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Tragflügelbootlinie Wien - Bratislava |
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von 2013 bis 2015
Grafikarbeiten, Internetauftritt, Filmprojekt
Werbung und Ticketverkauf für Österreich |
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SPaP-LOD
Pressefahrt 04. 07. 2014
"50 Jahre Tragflügelbootlinie Wien - Bratislava" |
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E. Gaube (Mitglied ÖJC) |
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Diese Aktion wurde mit Unterstützung des Bratislava Tourist Board
www.visitbratislava.eu realisiert. |
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Empfang durch die Folkloregruppe
LUCNICA am Hafenponton in Bratislava.
Lúčnica – die Nummer 1 im slowakischen Volkstanz.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Bereits seit 1964 verkehren die Boote der SPaP-LOD im regelmäßigen
Linienverkehr zwischen den beiden Hauptstädten Wien und Bratislava. In
nur 95 Minuten erreichen sie vom Personenhafen Wien Handelskai das
Zentrum der slowakischen Hauptstadt. Die ersten Boote vom Typ "Raketa"
wurden in den Schiffswerften „Fedosi“ auf der Krim gebaut und fuhren
eigenständig durch das Schwarze Meer zum Zielhafen Izmail, wo sie an die
ersten zwei Schiffsbesatzungen der ČSPD (Tschechoslowakische
Donauschifffahrt) übergeben wurden. Nach der Ankunft in Bratislava
wurden sie auf „RAKETA I“ und „RAKETA II“ getauft. |
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Ein Originalfilm von 1964 auf YOU TUBE: |
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ww.youtube.com/watch?v=d4yUvgrVbhk
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Passkontrolle und Boarding im Stil der 60er Jahre.
Links im Bild Fr. Katarina Podhorova, Charter Manager
© GEKKAN-WIEN, jpn. Magazin seit 1989 -
gekkanwien.blog14 |
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Zum Jubiläumsjahr erhalten die Passagiere von der SPaP-LOD als Souvenir
einen gestempelten Schiffspass. Weiters finden heuer erstmals im Juli
und August Linienfahrten auch montags und dienstags statt. Die SPaP-LOD
ist der Operator des Hafens von Bratislava und leitender Betreiber der
individuellen Schiffsbeförderung auf der Donau in Bratislava und in der
Umgebung. SPaP-LOD sichert ein breites Angebot an Ausflugsfahrten und
Personentransporten durch den regelmäßigen Liniendienst und
Schifffahrten auf Bestellung. |
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Das Filmteam von VISUAL ACT bei Aufnahmen während des Boardings.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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In den 70er Jahren wurde die Flotte der Personenschiffe um
Tragflügelboote des Typs „VOSCHOD“ und in weiterer Folge des Typs
„METEOR“ erweitert. Die Tragflügelboote der SPaP-LOD werden immer ab
April bis Oktober im Linienbetrieb zwischen Bratislava und Wien
eingesetzt. Außerdem werden die Schiffe auch für Charterfahrten
angeboten. Die Tragflügelboote vom Typ "Meteor" wurden seit 1961
produziert. |
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Das "Meteor" Tragflügelboot in der Schleuse Freudenau.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Als Tragflügelboot erreichen sie eine Höchstgeschwindigkeit von fast 70
km/h. Die maximale Geschwindigkeit wird erreicht, wenn das Schiff auf
die Wasseroberfläche steigt und die Flügel das Wasser berühren. Es
wurden mehr als 400 Tragflügelboote dieser Serie gebaut. |
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Das "Meteor" Tragflügelboot in der Schleuse Freudenau.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Kurz vor der Schleuse Freudenau spürt man das erste Mal das Drosseln der
beiden 1100 PS Diesel und das Eintauchen der Tragflügel mit dem damit
verbundenen Abbremsen des Bootes. Wenn das Boot in der Schleusenkammer
sicher vertäut ist, beginnt die Absenkung des Wasserspiegels um fast
zehn Meter, was ungefähr 15 Minuten dauert. Danach öffnet sich das
Schleusentor und das Boot nimmt wieder an Fahrt auf und man spürt
angenehm das Aufsteigen des Buges. |
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Das "Meteor" Tragflügelboot am Anleger im Personenhafen Wien.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Die Fahrt bietet einen Ausblick auf unberührte Auenwälder, Flussarme und
Uferwiesen mit Fischerhütten. Vorbei an Orth a. d. Donau, Hainburg
entlang des Nationalparks Donau-Auen bis zur Marchmündung. Kurz vor der
Burg Devin überquert man die Slowakisch-Österreichische Staatsgrenze.
Die Burg stammt aus dem 12. – 16. Jahrhundert. Vor dem Anlegen in
Bratislava passiert das Boot die Neue Brücke, eine auf einem
asymmetrisch schräg stehenden Pylon befestigte Hängebrücke, ohne
Strompfeiler. Ein europäisches Unikat der modernen slowakischen
Architektur. |
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Seit 2014 sind alle LOD Tragflügelboote mit Klimaanlage ausgestattet.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Die Boote sind mittlerweile mit Klimaanlage und einem Bildschirm im
mittleren Bereich, mit Livebildübertragung in Fahrtrichtung sowie
Geschwindigkeits- und Standortangaben ausgestattet.
Die "Meteor" Tragflügelboote der SPaP-LOD haben eine Kapazität von 112
Personen und werden in drei Teile, die sogenannten Salons, unterteilt. |
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"Meteor" Tragflügelboot vor dem Hafengebäude in Bratislava - 04.07.2014.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Der Innenraum erinnert ein wenig an ein Flugzeug. Große Fenster
ermöglichen einen uneingeschränkten Blick nach draußen. Der vordere
Salon fasst 26 Sitzplätze und verfügt über ein Panoramafenster. Der
mittlere Bereich des Bootes, der Hauptsalon, bietet 42 Passagieren und
dem Barbereich Platz. Der hintere Salon des Schiffes verfügt über 44
Sitzplätze. Zwischen dem hinteren Deck und dem Hauptdeck (Hauptsalon)
des Schiffes befindet sich eine kleine Aussichtsmöglichkeit die ein
Stück über das Hauptdeck hinausragt. |
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Traditionelle Begrüßung der Gäste mit Brot und Salz und ein Stamperl
Slibowitz.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Der erste Höhepunkt des Tages in Bratislava war die traditionelle
Begrüßung der Gäste mit Brot, Salz und Schnaps und die anschließende
Folkloretanzdarbietung. Das Programm am Ponton in Bratislava wurde von
der Folkloregruppe LUCNICA präsentiert. Das slowakische
Tanzkunstensemble LUCNICA entstand 1948 und gilt heute als Höhepunkt der
slowakischen Folkloretanzkunst. |
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Fr. PhDr. Alena Heribanová (Direktorin Slowakisches Institut in Wien)
bei einem
Volkstanz mit einem Ensemblemitglied und zur Musik der bekannten
slowakischen
Folkloregruppe LUCNICA. Im Hintergrund die Neue Brücke.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Das Ensemble wurde durch seine Auftritte weltberühmt und wird als das
beste Kunstensemble in seinem Fach überhaupt gehalten. Begeisterte
Kritiken in den führenden ausländischen Tageszeitungen wie The New York
Times, The China Post, Frankfurter Allgemeine Zeitung, The Canberra
Times usw. Nach einer Reihe erfolgreicher Auftritte in Frankreich
erhielt es den Titel „Rolling Stones der Folklore“.
www.lucnica.sk |
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Hr. Richard Gross, Reisebegleiter, Fr.
Mgr. Katarína Sobotová,
Fr. Katarina Podhorova, und Fr. Norma Syman.
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Den Pressevertretern standen danach die "Prešporáčik" – Oldtimerfahrt
durch die Altstadt und auf die Burg von Bratislava oder die
Besichtigungsfahrt mit dem "Veteran"- Bus zu den kommunistischen
Architektursehenswürdigkeiten von Bratislava zur Auswahl. |
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Die "Prešporáčik" – Oldtimer.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Die Rundfahrt mit dem "Prešporáčik" – Oldtimer beginnt vor dem
Hafengebäude zuerst entlang der Donau, dann fährt der Oldtimer bei dem
Redoutengebäude – dem Sitz der Slowakischen Philharmonie und
Slowakischem Nationaltheater, durch den Platz des Slowakischen
Nationalaufstandes mit der alten Markthalle und der Kirche der
Barmherzigen Brüder weiter. Dann zur Trinitarierkirche zum
Grassalkovich-Palais – dem heutigen Sitz des slowakischen Präsidenten,
folgt dem Palisadenweg bei dem Stefanie-Cafe, Informationszentrum der EU
und Parlamentsgebäude bis zum Burggelände. Durch das Wiener Tor aus dem
18. Jahrhundert erreicht der Oldtimer den Ehrenhof auf dem Burggelände. |
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Blick von der Burgterasse auf die Altstadt und den Martinsdom.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Von der unteren Burgterrasse bietet sich ein schöner Ausblick auf die
Altstadt mit den St. Martins Dom – die ehemalige Krönungskathedrale der
ungarischen Könige. Auch Maria Theresia wurde hier am 25. Juni 1741
feierlich gekrönt. Heute erinnern die jährlichen Krönungsfeierlichkeiten
noch an die Zeit der Krönungsstadt. |
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Blick von der Burgterasse auf die Neue Brücke.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Die Route der Besichtigungsfahrt mit dem "Veteran"- Bus führt vom Hafen,
Slowakisches National Theater, Eurovea-Apollo Brücke, durch das
Petržalka Wohnviertel, über die Brücke des Slowakischen
Nationalaufstandes nach Slavín, über das Parlamentsgebäude bei der Burg
und endet beim Michaelertor. |
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Blick von der Burgterasse auf die Donau.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Die Tour hat eine Dauer von ca. 2 Stunden (incl. 2 Stopps von je 15
Minuten bei der Burg von Bratislava und Slavin). Der "Veteran"- Bus ist
Klimatisiert. Die Rundfahrten werden in Deutsch und Englisch angeboten.
Die Touren können mit und ohne Lunch zur Tragflügelbootfahrt als
Zusatzprogramm gebucht werden. |
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Bild: Die Geburtstagstorte "50 Jahre Tragflügelbootlinie Wien -
Bratislava"
© GEKKAN-WIEN, jpn. Magazin seit 1989 -
gekkanwien.blog14 |
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Nächster Programmpunkt der Pressefahrt war das Restaurantschiff
"ŽILINA". Das klimatisierte Exklusivschiff erfüllt mit seiner
Ausstattung auch die Anforderungen der anspruchsvollsten Kunden. Das
Schiff hat zwei gedeckte Ebenen. Am Hauptdeck befindet sich die Bar, und
ein kleiner Salon im Vorderteil des Schiffes. Vom oberen Deck gelangt
man auf eine offene Terrasse. Das Restaurantschiff fasst 120 Passagiere
und steht für Charterfahrten ab Bratislava, Wien oder Hainburg a. d.
Donau zur Verfügung. An Bord erinnert ein Bild an den Staatsbesuch der
Königin Beatrix von Holland in der Slowakei 2007 und ihre Fahrt mit der
"ŽILINA" nach Cunovo in das Danubian Meulensteen Art Museum. Mit der
"ŽILINA" wurde auch der Diplomatensommerausflug 2013 des
Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten
unter österreichischer Flagge in den Nationalpark Donau-Auen
durchgeführt. |
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Hr. Peter Cerny, Catering Manager mit seinem Team bei den letzten
Vorbereitungen für das Buffet an Bord der "ŽILINA".
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Den Teilnehmern der Pressefahrt wurde an Bord mit einer
Multimediapräsentation von Fr.
Mgr. Katarína Sobotová
die Geschichte der Tragflügelbootslinie Wien-Bratislava gezeigt.
Anschließend wurde zum Buffet während einer Donaurundfahrt geladen. Das
reichhaltige Buffet, gleich einem kulinarischen Ausflug durch die
Slowakei, wurde vom Catering Manager der
LOD, Hrn. Peter Cerny und seinem Team zubereitet und betreut.
Ebenso an Bord war die Möglichkeit einer Weinverkostung von ELESKO
Trading, a.s., begleitet durch Sommelier Herr Peter Saxa mit erlesenen
Sorten aus der Gegend. Für die musikalische Umrahmung mit viel Schwung
an Bord der "ŽILINA" hat Gruppe FUNNY FELLOWS - OLD TIME BAND gesorgt.
Die Band spielt Musik der 20er bis 40er Jahre in Originalausstattung und
Kostümen. Die Band hat regelmäßige Konzertauftritte auf beinahe allen
Festivals in der Slowakei, Tschechien und Holland. |
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Alle Teilnehmer der Pressefahrt erhielten neben Presse- und
Informationsmaterial vom Bratislava Tourist Board einen Bratislava
Stadtführer "The Slovak Spectator", einen "Slowakei Bildführer" von
Martin Sloboda und einen Bildband "Die Donau" von Bedrich Schreiber. In
diesem Buch wird der Weg der Donau von Devin durch die Slowakei nicht
nur in wunderbaren Bildern beschrieben. -
www.visitbratislava.eu |
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Tragflügelboot "Meteor" Projekt 342 |
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МЕТЕОР - Проект: 342, 342Э, 342У |
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CDB Abteilung Hydrofoil R. E
Alekseeva |
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"Meteor" Tragflügelboot
Grafik: © Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Die Tragflügelboote (Tragflächenboote, Hydrofoil)
vom Typ "Meteor" wurden von 1961 bis 1991 in der Zelenodol'sk
Shipbuilding Betrieb A. M. Gorki produziert. |
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Das "Meteor" Tragflügelboot in der
Schleuse Freudenau.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Das Heck des "Meteor"
Tragflügelbootes.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Als Tragflügelboot erreichen sie eine
Höchstgeschwindigkeit von fast 70 km/h bei einer Reichweite von rund 600
km. Mit einer Kapazität von bis zu 123 Personen eignen sie sich
hervorragend für den Personentransport auf schiffbaren Flüssen.
Es wurden mehr als 400 Tragflügelboote dieser Serie gebaut. |
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"Meteor" Tragflügelboot der SPaP-LOD AG
an der Anlegestelle in Wien.
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Techn. Daten Tragflügelboot Typ "METEOR" |
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Klasse : |
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Hydrofoil Klasse „O“ |
Hersteller: |
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Krasnoe Sormovo in Novograd
(auch in Gorkij und Kchabarowsk) |
Konstruktion: |
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Gorkiy, Zelenodol'sk seit 1959 |
Projektgenehmigung: |
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19 / V 1959 (Projekt No.342) |
Projektentwickler: |
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CDB Abteilung Hydrofoil R. E Alekseeva |
Projekt: |
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342, 342E , 342Y |
Zweck: |
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High-Speed -Transport von Passagieren
auf Transit-und Binnengewässer |
Betriebnahme: |
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1961 |
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Verdrängung: |
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36,4 t (unbeladen)
53,4 t (voll) |
Länge: |
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34,6 m |
Breite: |
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9,5 m |
Höhe: |
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5,63 m (Stillstand)
6,78 m (während der Fahrt) |
Tiefgang: |
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2,35 m (Stillstand)
1,2 m (während der Fahrt) |
Motoren: |
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2 PS Diesel M4002H900 oder M401 2x1100 HP ,
M-417 2x1100 HP
MAN DIESEL MARINE 2x1100 PS
1 Hilfsdiesel-Kompressor-Pumpe |
Leistung: |
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1800 - 2200 PS |
Antrieb: |
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Propeller - 2 Schrauben |
Geschwindigkeit: |
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ca. 70 km/h (max.)
58-62 km/h (Reisegeschwindigkeit) |
Reichweite: |
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ca. 600 km |
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Besatzung: |
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3 Personen |
Kapazität: |
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78-123 Personen (je nach Typ) |
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"Meteor" Tragflügelboot der SPaP-LOD AG
© Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Das Schiff verfügt über ein Deck, das in
unterschiedlichen Höhen angelegt ist. Der höhere Deckbereich im Bugteil
des Schiffes verfügt über Panoramafenster und bietet eine freie Sicht in
die Fahrtrichtung. Die Bestuhlung ist in Fahrtrichtung angeordnet.
Zwischen dem hinteren Deck und dem Hauptdeck (Hauptsalon) des Schiffes
befindet sich eine kleine Aussichtsmöglichkeit die ein Stück über das
Hauptdeck hinausragt. |
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Querschnitt Tragflügelboot "Meteor"
Grafik: © Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Der erste Kapitän des Tragflügelboottyps "Meteor" war
der berühmte Pilot
und "Held der Sowjetunion" Michail Dewjatajew, der während des Zweiten
Weltkriegs aus der Gefangenschaft durch Entführung eines feindlichen
Bombers
in Peenemünde entkommen konnte.
mehr dazu in:
de.wikipedia.org/Michail_Petrowitsch_Dewjatajew |
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"Meteor" Tragflügelboot der
SPaP-LOD AG
SpaP – lodná osobná doprava, a. s. (Bratislava)
Grafik: © Erhard Gaube - www.gaube.at |
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Die Tragflügelboote der SPaP-LOD werden immer ab
April bis Oktober im Linienbetrieb zwischen Bratislava und Wien
eingesetzt. Außerdem werden die Schiffe auch für Charterfahrten
angeboten. Die L.O.D. ist der Operator des Hafens von Bratislava und
leitender Betreiber der individuellen Schiffsbeförderung auf der Donau
in Bratislava und in der Umgebung. |
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Schiffsstation Reichsbrücke - Personenhafen Wien |
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Handelskai 265, 1020 Wien |
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Anlegestelle der SPaP-LOD
Tragflügelbootlinie Wien - Bratislava
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Personenhafen Wien -
Schifffahrtszentrum Handelskai.
© E Gaube
- www.gaube.at |
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Das von der Tochtergesellschaft Wiener Donauraum
Länden & Ufer Betriebs- & Entwicklungsgesellschaft betriebene
Schifffahrtszentrum bei der Reichsbrücke am Handelskai im 2. Bezirk ist
das Zentrum für die Personenschifffahrt in Wien. Hier haben Reedereien,
Agenturen und Buchungsstellen ihre Büros. |
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Tragflügelboote ("Modra" und
"Myjava") der Linienverbindung Wien - Bratislava
vom Typ "Meteor" an der Anlegestelle Wien. Im Hintergrund die Donaucity
mit Donauturm, DC Tower, UNO City und dem Seidler Tower.
© E Gaube
- www.gaube.at |
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Am Kai liegen die großen Donau-Kreuzfahrtschiffe, die
pro Jahr mehr als 200.000 Touristen und Touristinnen über den Wasserweg
nach Wien bringen. Rund 3.500 Schiffe gehen pro Jahr beim
Schifffahrtszentrum vor Anker. |
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Admiral Tegetthoff an der
Anlegestelle am Handelskai.
© E Gaube
- www.gaube.at |
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Das Schifffahrtszentrum am Wiener Handelskai bei der
Reichsbrücke wurde damals als Ersatz zur DDSG-Zentrale in der Wiener
Innenstadt errichtet. Mit großräumigen Büros, einer eigenen Druckerei
und Restaurant wollte man für die wachsende Personenschifffahrt
vorbereitet sein. Die Kosten des millionenteuren Vorhabens stiegen
jedoch um ein vielfaches als geplant an. |
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Tragflügelboote vom Typ Meteor an
der Anlegestelle Wien.
© E Gaube
- www.gaube.at |
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Als 50-prozentige Tochtergesellschaft des Wiener
Hafens betreibt hier die DDSG Blue Danube Schifffahrt GmbH als eines der
Nachfolgeunternehmen der früheren Donaudampfschifffahrtsgesellschaft die
Personenschifffahrt in Wien. Die DDSG Blue Danube konzentriert sich seit
der Firmengründung im Jahr 1996 auf die Kernzonen Wien und Wachau.Die
DDSG Blue Danube konzentriert sich seit der Firmengründung im Jahr 1996
auf die Kernzonen Wien und Wachau. Ebenfalls angeboten werden
Städtefahrten nach beispielsweise Bratislava und Passau. Die aktuelle
Flotte der DDSG Blue Danube umfasst sechs Ausflugsschiffe, die
vorwiegend in den Kernzonen Wien und Wachau eingesetzt werden. |
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Text auszugsweise © Wiener Hafen - www.hafen-wien.com |
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Anlegestellen.
© E Gaube
- www.gaube.at |
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Donau Kreuzfahrschiffe am Anleger.
© E Gaube
- www.gaube.at |
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SOKO Donau (bzw. SOKO Wien in Deutschland) ist eine
österreichische Kriminalserie, die in Zusammenarbeit von ORF und ZDF
seit 2005 entsteht. Die Serie dreht sich um die Wiener
Schifffahrtspolizei (See- und Strompolizei). Die Wiener SOKO ist für die
Aufklärung und Bekämpfung von Verbrechen zuständig, die an oder auf der
Donau oder ihren Nebenflüssen begangen werden. Einsatzgebiete der
Sonderkommission sind Wien, Nieder- und Oberösterreich, sowie das an der
Donau liegende grenznahe östliche Ausland. Beheimatet ist die
Sonderkommission in der modernen "Hauptwache" am Wiener Handelskai,
gleich neben der Reichsbrücke. |
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Alter Verladekran am Personenhafen
Wien.
© E Gaube
- www.gaube.at |
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Anlegestelle der Strompolizei am
Personenhafen Wien, Handelskai 267.
© Erhard Gaube -
www.gaube.at |
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Das repräsentative Gebäude der SOKO Donau ist in
Wirklichkeit die D.D.S.G.-Schiffstation Wien-Praterkai und beherbergt u.
a. den Firmensitz der DDSG Blue Danube (Handelskai 265), einer der
beiden Folgegesellschaften der DDSG. Das Schifffahrtszentrum dient auch
als Entree für Touristen, die von Donau-Kreuzfahrtschiffen aus Wien
besuchen und befindet sich am rechten Ufer flussabwärts nahe der
Reichsbrücke. Die Szenen in der Polizeiinspektion (Büro, Labor,
Verhörraum, Arrest) werden in diesem Gebäude gedreht. |
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Dieser Bericht basiert auf dem Artikel "SOKO_Donau"
der |
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