopoldstadt.gruene.at/praterstrasse |
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Uschi Lichtenegger, Wolfgang Kamptner, Petra Galkova,
Dagmar Gordon, Robert Wallner - Die Praterstraße soll wieder zu dem
Boulevard werden, der sie früher einmal gewesen ist. Von der Umgestaltung
der Straße zu einem echten Flanier-Boulevard profitieren sowohl
AnrainerInnen als auch Geschäftsleute. Es gibt mehr Platz, um in entspannter
Atmosphäre einzukaufen, zu flanieren oder Freunde zu treffen.
Die Praterstraße war ein gutes Jahrhundert lang die wichtigste Adresse, wenn
es um Unterhaltung in Wien ging. Nestroy, Raimund, Strauss waren die
bekanntesten Namen, die an der Praterstraße Unterhaltung auf hohem Niveau
und dennoch volksnah boten. Mit dem Bau der U1 in den 1970er-Jahren wurden
in der Praterstraße jedoch die Straßenbahngleise entfernt und dem
Autoverkehr sehr viel Platz eingeräumt. Vier Fahr- und zwei Parkspuren
dominieren seither das Straßenbild. FußgängerInnen und RadfahrerInnen werden
an den Rand gedrängt. Das wollen wir ändern. Die Praterstraße soll wieder zu
dem Boulevard werden, der sie früher war.
Der Umbau der Straße bringt den BewohnerInnen durch das Abrücken der
Fahrbahnen von den Häusern eine geringere Lärm-und Abgasbelastung.
FußgängerInnen und RadfahrerInnen bekommen wieder mehr Platz. Platz, um in
entspannter Atmosphäre einzukaufen, zu flanieren oder Freunde zu treffen.
Und durch die Umgestaltung der Straße zu einer echten Flaniermeile
profitieren auch die Geschäftsleute durch mehr Kundschaft und Aufwertung der
Erdgeschoss-Zone – die Mariahilfer Straße lässt grüßen. |
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https://leopoldstadt.gruene.at/praterstrasse
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Studie
Verkehrsberuhigung Praterstraße |
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erstellt durch:
DI Ulrich Leth; DI Dr. techn. Harald Frey
im Auftrag der Grünen Leopoldstadt |
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AUSZUGSWEISE |
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Der gesamte Text auf Studie Praterstraße (PDF 4 MB)
https://leopoldstadt.gruene.at/praterstrasse/studie-praterstrasse.pdf
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1 ZIELSETZUNG |
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Ziel der Studie ist es, Möglichkeiten der
Verkehrsberuhigung
der Praterstraße zu untersuchen. |
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Die Praterstraße gemäß Grünem Vorschlag
(Höhe Nr. 45/48):
breitere Gehsteige, zwei 4 m breite Radwege, zwei Parkspuren und zwei
Fahrspuren.
5.1.4 Querschnitt 4: Praterstraße 45/48
Bild aus der "Studie Verkehrsberuhigung Praterstraße"
©
https://leopoldstadt.gruene.at/praterstrasse/studie-praterstrasse.pdf
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Folgende Aspekte sollen untersucht werden: |
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Erhebung des Status quo der Praterstraße aus
verkehrlicher Sicht, |
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Beurteilung, ob eine Reduktion auf insg. 2 Fahrspuren
kapazitätsmäßig möglich ist, bzw. was die Umlegung des (Auto-)Verkehrs für
andere Bezirksteile/-straßen bedeuten kann. Dabei ist davon auszugehen, dass
die Gesamtverkehrsbelastung durch die Reduktion des Autoverkehrs in der
Praterstraße auch insgesamt verringert wird. |
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Wenn eine Reduktion der Praterstraße auf 2 Fahrspuren
möglich ist, welche Varianten gibt es dafür (wo genau sollen diese
verbleibenden Fahrspuren situiert sein)? |
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Ruhender Verkehr: Wo sind Ladezonen nötig und sinnvoll?
Weiterhin Parkplätze für den motorisierten Individualverkehr auf der
Praterstraße oder nur in den Seitengassen? Situierung der
AnwohnerInnen-Parkplätze im Czerninviertel |
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ausgewiesene Rad- und Motorrad-Parkplätze. |
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Auslastung der bestehenden Garagen (Galaxy-Hochhaus und
McFit). |
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Verbesserungsvorschläge für den Radverkehr, für
FußgängerInnen und Aufwertungsvorschläge für einzelne Plätze. |
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Schwerpunkt der Studie soll der zentrale Teil der
Praterstraße (ONr. 18-78) sein. |
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Die peripheren Bereiche (Praterstern, Aspernbrückengasse
und Praterstraße ONr. 1-17) sollen zwar mitbetrachtet werden, es ist aber
nicht Teil der Studie, konkrete Ausgestaltungsvorschläge auch für diese
Bereiche zu erarbeiten. |
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3 PLANUNG |
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3.1 Grundsätze und Rahmenbedingungen
Im Vordergrund der Umgestaltung steht die Umverteilung des öffentlichen
Raums zugunsten des nichtmotorisierten Verkehrs – unter Gewährleistung der
lokalen Erreichbarkeit durch den motorisierten Individualverkehr. |
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Grundsätze der Planung sind: |
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großzügige Dimensionierung der FG- und RF-Flächen |
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Entflechtung von FG- und RF-Strömen in Kreuzungsbereichen
zur Konfliktminimierung |
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Verbesserung der Querungsmöglichkeiten für FG und RF |
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3.1.1 Nichtmotorisierter Verkehr |
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Die Praterstraße ist Teil der Flaniermeile Route 1
(Reumannplatz-Campus) als auch der Rad-Langstreckenverbindung Nord. Eine
Aufwertung beider Verkehrsarten durch das Bereitstellen großzügigerer
Flächen wird angestrebt. |
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3.3 Varianten |
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Im Folgenden wird eine mögliche Verkehrsorganisation
aufgezeigt, wobei besondere Aufmerksamkeit auf die Fuß- und
Radverkehrsflächen gelegt wird, v.a. die Gehsteigbreiten an der Engstelle
zwischen Aspernbrücke und Nestroyplatz – im nordöstlichen Bereich sind
bereits großzügige Gehsteige vorhanden – und die Breiten der Radwege über
die gesamte Länge. |
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Konzept der "protected intersection"
Die „Protected intersection“ kombiniert mehrere vorgezogene
FG-Aufstellflächen zu einer
für Fußgeher und Radfahrer optimierten Kreuzung. Die ampelgeregelte
Querungslänge für
Fußgeher und Radfahrer wird verkürzt, während Rechtsabbiegen bei Rot für RF
ermöglicht wird.
Bild aus der "Studie Verkehrsberuhigung Praterstraße"
©
https://leopoldstadt.gruene.at/praterstrasse/studie-praterstrasse.pdf
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Zentraler Bestandteil der Umgestaltung ist die Reduktion
auf 1 Kfz-Fahrspur pro Richtung in Verbindung mit den 3 Maßnahmen im Umfeld
(3.2). Lediglich im Bereich der Aspernbrücke wird eine Rechtsabbiegespur
eingeplant, sowie Einbiegespuren aus beiden Richtungen in die
Schrottgießergasse. Anstelle der jetzt bis zu 5 Kfz-Fahrspuren werden
lediglich maximal 3 benötigt, auf der freien Strecke nur 2.
Besonderes Augenmerk ist auf die Gestaltung der Kreuzungen zwischen
Fußgehern und Radfahrern zu legen. Zumindest der rechtsseitige,
kreuzungsfreie Radweg ist im Querungsbereich von Fußgehern so von der
Fahrbahn abzurücken, dass keine Lichtsignalregelung notwendig ist – der
Radweg wird mittels Zebrastreifen überquert, von der vorgezogenen
Aufstellfläche wird die Fahrbahn dann mittels VLSA überquert. Somit
verringert sich die Querungslänge für die Fußgeher, und die verträglichen
Fußgeher- und Radfahrerströme können ungeregelt (und unbehindert) kreuzen. |
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Abbildung 13: Konzept der vorgezogenen
Aufstellfläche - Fußgeher überqueren den Radweg ungeregelt mittels
Zebrastreifen, die Querung der Kfz-Spuren ist ampelgeregelt.
Bild aus der "Studie Verkehrsberuhigung Praterstraße"
©
https://leopoldstadt.gruene.at/praterstrasse/studie-praterstrasse.pdf
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.... Zur Verbesserung der Querungsmöglichkeiten
zwischen den Verkehrslichtignalanlagen (Zeitlücken), zur Hebung der
Verkehrssicherheit und Minderung der Lärmbelastung scheint eine Tempo
30-Beschränkung auf der gesamten Strecke zweckmäßig. |
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3.5 Auswirkungen |
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Durch die Erhöhung des Verkehrswiderstandes (durch
Reduktion auf 1 Fahrspur pro Richtung) werden bis zum Erreichen eines neuen
Gleichgewichtszustandes möglicherweise Ausweichverkehre auftreten, wobei
sich diese – dank der gegenständlichen und vorgeschlagenen
Verkehrsorganisation (Einbahnführung) – auf das höherrangige Straßennetz
konzentrieren dürften. Franzensbrückenstraße (und stark abgeschwächt die
Taborstraße) werden möglicherweise geringe Verkehrszuwächse erfahren, die
jedoch im Verhältnis zum derzeitigen Verkehr vernachlässigbar sein dürften.
(Anm: die von Verkehrsmodellen errechneten Verkehrsverlagerungen sind
praktisch immer zu hoch angesetzt.) |
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5.1.4 Querschnitt 4: Praterstraße 53/66
Bild aus der "Studie Verkehrsberuhigung Praterstraße"
©
https://leopoldstadt.gruene.at/praterstrasse/studie-praterstrasse.pdf
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Die Praterstraße weist momentan (gemäß mündlicher
Mitteilung eines Verkehrsplaners) eine Verkehrsbelastung von ca. 21.000
Kfz/Tag auf, wobei die stadteinwärts führende Relation mit ca. 11.000
Kfz/Tag etwas stärker belastet ist. Aus Literatur und Praxis ist bekannt,
dass die Kapazität einer Fahrspur – abhängig von der Anlageart, Parkern,
etc. – zwischen 1.000 und 2.000 Kfz/Stunde beträgt, pro Tag also 10.000 bis
20.000. Im Regelfall sind jedoch die Knotenpunkte der limitierende Faktor.
Um die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Praterstraße neu (1 Fahrspur pro
Richtung) abschätzen zu können, ist eine detaillierte Kreuzungsberechnung
notwendig. |
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5.1.4 Querschnitt 4: Praterstraße 62/76
Bild aus der "Studie Verkehrsberuhigung Praterstraße"
©
https://leopoldstadt.gruene.at/praterstrasse/studie-praterstrasse.pdf
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Durch die vorgeschlagene Verkehrsorganisation werden 16
Stellplätze in Ladezonen und 32 Kurzparkplätze einer neuen Nutzung durch die
bisher benachteiligten Verkehrsarten (Fuß und Rad) zugeführt. Der
öffentliche Raum wird dadurch menschengerechter gestaltet und lebendiger –
eine entsprechende Zunahme an Fußgehern und v.a. Radfahrern ist zu erwarten.
Der Entfall der Ladezonen ist durch Einrichtung von Ersatzladezonen in
Nebengassen bzw. durch die Staffelung von Lieferzeiten zu kompensieren. Der
Entfall der Kurzparkplätze kann von den bestehenden Parkgaragen aufgenommen
werden, bzw. liefert einen Ansporn zur Verschiebung des Modal Split der
Besucher in Richtung Umweltverbund. Ein Verdrängen der Kfz-Anreisenden in
das Czerninviertel wird durch die vorgeschlagene Einfahrtssperre von der
Praterstraße aus sowie durch die Anordnung von Anwohnerparkplätzen
unterbunden. Diese könnten bei Bedarf auch im Afrikanerviertel verordnet
werden. |
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Der gesamte Text auf Studie Praterstraße (PDF 4
MB)
https://leopoldstadt.gruene.at/praterstrasse/studie-praterstrasse.pdf
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